Elisabeth Bauer schrieb:
Benedikt Zäch wrote:
Ein offenes Projekt sei Wikipedia, das wird oft genug betont und beschworen. Klar scheint aber auch, dass das Modell allmählich an seine Grenzen kommt;
Soso.
Oder sagt mir hier jemand überzeugt, das sei schon von Beginn weg eine konstante Begleiterscheinung des rasanten Erfolges von Wikipedia gewesen? Sei mutig - und geduldig?
Ja. *seufz* nachdem es anscheinend niemand anderes sagen will: Jetzt hört mal alle mit der Jammerei auf.
Danke Elian.
Ich selbst merke das nur dann, wenn ich Wikipedia tatsächlich _benutze_. Dann tauchen auf wundersame Weise auf einmal die guten Artikel auf.
Und Du bist bei Leibe nicht die einzige, die immer wieder diesen Aha-Effekt erlebt.
Ein weiteres Beispiel: Artikel, die heute ohne grosses Zögern auf den Löschkandidaten dem Löschbutton anheim fallen, galten früher als ganz normale Artikel! Surft einfach mal ein bisschen im Internet-Archiv in alten Versionen der Wikipedia und überlegt euch, wieviele Artikel ihr zum Löschen vorschlagen würdet.
Mein Einsatz: http://web.archive.org/web/*/http://de.wikipedia.com http://web.archive.org/web/*/http://de.wikipedia.org
Klar gibt es Missstände - darunter fallen für mich die wachsende Zahl an Navigationsleisten und ähnlichem Schnickschnack, die immer komplizierter werdenden Abläufe (der Regelwahn - [[en:Wikipedia:Instruction Creep]] -
Auf Meta steht's: http://meta.wikimedia.org/wiki/Instruction_creep
hat sich in der deutschen Wikipedia glücklicherweise noch längst nicht so weit verbreitet wie in der englischen), Streitigkeiten unter Benutzern, aber das ist alles nichts, was man nicht im Griff halten könnte und eben auch tun sollte.
Amen.
Kurt