Marco Schuster schrieb:
Auch wenn es sich scheiße anhört (a la "Wikipedia=Diktatur"), aber die einzige eingermaßen sinnvolle Alternative zu einer rein technischen Lösung wäre, *nur* noch durch Admins wählen zu lassen - oftmals genug schnabeln Nichtadmins. Socken und IPs in AKs rein, obgleich sie *null* Plan davon haben, was genau ein Admin braucht - das kann nur einsolcher wissen.
Das würde ich so jetzt nicht sagen. Jeder der einige Zeit dabei ist, sich auch für interne Dinge interessiert und einigermaßen bei Verstand ist kann so etwas einschätzen. Außerdem: Was ist der Adminstatus überhaupt? Ich denke das wurde in den letzten Jahren etwas hochgespielt. Die ursprüngliche Idee war doch nur, dass nicht jeder Nutzer sofort Funktionien hat, mit denen er Unsinn machen kann. Also reine Schadensvermeidung. Dass man die nicht automatisch nach einer gewissen Zeit und Beiträgen erhält liegt auch nur daran, dass man das als Troll nutzen könnte. Letztendlich sollte die Adminwahl also nur noch einmal grob beurteilen, ob jemand der Wikipedia positiv gesinnt ist und etwas Ahnung hat. Inzwischen hat man aber das Gefühl, man würde einen Weltpräsidenten wählen. Und ich denke ständig "Leute, es geht nur um ein paar Knöpfe!". Diese Sichtweise, Admins als Herrscher zu betrachten finde ich falsch. Es sind auch nur Nutzer. Zumindest sollten sie das sein. Daher verstehe ich auch Argumente wie "wir haben schon genug Admins" oder eine hohe Adminaktivität zur Pflicht zu machen nicht (völlig inaktiven den Status aus Sicherheitsgründen zu entziehen ist etwas anderes). Aber ich glaube, mit der Meinung ist man inzwischen Teil einer Minderheit ;)
styxxx