Am Donnerstag, 21. Juli 2005 14:21 schrieb Agon S. Buchholz:
Durch Löschanträge werden Artikel verhindert und qualifizierte Autoren behindert, nämlich eben solche, die keine Zeit oder Lust haben, sich in endlose Diskussionen mit unqualifizierten Laien verwickeln zu lassen.
In den seltensten Fällen sind Löschkandidaten gute Artikel über relevante (was auch immer das sein mag) Themen. Und in diesen seltenen Fällen werden die Löschanträge auch zügig zurückgewiesen. So viel Zeit muss sein.
Das dürfte einer der Gründe sein, warum sich beispielsweise vergleichsweise wenige formal qualifizierte Wissenschaftler an Wikipedia beteiligen: Wissenschaftliche Meriten kann man sich durch seine Arbeit in der Wikipedia nicht erwerben
*tröst* Du hast vergessen zu erwähnen, dass sich nicht mal Geld verdienen lässt...
durch Löschanträge werden Diskussionen angestossen.
Und genau das ist der *Mißbrauch* von Löschanträgen mit dem Zwecke, anderen eine Diskussion aufzunötigen.
Diese Löschanträge meinte ich nicht. Sicherlich gibt es Löschanträge, die nur dafür da sind, Diskussionen anzustossen, und mit denen gar keine Löschung angestrebt wird. Aber wenn jemand einen Artikel löschen will, und sich daraus eine fruchtbare Diskussion ergibt, die den Artikel verbessert oder die Information in einen Artikel einarbeitet, wo sie besser hinpasst, dann ist das doch prima.
Für Diskussionen um Art und Inhalt eines Artikels dient die Diskussionsseite, nicht der destruktive Löschantrag.
Ein Löschantrag zerstört noch immer nichts. Du verwechselst Löschantrag und Löschung.
Ciao, Eike