On Mon, 06 Dec 2004 13:30:26 +0100, Matthias Walliczek matthias@walliczek.de wrote:
Hallo,
Die Schlussworte aus http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,331152,00.html:
So, wie sich Wikinews anlässt, wird daraus allenfalls eine Konkurrenz für automatisierte Sammelseiten wie Yahoo-News, juristisch nur schlechter abgesichert. Ob sich die Wiki-Gemeinde, die sich mit ihrem Lexikon-Projekt so viel Respekt verdient hat, damit einen Gefallen tut, darf man bezweifeln.
Matthias
Ich habe ihm eine Mail geschrieben, indem ich ihn auf unser Impressum hingewiesen habe und ihn gebeten, die Daten zu berichtigen.
Leon.
Danke Matthias und danke auch www.spiegel-online.de - wir sollten alle dankbar sein um solche Artikel, natürlich ist er kritisch, wie wollte man es sonst, Journalisten verdienen ihr Brot nicht im Schlaf und wissen erstens - wie hart es ist - und zweitens - ein par Dilettanten als Kollegen willkommen zu heißen, das wäre wohl zu viel des Glücks.
Aber der Artikelschreiber zeigt uns auch den richtigen Weg: die Vernetzung mit Wikipedia - das ist das, was WikiNews anbieten dem Publikum können, was vielen anderen vergleichbaren Projekten bisher oft entscheidend fehlt: Nicht abschreiben und verlinken, was Andere eh schon schreiben sondern zu den News den (oder die) Artikel und zu dem Artikel die News: Fakten, Fakten, Fakten! Das macht die nachrichten verständlich und interessant, das macht die Artikel in der Enzyklopädie aktuell! Und DARAUF kommt es an!
Dafür darf es (auch) lokal sein, speziell oder selten und (scheinbar vielleicht auch) unwichtig, dafür aber richtig! Lücken und Nischen suchen statt im Mainstream-Marathon mitlaufen. Was die Wikipedia hat (oder noch haben könnte), das sind die vielen Mitarbeiter vor Ort, rund um den Erball, in unglaublich vielen Sprachen. Das kann noch Monate bis Jahre dauern, bis es richtig greift, doch entweder es funktioniert ähnlich der Wikipedia oder wir bestatten das Kind in aller Ehre - ich wünsche den WikiNews zusammen mit der Wikipedia ein langes Leben!
Gruß Ilja