Die Formatentscheidung zwischen MP3 und Ogg Vorbis ist dabei mE gar nicht so das Problem. Vielmehr sind es die Inhalte. Ist es günstiger einfach die Tonleiter einmal rauf und runter zu spielen, oder vermittelt ein solo eingespieltes Stück den besseren Eindruck.
Ogg Vorbis ist mit Sicherheit die bessere Wahl und wir sollten ggf. MP3 in dieses Format konvertieren.
Das erste Vorgehen bietet den Vorteil, dass der Klang unabhängig von persönlichen musikalischen Vorlieben und Abneigungen beurteilt werden kann
- in gewisser Weise also eine NPOV-gemäße Darstellung von Tönen. Außerdem
ließen sich die Dateien evtl. als Material für Sampling-Geräte nutzen.
Der zweite Ansatz vermittelt dagegen wohl den besseren Eindruck vom tatsächlichen Klang im Spiel selbst. Dabei muss bei der Auswahl der Stücke natürlich darauf geachtet werden, dass weder Urheberrechtsansprüche noch Begehrlichkeiten seitens der GEMA bestehen.
Warum nicht einfach beides anbieten?
--Ivo Köthnig