On Thursday, September 16, 2004 5:02 PM Klaus Graf klaus.graf@geschichte.uni-freiburg.de wrote:
[...]
Summa summarum und mit Verlaub: wie der Verein re(a)giert finde ich zum Kotzen.
Bis zu dieser Aussage wollte ich eigentlich noch inhaltlich auf Deine zuvor gebrachten Argumente eingehen. Nach dieser Aussage ist mir die Lust dazu allerdings gründlich vergangen :-(
Nun, das ist ja auch am einfachsten. Kritik einfach von oben herab ignorieren.
Wie ich Dir bereits schrieb, wäre ich gerne sofort auf Deine Kritik eingegangen, wenn mir dies Deine unflätige Bemerkung nicht vermiest hätte. Wer einen solchen Ton an den Tag legt, sollte sich nicht wundern, wenn er ignoriert wird.
Ich kann nicht erkennen, dass irgendein Erfolg erzielt wurde. Wir ziehen den Schwanz ein (bzw. der Verein) und sind bis zur Selbstaufgabe obrigkeitstreu. Wir duerfen nicht, was irgendein gedrucktes Lexikon darf: einen sachlichen Artikel zu einer Gemeinde auch mit dem Wappen versehen. Und wir finden das auch noch gut.
Falls es Dir entgangen sein sollte (siehe meine Mail): Im konkreten Fall haben wir mittlerweile die Zustimmung zur Verwendung des Wappens. So ganz erfolglos scheinen wir also nicht gewesen zu sein. Was Du "obrigkeitstreu" nennst, kann man übrigens auch als "diplomatisch" bezeichnen.
Wenn es eine klare Rechtsgrundlage fuer die Weigereung der Gemeinde gibt - wieso wird diese nicht benannt?
Habe ich gesagt, dass ich eine juristisch wasserdichte Begründung erhalten habe? Nein, ich schrieb von einer "nachvollziehbaren Begründung für die Ablehnung der Wappennutzung". Konkret waren dies schlechte Erfahrungen der Gemeinde in der Vergangenheit. Und das kann *ich* als Begründung für die zunächst erteilte Absage durchaus *nachvollziehen*.
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