Florian Baumann florian.baumann@schenker.com writes:
Gut, dann schreibe ich in Zukunft "war zu Lebzeiten deutscher Politiker". Das ist vollständig und korrekt.
Schreib einfach: "... war als Politiker in der Bundesrepublik Deutschland/in Bayern/in Hannover tätig." Das Betonen der Nationalität ist sowieso nur wenig aufklärerisch. Und alls man mit "deutsch" auf die Sprache abzielen will, so fragt sich, warum die Sprache eines Menschen hier so wichtig sein soll. Man könnte auch auf Konfession oder Familienstand/Anzahl der Kinder abheben. Oder auf besondere Charaktereigenschaften.
Gibt es jetzt eigentlich endlich [[Thea Sternheim]] - nö. Es wäre interessant zu sehen, wie man diese Dame ablegen möchte "deutsche Emigrantin". Wahrscheinlich "deutsche Schriftstellerin", oder doch besser "deutsch-französische Literatin".
Oder James Joyce? "war ein irischer Schriftsteller" - "Punkt" - aha...