Salve Wolfram,
Du hattest mir bereits in Deiner PM geschrieben, das Du die Frage nicht zu ende gedacht hattest und bist erst seit Freitag auf dieser Liste....
Am Samstag, 28. Februar 2004 22:10 schrieb Wolfram Gothe:
ups - sorry, ich hatte das nicht zuende gedacht. Stimmt und ich entschuldige mich -
Hey, mit einem Gedankenspiel kann sich jeder vergallopieren und mir ist es 1000x lieber, es sind nur Gedanken, die hier auf der Liste passieren, als wenn einer alleine so denkt und so handelt. Mein etwas deutlichere "Aufschrei" sollte jeden Listenleser aufrütteln, warum er selber diesen gefärlichen und falschen Gedankengang nicht kritisiert hat und verhindern, das mach einer das Bild gewinnt: "Die nehmen es selber nicht so genau."
mein Gedankengang kam aus der Fragestellung, was mit alten Nachschlagewerken ist, von denen die Autoren nicht mehr bekannt sind und die Verlage nicht mehr existieren....
Die Fragestellug richtig und für viele Fälle auch wichtig eine klärende Antwort hierdrauf zu finden, aber bitte möglichst fundiert. ;)
schwieriger wird's natürlich bei Reproduktionen bekannter Gemälde/Kunstwerke oder Portraits von Persönlichkeiten, da wird man halt von Fall zu Fall schauen müssen.
Für diese Fälle zählt nicht nur das man diese Bilder nicht verwenden darf, sondern die Kunst, durch geschicktes Fragen/Gesprächsführung eine offizielle schriftliche Genehmigung von dem jetztigen Rechteinhaber zu erhalten.
Auch hier gilt IMHO das gleiche wie bei PR und TV-Auftritten, klein anfangen, Erfahrung und Routine sammeln und erst dann bei großen Museen )"Deutsche Museum", Louvre,...) im Team dieses Gepräch vorbereiten und im Team führen.
Das nötige Handwerkzeug und Erfahrung soll in einer "HowTo ask effective for the use of pictures with the condition of the GNU-FDL" gesammelt werden, integraler Bestandteil von solchen Gesprächen wird aber sein, überzeugend die Wikipedia vorzustellen. Daher meine heutigen Gedanken zu besserer PR - beide Ziele gehen Hand in Hand.
Wenn wir eine gute Übersicht zum Urheberrecht erstellt haben, könnten wir damit auch an die Öffendlichkeit gehen und für uns beanspruchen, das wir die Medienkompetenz und die Achtung besteheneder Urheberrecht durch den bewußten und verantwortungsfollen Umgeang mit ihnen, fördern. Das unsere Gesellschaft nicht mehr Rechte für die Rechteinhaber brauchen, soderen einen bewusteren Umgang mit Rechten.
Gruss rob