At 15:06 06.01.05 +0100, Ivo Köthnig wrote:
Am Donnerstag 06 Januar 2005 11:07 schrieb Thomas Hochstein:
Michail Jungierek schrieb:
Das die Artikel wieder angelegt werden verhindert man, dass man die Links bzw. Wörter korrigiert.
Bis der nächste sie wieder falsch schreibt und dann selbst - oder jemand anderes - wieder einen zusätzlichen Artikel unter dem Falschnamen anlegt, worauf's dann wieder von vorne losgeht.
Das ist mE die saubere Lösung für diese Art Probleme.
Sehr effektiv erscheint sie mir jedenfalls nicht.
Ähhmm... Falschschreibungen wollen wir prinzipiell nicht haben, auch aus diesem Grund nicht. Das Problem ist, dass wir damit nur eine Lawine lostreten, bei der dann alle möglichen und unmöglichen Falschschreibungen als Redirect angelegt werden. Das hatten wir schon mal und wir haben es (hoffentlich) in den Griff bekommen. Deshalb ist es wohl die sinnvollste Variante nach den Falschschreibungen in Texten zu suchen und diese zu korrigieren, bevor jemand darauf einen Link setzt und anfängt unter der Falschschreibung einen Artikel zu starten...
Aber gerade Eigennamen mit oder ohne Bindestrich können nicht wie normale Falschschreibungen behandelt werden. Ob jemand Jazzmusiker oder Jazz-Musiker, Pop Art oder Pop-Art schreibt, ist ganz einfach Geschmackssache. Wenn wir darauf nicht mit Redirects Rücksicht nehmen, sind Doubletten vorprogrammiert. Es ist ganz einfach viel weniger Arbeitsintensiv ein paar Redirects zu setzen, als täglich in Tausenden von Artikeln nach Tausenden von möglichen Fehlschreibungen zu suchen und diese zu beseitigen. Statt an Prinzipien sollte man vielleicht einfach mal beginnen, an die Qualität und die Machbarkeit zu denken. Wir sind jetzt schon viel zu wenige Leute, die sich mit den langweiligen Aufräumjobs befassen.
Kat