Finde nur ich solche Studien pervers? Hinterherspionieren des gesamten (!) privaten (!) Surfverhaltens unter Ausnutzung einer Adware, um Erkenntnisse für die Wikipedia zu gewinnen … da kann man nur hoffen, dass solche Studien nicht von WMF/WMDE auch noch finanziell unterstützt werden. Ist dies nicht sogar ein Eingriff in die Privatsphäre des Menschen? Wobei man das auch bis in die Intimsphäre weitertreiben könnte. Äußerst dubios in meinen Augen, da ich davon ausgehe, dass kaum Mensch bei Installation dieser Adware solchem Treiben zugestimmt hat oder zumindest zustimmen wollte.
Liebe Grüße Martin (DerHexer)
*Wissenschaftler der Stanford Universität haben über die statistische
Auswertung einer Yahoo-Toolbar 1900 englischsprachige Wikipedia-Benutzer nach Ihrem Browserverhalten untersucht. Demnach sind diese Benutzer aktiver in Online-Recherche und Nachrichtenkonsum als der durchschnittliche Web-Nutzer, aber auch affiner gegenüber popkulturellen Themen.