Mit Bezug auf verschiedene Anmerkungen...
die Zuweisung, Verwaltung und Abfrage der Versionsnummern ist in dieser Form sicher gut gelöst, ...
Die Softwareseite einer Versions-Nummerierung ist mMn relativ einfach herzustellen, und auch benutzerfreundlich zu implementieren. Wie die Fragen (und historischen Diskussionen auf diversen WP-seiten) zeigen, ist der Review-Prozess problematisch.
Eine flexible Softwarevorgabe gibt der WP-Gemeinschaft die Freiheit, das Feature nach eigenen Vorstellungen zu nutzen.
.... aber könntest Du zu dem folgenden Punkt noch etwas mehr schreiben?
=== Markieren einer Version ===
Je nach Konsens kann
- jeder (widerspricht allerdings der Idee)
- jeder angemeldete Benutzer
- jeder Admin (meine Vorstellung)
eine neue Version markieren.
Mir schwebt so etwas wie die Exzellente Kandidaten Diskussion vor, wobei die Ansprüche bei 'kleinen' Versionen geringen wären. Nach Abschluss der Diskussion liesse sich die Diskussion evtl. in der neuen Spalte (5) der DB unterbringen.
Wie ist diese Diskussion strukturiert? Welche Ansprüche werden gestellt? Wie wird sichergestellt, dass alle Fakten überprüft wurden, bevor eine 1.0 vergeben wird? Welche Personen gelten in diesem Fall als Reviewer - alle die sich an der Diskussion beteiligt haben, alle die zugestimmt haben, ...?
Ich bin sicher, dass die Community auf diese und viel weitere Fragen Antworten findet, wenn die Software erstmal die Funktionalität zur Verfügung stellt. Was mir allerdings am meisten Kopfzerbrechen bereitet ist die Frage, wer die Versionsnummern vergeben darf, und somit verbindlich über die Feststellung eines (rauhen) Konsens' entscheidet. Sind die Admins wirklich die richtigen für diesen Job? Lieber wäre mir, ein überschaubares Team von neutralen, selbstlosen und über jeden Zweifel erhabenen Regulars mit dieser Aufgabe zu betrauen. Zu den Administratoren, Bürokraten und Stewards würde sich eine neue Gruppe gesellen - vielleicht nennen wir sie die "Fotografen" (... der Artikelmomentaufnahme).
Es gibt zwei Funktionen: Den 'Ausführenden' (Admin), der die Ergebnisse der Review-Diskussion umsetzt, und die 'Reviewer'.
Meine Idee eines Reviews wäre, dass sich (mindestens) 3-5 Reviewer für einen Artikel finden, und eine 'geprüfte' Version vorstellen. Dann kann jeder, der interessiert ist, seine Meinung abgeben (evtl. mit Einschränkungen wie mindestens 30 Tage dabei, mindestens 20 Edits, ...). Bestimmte Mindeststimmabgaben und Mehrheiten, und dann setzt ein Admin eine akzeptierte geprüfte Version um, trägt die Reviewer ein. Fertig. (Aber das genaue Konzept ist nicht wichtig, es muss nur ein strikteres als 'jeder darf machen' her. Ein Review ist eine Gemeinschaftsaussage, und als solche nicht von einem Einzelnen zu treffen.)
Wenn das Konzept nicht angenommen wird, entsteht kein Schaden, ausser verschwendeter Programmierarbeit. Der Vorschlag versucht, so einfach wie es nur geht zu bleiben, um der WP-Gemeinschaft die weitere Entwicklung zu überlassen. D.h. die Software soll flexible Möglichkeit schaffen, aber gleichzeitig die in einer vorigen Mail genannten Vorteile (CD-Version/neue Beitragende/) bieten.
Ganz grob meine Gedanken... Schewek
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Am Rande
Ich fürchte, dass auch dieser Vorschlaf im Sande verläuft, wenn vor Softwareimplementierung ein Review-Konzept stehen muss. Ich würde die Frage trennen in "Welche Softwareänderungen sind notwendig" und "Wie kann ein Review-Prozess aussehen", und einfach annehmen, dass die zweite Frage per Konsens beantwortet wird. Unter dieser Annahme bliebe nur zu diskutieren, wie eine Software-Implementierung auszusehen hätte.