so kurzer Zeit 20.000 $ auf die Beine gestellt werden können.
Das wusste ich nicht.
Das man darauf vertraut ist zwar auch ein gewissen Risiko, aber so groß ist es wohl nicht.
Angesichts der andauernden Hardwareprobleme hatte ich eher das Gefühl dass *trotz* zigtausend User weltweit nicht mal Geld zusammenkommt um für 4.000 $ einen gescheiten Server zu kaufen.
Da habe ich mich wohl geirrt.
Den gibt es bereits, der hat aber wieder selbst Probleme und muss repariert werden. Mitlerweile hat Bomis auch für (temporären) Ersatz gesorgt. Problematisch lange scheint aber immer die Beschaffung der Hardware zu dauern.
Dass niemand hier Buchttexte abtippt halte ich allerdings für wirklich naiv. Gerade die Leute mit viel Zeit, etwas älter und mit solchen Enzyklopädien gut gesegnet, könnten da schon lange am Werk sein. Anderseits entspannt die Sache natürlich, das die Texte selten lange "original" bleiben und schon bei marginalen Veränderungen Urheberrechtsverletzungen immer schwerer nachzuweisen sind.
Auch hier sehe ich ein hilfreiches Argument.
Ich bin allerdings wirklich nicht der Auffassung, dass alles was hier reingeschrieben wird und nicht ganz echt ist in google zu finden ist. Google ist *nicht* die Welt!
Was google nicht findet, findet ein normaler user, der mal eben was "spenden" will auch nicht so schnell... aber im prinzip hast du nat. recht.
Dass es strategisch klüger sein kann lieber unbekannte Autoren zu verklagen (analog Admin-c´s) könnte man mit der schlechten PR begründen, die man sich sonst als Kläger einhandeln könnte. Dieses Argument ist im Zweifel aber genau das, was auch einen Verlag spitz machen könnte, weil er sonst vielleicht nicht mehr so viel zu melden hat. Bad news are good news...
Hier sehe ich keine Abhilfe durch bekannte Admin´s Allerdings ist es sicher leichter für diese privates Geld aufzutreiben, als für irgendwelche mittellosen Strohmänner/frauen.
Dass es keinen Sinn macht über derartige Szenarien nachzudenken halte ich für übertrieben idealistisch. Aber gut, das sieht jeder durch "seine
Nachdenken schon, Aktionismus nein... Wenn es keine gescheite Lösung gibt, vor allem eine die nicht so merkwürdig konstruhiert ist, dass keiner weiß, welche Probleme sich daraus ergeben macht es keinen Sinn zu handeln.
Brille". In dem Verein, in dem ich gerade die Revision gemacht habe, hätte mir sicher vor 12 Monaten auch niemand auch nur die Hand gereicht, wenn ich als externer gekommen wäre, um die Organisation neu zu ordnen. "Brauchen wir nicht, haben wir alles, kein Bedarf" heißt es doch immer, wenn der Berater kommt und der Laden läuft. In diesem Fall (dem Museum, von dem ich sprach), musste erst die Luft brennen bis der Vorstand eingestand, dass es *doch* zu naiv war zu denken die Welt sei besser und die Situation nicht so schlimm.
Man kann es auch positiv sehen. Wenn wir das erste mal auf die Schnauze gefallen sind, haben wir spätestens dann draus gelernt.
Aber das weiß ich halt aufgrund meiner Berufserfahrung nicht nur aus meinem eigenen Fall.
Am Ende bin ich etwas beruhigt und nicht ganz zufrieden. Damit kann ich leben. Und Arne, es tut mir leid, dass Du keinen Nerv hast, Dir das auseinander zuklamüsern, nur weil wir offensichtlich keine gemeinsame Sprache finden. Es wäre natürlich schön, wenn jemand mal mein Szenario seinem Jura-Prof vorlegen würde und nett um eine Einschätzung bäte. Schließlich geht es um eine gute Sache und vielleicht bekommen wir ja noch eine qualifiziertere Meinung binnen absehbarer Zeit. Würde mich freuen.
ja, die jura-studenten scheinen sich hier rar zu machen... (die profs ja ganz allgemein)
Gruss Coma