Am 01.04.2005 um 19:51 schrieb Ivo Köthnig:
Genau dieser Aufwand sollte reduziert werden. Eine Seite zum Besprechen, eine Seite zum Bewerten und über die Kategorien hat man automatisch die Liste der ein-zwei-oder-drei-Sterne Artikel.
Die Prozedur sollte dann erst Review und dann Bewertung sein. Im Prinzip genau wie jetzt, nur dass man feiner granulieren kann, wie gut ein Artikel ist.
Auch eine denkbare Möglichkeit, allerdings bezweifle ich, ob es für die Arbeit so sinnvoll ist, das alles in einen Review zu packen. Darin liegt aber nicht der Kern der Geschichte, das ist ein Detail, wenn auch ein wichtiges.
Ja, vielleicht sollte das Thema separat behandelt werden. Mein subjektiver Eindruck ist nur, dass jede formale Bewertung von Usern eher Probleme schafft als sie löst und am Ende eher demotivierend als motivierend ist.
Damit wir uns nicht falsch verstehen: Mir geht es nicht darum, formale Bewertungen zu forcieren, sondern darum, die bestehenden Initiativen besser abzustimmen, die sich auf verschiedenen Ebenen mit dem im Kern gleichen Thema befassen und diese für normale Besucher etwas transparenter zu machen.
Am 01.04.2005 um 19:44 schrieb Jakob Voss:
Das sind eine ganze Menge und die Sachen sind nicht immer miteinander abgestimmt oder erfolgreich. Die Qualitätsoffensive ist Löschkandidat, die Lesenswerten sind sehr umstritten, Überarbeiten wird immer länger etc. pp. Ganz gut funktionieren nach meinem Eindruck nur die beiden Enden Exzellente und Löschkandidaten.
Und warum sollen die beiden Enden dann geändert werden? Oder habe ich das falsch verstanden?
Die beiden Enden funktionieren ja ganz gut (wenn man mal davon absieht, dass sie immer nur eine zufällige Stichprobe der Artikel bewältigen können), die will ich nicht ändern. mir geht es um die sinnvolle Verknüpfung mit den Geschichten dazwischen, die jetzt entweder schlecht funktionieren oder heftig umstritten sind.
Ich habe nichts gegen Bottom-Up, halte es aber für sinnvoller, sich bei verwandten Zielen abzustimmen, als sich über einzelne Initiativen zu zerstreiten. Einen großen Mufti braucht es dazu eigentlich nicht.
Rainer