Katharina Bleuer wrote:
Nimm Dir mal die paar Zehntausend Artikel in [[Wikipedia:Baustelle]] vor, dort ist es nicht so schwierig die Vollständigkeit zu überprüfen :-)
darunter sind zb auch die ganzen stubs. natürlich kann ich daran sofort ein schildchen heften ''unvollständig'', aber bei dem schildchen möchte ich auch gerne eine liste fehlender fakten sehen. daher ist für mich der pragmatische ansatz, erst mal die vorhandenen daten zu prüfen und bei korrektheit den artikel (der möglicherweise immer noch ein stub ist) als geprüft zu markieren. der schlimmste fall ist für mich momentan ein stub der auch noch falsch ist. aber davor schützt uns momentan nichts.
nächster schritt sollte dann selbverständlich die vollständigkeit sein, aber das sehe ich als evolutionären prozess, dessen abschluss durch jemanden angestossen wird, der das thema beherrscht.
danach kann dann der review stehen, der sprachlichen aufbau, layout, bilder etc prüft.
wenn wir die masse der benutzer zur mitarbeit bewegen wollen, dürfen die anforderungen an diese validierung nicht so hoch sein, dass die meisten verschreckt die finger davon lassen. dabei möchte ich die validierung auch keinesfalls jedem überlassen, sonst verschieben wir unser momentanes problem lediglich auf den validierungsprozess.
meine überlegung ist, dass die benutzer, die eine bestimmte anzahl (zb 50) von guten artikeln zu 20% (?) bearbeitet haben, damit hinreichend belegt haben, dass sie an konstruktiver mitarbeit interessiert sind. wenn nur diesen benutzern das recht zur validierung eingeräumt wird, sollte eigentlich der gröbste vandalismus bereits aus dem prozess ausgeschlossen sein
wir hatten in den letzten tagen hier auch einen thread über ein tool, dass den anteil eines benutzers an einem artikel errechnen kann (siehe [[Wikipedia:Hauptautoren]]). damit kann die erlaubnis für die validierung also auch automatisch vergeben werden (ähnlich wie für die verschiebefunktion).
ich hoffe auf die art eine reihe an geprüften artikelversionen zu erhalten, die eine echte weiterentwicklung eines artikels darstellen und, wenn schon keine vollständige, so doch eine korrekte darstellung liefern.
netter nebeneffekt ist, dass kurze artikel (zb stubs) relativ leicht prüfbar sind und bei der evolution auch lediglich kleinere teile (das neue) gecheckt werden müssen. bei einer normalen artikelentstehung sollte sich der aufwand also jeweils in grenzen halten.
mijobe