Am Donnerstag, 6. Mai 2004 10:11, schrieb Ulrich Fuchs:
Die Community startet ein Projekt, die Vorfinanzierung kommt - natürlich - über die Foundation.
Wenn das auf die WikiReader bezogen ist, so stimmt das nur zu derzeit 50%, und zwar für die zweiten fünfzig. Für den SchwedenReader hab ich eine andere "Finanzierung" gefunden um *genau* solchen Diskussionen aus dem Weg zu gehen, wie Du sie grad durchführen möchtest.
Anders formuliert: Entweder Jimmy will für die Mitglieder der Community sprechen. Dann muss auch er sich demokratisch legitimieren
Selbst wenn der Entscheidungsfindungsprozess für Aktionen der WikiPedia auf urdemokratischem Wege stattfinden sollte, so bleibt immer noch die Tatsache, dass die Rechner des Projektes schlicht Jimmy gehören ... und er damit letztlich machen kann was er will.
lassen. Oder er will sich nicht demokratisch legitimieren lassen, dann darf er nicht für die Mitglieder der Community sprechen.
Für mich bestünde da die Frage, ob er vielleicht doch für die Community reden kann? Hat er sie doch letztlich erst ermöglicht / aufgebaut. Scheinbar wird immer sehr gerne vergessen, dass auch dieser nette Preis vor ein paar Tagen niemals verliehen worden wäre, wenn da nicht jemand das nötige Kleingeld in Aufbau und Betrieb der entsprechenden Infrastruktur gesteckt hätte ... und die Foundation ist ja meines Wissens nach ebenso mit Geld von Jimmy aufgebaut worden.
Und beispielsweise hierfür sind die Prix Ars Electronica-Gelder vermutlich nicht gedacht, so löblich die Idee auch ist. Mir gehts
Wofür sind diese Gelder gedacht? Sind sie vielleicht dafür gedacht, schöne Sachen zu machen, die anderen Leuten helfen (ob nun in ästhetischer Hinsicht oder schlicht zu Bildungszwecken sei mal dahingestellt)?
CU/2 Hartwin