Am Donnerstag, 22. April 2004 02:49 schrieb Agon S. Buchholz:
Hallo,
ich bitte um Kommentare zu den derzeitigen Namenskonventionen bezüglich Abkürzungen und Akronymen.
Wäre für Deine Vorschläge - Abkürzungen nur im Notfall - allerdings wären redirects (bzw, Begriffklärungen) von den jewileigen Abkürzungen aus sinnvoll - denn darunter wird in der Regel als erstes gesucht werden, und die werden vermutlich auch extrem häufig verlinkt.
Beispiele sind "VOB/B", "NAIRU" und "CASE", potenzielle Kandidaten sind
[...]
- Unstrittig und allgemeinsprachlich etablierte Eigennamen wie Laser
oder Edeka (Indikator: Kleinschreibung)
In der Regel sprechen wir in der EDV von sog. Case-Tools... ;-)
Optionale Erweiterung:
- Nach der Einführung von Unicode könnte man unter dem bisherigen Lemma
"KGB" den Artikel "Komitet Gosudarstvennoi Bezopasnosti" (in russischer Schrift) finden, unter dem bisherigen Lemma "Yongle Dadian" würde man die gleichnamige Enzyklopädie in chinesischer Schrift finden...
Das Schriftproblem müssen wir uns sowieso dringend nochmal anschauen (siehe die Sedisvodur(?)-Diskussion. Der Artikelname in russischer Schrift ist ja schön, nur dass den vermutlich nur noch 0,05% der Nutzer in Links zu benutzen wüssten. Irgendsowas wie ne definierte Umschrift muss m.E. für jede Schrift her. (gutes Beispiel: Namenskonventionen Arabisch). Aber anders Thema.
Mein einziger Kritikpunkt ist, dass wir bei konsequenter Umsetzung Deiner Vorschläge extrem lange Artikelnamen kriegen (s.h. D.O.N.A.L.D). Ob das immer so praktisch ist?
Uli