Hallo Joachim,
das kann ich gut nachvollziehen, was Du dazu schreibst. Danke Dir. Ich denke zwar nicht unbedingt, dass ich nur über meine Lesegewohnheiten geschrieben habe, sondern dass es durchaus eine Reihe von Vertretern in beiden Lagern gibt, jedoch stellt sich halt auch wieder heraus, dass ein Status Quo hier sehr selten verändert wird. Wie gesagt, die technische Argumentation dahinter leuchtet mir allerdings vollkommen ein.
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-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: wikide-l-bounces@Wikipedia.org [mailto:wikide-l-bounces@Wikipedia.org]Im Auftrag von Joachim Schulz Gesendet: Freitag, 17. Oktober 2003 09:10 An: Mailingliste der deutschsprachigen Wikipedia Betreff: Re: AW: [Wikide-l] Button "Hyperlinks ein-/ausschalten"
Meine Meinung ist übrigens, dass es eine gute Idee wäre einen Mittelweg zu wählen. Links ja, auch als Hooverlinks mit farblicher
Unterscheidungskraft,
aber eben nicht unterstrichen.
Hallo Bodo, nun sei mir mal nicht böse, aber ich denke, dass man es nicht als Mittelweg bezeichnen kann, wenn Links weggelassen werden müssen, weil das _deinen_ Lesegewohnheiten entgegenkommt. Ich persönlich lese Enzyklopädien eben nicht als Lesebuch, sondern blättere mich gerne von Stichwort zu Stichwort. In Herkömmlichen Lexika sind solche Verweise oft in Klammern gesetzt (siehe Brockhaus). Auch das stört den Textfluss. Meines Erachtens mehr als eine Unterstreichung.
Das Druckbild ist kein hartes Argument, weil es technisch nicht das geringste Problem ist zum Drucken einen anderen Stil anzugeben als für den Bildschirm. Wenn ich eine Papier-Enzyklopädie erstellen wollte, würde ich mir sowieso ein Skript schreiben, dass die Artikel Papierfreundlich formatiert.
Die Umschalter sind meines Erachtens auch deshalb ein Problem, weil man sie entweder mit JavaScript oder mit Cookies implementieren müsste. Beides mögen viele Surfer nicht und schalten es deshalb aus. Eingeloggte Benutzer dagegen haben ihre Benutzereinstelungen in denen sie ihren Stil wählen können. Die brauchen keinen Schalter.
Viele Grüße, Joachim
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