Aber auch abgesehen davon, sehe ich weder einen Sinn in dem Projekt noch eine realistische Chance das es funktioniert. Kinder sind zu wenig zur Selbstreflektion fähig und wozu das führt, kann man gerade auch bei uns "Erwachsenen" in der ML sehen. Außerdem unterscheiden sich im angepeilten Altersbereich die Vorkenntnisse der Leser und Autoren so stark, dass es unmöglich werden dürfte da auf einen gemeinsamen Nenner bei den Inhalten zu
Auf einen gemeinsamen Nenner kommen wir in der Wikipedia "für Große" ja auch nicht, wie die Diskussion um den Binomial Heap und andere nicht-Omataugliche Artikel ja zeigt. Das Problem ist, dass es in der Regel nicht die Oma ist, die die Texte nicht versteht sondern eher Kinder, die die Wikipedia in ihrem Zweck nutzen wollen, namentlich Dinge nachzuschlagen, die sie gern wissen möchten. Und wenn ein Kind bsp. einen Artikel zum Gen findet (hochaktuell, ständige Debatte), der selbst Abiturienten phasenweise Probleme bereitet (primärer Grund für die Abwahl ist fehlende Laientauglichkeit) dann heisst es imho Alternativen schaffen. Ob die nun von Kindern für Kinder oder von Erwachsenen für Kinder kommen ist primär egal, in der Wikipedia sind kindertaugliche Themen und Aufbereitungen halt in vielen Bereichen nicht gewollt und wie es aktuell aussieht auch im Gesamtkomplex Wikimedia auch nicht.
Achim