Arne,
vom Domaininhaber war doch nie die Rede. Ich habe auf die Haftung des Admin-C abgehoben, die ja so gerne bestritten wird. Und drauf, dass selbst wenn es rechtlich so sein sollte, bestritten und im Wege der Klage ausgeurteilt werden kann! Versteht mich denn niemand?! Es ist NICHT wichtig, ob es richtig ist, es ist wichtig
a) wie hoch das Risiko ist, DASS es beklagt werden KÖNNTE b) wie teuer eine anwaltliche Vertretung bei hohem Streitwert ist c) dass Rechteinhaber i.d.R. Vertragsanwälte haben (keine Kosten) d) dass Kurt hier als Student in der Schusslinie steht, und zwar privat!
Ulis Argument betrifft wenigstens die fehlende Passivlegitimation von Kurt, wenngleich der potentielle Kläger auf Durchgriff wegen der Weiterleitung und Beseitigung der Störung durch Aufhebung der Weiterleitung klagen könnte. Aber auch DAS kostet bei nur 100.000,- Euro Streitwert nach BRAGO mal locker 1.500 Euro alleine für die Bevollmächtigung und die Schriftsatzerwiderung.
Warum nur komme ich mir hier vor wie in einer Laienspielgruppe, die zufällig den großen Saal der Hamburger Staatoper bespielt...
http://www.symplasson.de/infopool/meldungen/admin-c ist kein Beispiel dafür dass wir im Unrecht sind, sondern dafür dass der Admin-C potentiell gefährdet ist und nicht versichert! Ob da wer was am Hut mit hat, Arne, das ist im Zweifel schei** egal, wenn die strafbewährte Unterlassungserklärung mit Verfügung zur Abschaltung der Weiterleitungs-domain auf dem Tisch liegt. Kurt steht als deutscher Ansprechpartner und als Admin mit hier drin. Da lässt sich leicht eine Mitverantwortung konkludieren, meine ich.
Wieso werden meine Erfahrungen und Argumente überhaupt mit solcher Ignoranz vom Tisch gewischt? Wer hat denn mal fundierte Gegenargumente, die auch einen Medienanwalt überzeugen würden?
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Wo bitte war DAS in meinem Hinweis überhaupt Thema? Darum geht´s doch gar nicht! Es geht um die vernünftige Risikoabschätzung für den Admin C und ein verantwortliches Szenario-writing!
Es geht NICHT darum, was im besten Fall KEIN Problem wäre. Ich mache bei dem Thema jedenfalls jetzt einen Schlussstrich. Am Ende ist es ja auch Kurts Risiko und nicht meins. Danke, habe mich gerne bemüht. grrrrrrr ich rege mich viel zu schnell auf, wenn keine vernünftigen Entscheidungsgrundlagen erarbeitet werden!
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