Wenn allerdings die Hauptlast sowieso schon
bei den Vielschreibern liegt
schließe ich daraus, dass die Artikel der Wenigschreiber von den Vielschreibern großteils neu geschrieben werden mussten und die Wenigschreiber im Wesentlichen als Lemmaerzeuger und Korrektoren dienen.
(Das scheint mir eher ein Fehlschluss. Zum einen ist die Wortzahl ge- nerell kein gutes Mass, zum anderen haben es die "Ausarbeiter", wenn man so will, es wesentlich leichter Texte runterzuschreiben, wenn man ihnen Stichworte und Struktur vorgibt, Artikel von Grund auf neu zu entwickeln ist da was ganz anderes.)
"Wortzahl" halte ich für ein besseres Maß als "Edits" oder "Zeichen", aber da gibt es vielleicht meinerseits unbedachte Argumente. Du zielst aber wohl eher in die andere Richtung und da fällt mir überhaupt kein computerquantisierbares Maß ein. Zum zweiten Punkt: Das hört sich gut nachvollziehbar an, aber jeder hat wohl seinen idealtypischen Autor im Kopf und da die alle verschieden sind, ist es schwierig, sich auf ein gutes weiteres Vorgehen zu einigen.
<< Und wenn labern nicht weiterbringt, müssen halt Zahlen her... >>
Und so suche ich halt geeignete Zahlen...