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München/Berlin (DK) Es ist ein kleiner Kampf, den Gabriel Seiberth tagtäglich im Internet austrägt. "Ich würde mich durch-aus als Wächter bezeichnen", erzählt er. "Das ist der Schwerpunkt meiner Arbeit." Seit gut einem Jahr engagiert sich der 33-jährige Ottobrunner in seiner Freizeit für den deutschsprachigen Ableger der Online-Enzyklopädie Wikipedia. Gut 15 Stunden investiert er dafür pro Woche. Ein spannendes Projekt, wie er sagt, die aber durchaus Schwächen habe. "Bei Wikipedia ist ein kleiner Bodensatz schwarzer Schafe in der Lage, das ganze System zu gefährden."