Hallo zusammen,
da die ersten schon am Packen sind und wieder die Fragen nach dem "wer
kommt wann an, wer teilt mit mir ein Taxi" etc. kommen habe ich eine
Tabelle gebastelt in der sich jeder eintragen kann.
Treffen kann man sich kurz vor dem Ausgang am "Kosca", einer Kaffee-Bar
(kurz vor Ausgang 1).
http://wikimania2011.wikimedia.org/wiki/Attendees/Travel_Coordination
Bis bald in Israel!
/Manuel
--
Regards
Manuel Schneider
Wikimedia CH - Verein zur Förderung Freien Wissens
Wikimedia CH - Association for the advancement of free knowledge
www.wikimedia.ch
Attila Albert hat in seinem Blog sein Fazit der letzten Wochen
niedergeschrieben, darauf möchte ich kurz hinweisen:
http://1912038.blogspot.com/2011/07/grenzen-der-vorstandsarbeit.htmlhttp://1912038.blogspot.com/2011/07/hass-und-liebe.html
Das ist vielleicht eine gute Gelegenheit, denjenigen in Ausschuss, Vorstand
und Geschäftsstelle zu danken, die unter schwierigen Bedingungen versuchen,
die erste Runde des Community-Projektbudgets ohne weitere Verluste über die
Bühne zu bekommen. Danke!
Viele Grüße
Kurt
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Land Tunesien erlebt in diesen Monaten den wohl wichtigsten Schritt seiner
Geschichte. Die Transformation des Landes in den Klub der Demokratien ist mit
zahlreichen Chancen und Risiken verbunden. Bundesaußenminister Guido Westerwelle
erklärte in der Vergangenheit, dass dem arabischen Land eine besondere Rolle
zukomme, sofern die Demokratisierung gelinge.
Mit der Tunesien-Woche für Demokratie vom 23.07.2011-31.07.2011 sollen die
Ursachen und Auswirkungen der sog. Jasminrevolution näher unter die Lupe
genommen; ganz im Sinne einer politischen Bildungsarbeit.
Sämtliche Beitäge finden Sie auf unserer Startseite:
http://2010sdafrika.wordpress.com/.
Mit besten Grüßen/ With best regards
i.A. Ghassan Abid
- Chefredakteur/ Chief Editor -
2010sdafrika-Redaktion/ 2010sdafrika-editorial staff
____________________________________________
SÜDAFRIKA - Land der Kontraste
URL: http://2010sdafrika.wordpress.com/
E-Mail: sdafrika2010(a)yahoo.de
____________________________________________
Ich bin ein wenig erstaunt über die Wahl der Mitglieder des
Budgetausschusses.
Erstens war der Zeitraum denkbar kurz (Osterzeit & Urlaubszeit, 20.04 bis
27.04.2011). Jede Administratorenwahl dauert länger.
Zweitens war die Wahlbeteiligung sehr gering (überschlägig 60 Abstimmende).
Drittens haben sich vor allem nur Administratoren beteiligt (Nach dem "A"s
im Usernamen überschlägig 1/2 - 2/3)
Viertens finden sich nur Links in den Wikipedia Namensraum, die auf eine
nicht allzu prominente Ankündigung der Wahlen hindeuten.
Allzu viel "Community" steckt hinter der Wahl nicht.
Wahl:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Community-Projektbudget/
Kandidaten&oldid=88171217
Verlinkung der Wahl in den Namensraum "Wikipedia":
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial%3ALinkliste&target=Wikiped
ia%3ACommunity-Projektbudget%2FKandidaten&namespace=4
Verlinkung der Wahl in den Namensraum "Vorlage":
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial%3ALinkliste&target=Wikiped
ia%3ACommunity-Projektbudget%2FKandidaten&namespace=10
Hallo liebe Leser der Vereinsmailingliste,
gestern abend habe ich einen Blogbeitrag zur Überarbeitung des Kompass 2020 gepostet, zu der wir euch alle einladen möchten: http://blog.wikimedia.de/
----
Im Mai 2009 begannen die Arbeiten an dem ersten strategischen Plan für die Zukunft des Vereins Wikimedia Deutschland e.V. Der Vorstand hat mit dem Kompass 2020 einen Weg entwickelt, den der Verein mit all seinen Mitgliedern und Organen für die Zukunft im Auge behalten sollte. Es wurde eine Vision definiert und darauf zielend strategische Zielvorstellungen für die folgenden Jahre entwickelt. Im Jahr 2010 wurden diese Ziele durch strategische Planungen für die Infrastruktur des Vereins erweitert.
Die Ziele wurden in insgesamt fünf inhaltlichen Kernressorts definiert, die seitdem die Struktur und Arbeitsgrundlage für die Arbeit im Vorstand und in der Geschäftsstelle vorgeben. So werden operative Maßnahmen heute den Ressorts Freiwilligenförderung, Lobbying, Public Relations, Qualität sowie Usability und Technik zugeordnet, für die jeweils in der Geschäftsstelle wie im Vorstand Ansprechpartner und Ressortverantwortliche arbeiten. Vor allem aus der Geschäftstelle kam in den letzten Jahren vermehrt die Aussage, dass die Festlegung von strategischen Zielen die Arbeit im operativen Geschäft sehr erleichtert, indem eine feste Richtung vorgegeben wird, ein Mitarbeiter sprach gar von dem “am meisten unterschätzten Papier des Vereins.”
Sind die Ziele noch zeitgemäß?
Seit 2009 hat sich im Verein viel verändert. Die Mitgliederzahlen sind um ein Vielfaches gewachsen, ebenso die verfügbaren Mittel und die Anzahl der Mitarbeiter der Geschäftsstelle. Auch in den sehr schnelllebigen Wikimedia-Projekten, die vom Verein gefördert werden, haben sich viele Veränderungen ergeben. Intern macht sich das bemerkbar durch die Veränderung der Ansprüche an Qualität und Quantität oder durch den zunehmend erkennbaren Schwund an neuen Autoren, extern in der technischen Ausstattung und der Organisation der Wikimedia Foundation als Betreiber der Projekte. Last but not least haben viele vereinseigene Projekte wie das Schulprojekt oder das Projekt Wissenswert die Arbeit und den Fokus verändert.
Unverändert blieben bislang jedoch die formulierten strategischen Kernziele des Kompass 2020, die wir im Jahr 2011 gemeinsam mit den ehemaligen und aktuellen Vorstandsmitgliedern, der Geschäftsstelle und natürlich vor allem mit den Mitgliedern und Communities der Wikimedia-Projekte überprüfen und – wo notwendig – anpassen wollen. In den kommenden Wochen sind alle Interessenten aufgerufen, sich die Visionen und Ziele im Wikimedia-Forum kritisch anzusehen und diese zu kommentieren. Die Diskussion wird zudem parallel in der Geschäftsstelle mit den Mitarbeitern und im Vorstand mit Hinzuziehen der Meinungen der damals beteiligten Vorstandsmitgliedern geführt – schlussendlich sollen alle Ergebnisse zusammengeführt werden und eine Anpassung der Ziele ermöglichen, die den aktuellen Bedürfnissen für unseren Verein Wikimedia Deutschland e.V. entspricht.
Wir möchten euch daher alle aufrufen, an dieser Diskussion teilzunehmen. Sie findet im Forum statt, jeder kann sich nach einer einfachen Anmeldung beteiligen. Wer seine Ideen per Mail einreichen möchte, kann dazu die Adresse kompass2020(a)wikimedia.de nutzen. Wir freuen uns über eure Kommentare – schüttet uns damit zu, seid mutig und kreativ.
----
Wie gesagt: Wir freuen uns über eure Kommentare – schüttet uns damit zu, seid mutig und kreativ.
Gruß,
Achim Raschka
--
Empfehlen Sie GMX DSL Ihren Freunden und Bekannten und wir
belohnen Sie mit bis zu 50,- Euro! https://freundschaftswerbung.gmx.de
Peter200 schrieb: > Ich möchte gar nicht wissen, welcher User sich durch
"peinliche" Vorschläge dadurch nachträglich outen würde.
Nichtsdestotrotz ist eine Veröffentlichung der Anträge im Hinblick auf die
Transparenz bei der Verteilung der Gelder wünschenswert .
Welcher User einen "peinlichen" Vorschlag veröffentlicht, ist eher von
sekundärem Interesse. Die Inhalte eines Vorschlags lassen sich aber soweit
anonymisieren, dass der User außen vor bleibt. Auch lassen sich
Genehmigungen für die Veröffentlichung eines Antrags mit Usernamen auch
nachträglich noch einholen. Ob der Vorschlag letztendlich "peinlich" ist,
kann der interessierte Leser dann immer noch selber entscheiden.
Heinz
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: vereinde-l-bounces(a)lists.wikimedia.org
[mailto:vereinde-l-bounces@lists.wikimedia.org] Im Auftrag von Peter200
Gesendet: Freitag, 22. Juli 2011 00:27
An: 'Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of
Wikimedia Deutschland e. V.'
Betreff: Re: [VereinDE-l] Rücktritt II
Von einer "Veröffentlichungspflicht" im Nachhinein halte ich persönlich gar
nichts.
Ich möchte gar nicht wissen, welcher User sich durch "peinliche" Vorschläge
dadurch nachträglich outen würde. Wenn, dann hätte von Vornherein klar sein
müssen, dass die Anträge im Nachhinein veröffentlich würden.
Besser wäre gewesen, wenn sich die Vorstandsmitglieder einfach aus ethischen
Gründen, das Debakel war abzusehen, mit ihren eigenen Vorschlägen
zurückgehalten hätten.
Ich denke mal der Vorstand hat manches dazugelernt. Eine gemeinsame,
veröffentlichte, Stellungnahme, wie bereits an anderer Stelle von mir
vorgeschlagen, wäre ein erster Schritt in die richtige Richtung.
Dass Fehler begangen wurden ist unstrittig.
Ich denke mal der WMDE und CPB-Ausschuss arbeiten bereits daran (soweit
zumindest aus diversen Mails herauszulesen).
Dass die Kommunikation untereinander aber auch in Richtung Community
verbessert Werden muss, sollte ein allgemeines Anliegen sein.
Aber über vergossene Milch muss man nicht lamentieren, sondern aufwischen
Und es da nächste Mal besser machen.
Peter200
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: vereinde-l-bounces(a)lists.wikimedia.org
[mailto:vereinde-l-bounces@lists.wikimedia.org] Im Auftrag von Martina Nolte
Gesendet: Donnerstag, 21. Juli 2011 23:40
An: Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of Wikimedia
Deutschland e. V.
Betreff: Re: [VereinDE-l] Rücktritt II
Hallo,
Am 21.07.2011 21:09, schrieb Liesel:
> Bisher nicht öffentlich bekannt sind die Projektvorschläge des
> Schatzmeisters des WMDE und Vorsitzenden des CPB-Ausschusses Olaf
> Kosinsky.
Antrag Nr. 1 ist seit Ende Mai veröffentlicht:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Community-Projektbudget/Antragswerkst
att/Integration_der_Liste_der_Baudenkm%C3%A4ler_aus_Niedersachsen
Dieser Antrag hat wochenlang niemanden gestört. Jedenfalls findet sich
nirgendwo eine einzige kritische Anmerkung.
Bei Nr. 2 scheint es, falls ich die bisherige Diskussion richtig verstanden
habe, um einen Antrag zur Organisation zukünftiger Landtagsfotoprojekte zu
gehen (Olaf K. hat die bisherigen drei ehrenamtlich organisiert und weiß, wo
hier die Knackpunke sind). Dies scheint, so meine Vermutung, für einzelne
seiner Kritiker der eigentliche Stein des Anstosses zu sein und ich vermute
weiter: auch oder vor allem der Hintergrund/Inhalt eines solchen Antrags
wird kritisch gesehen. Nach den Schwierigkeiten beim Hamburger Fotoprojekt
kann es sinnvoll gewesen sein, den Antrag nicht öffentlich zu machen,
solange er nicht bewilligt ist. Denn hätte Olaf dies getan, wäre ihm daraus
wohl ebenso ein Strick gedreht worden (von wegen unnötiger Vereinsschädigung
in der Öffentlichkeit). Aus demselben Grund wundert es mich nicht, dass für
diesen Teil der Antragstellerbefragung der protokollierende Sabaso aus dem
Raum geschickt wurde, um ihn nicht in einen absehbaren Rollenkonflikt zu
bringen. Hieraus einen Vorwurf an den Ausschuss bzw. seinen Vorsitzenden zu
stricken, ist genauso absurd wie ihm wegen dieses Antrags Geheimniskrämerei
zu unterstellen.
Ich wiederhole mich: Ich plädiere dringend für eine Veröffentlichungspflicht
aller Anträge, spätestens nach Fristablauf. Es spricht dann in meinen Augen
überhaupt nichts dagegen, dass auch Vorstände und Ausschussmitglieder eigene
Anträge einreichen (per Anneke:
viel besser als über Strohmänner) - sofern sie mit der Durchführung keine
Einnahmen oder sonstige wirtschaftliche Vorteile z.B. als bezahlte
Durchführer erzielen (Angehörige, Lebenspartner usw. inbegriffen). In meiner
Werteskala sollten wir jedwede wirtschaftliche Interessensverquickungen
unserer ehrenamtlichen Funktionsträger im Vereinsgeschehen verhindern.
Diesem Anliegen steht aber ein Beschluss der Mitgliederversammlung
gegenüber, der es Vorstandmitgliedern ausdrücklich erlaubt, für bestimmte
Vereinstätigkeiten eine Bezahlung entgegen zu nehmen. Sie müssen lediglich
für diese Zeit ihre Vorstandstätigkeit ruhen lassen.[1]
Ich hatte im Vorfeld des CPB-Antrags außerdem dafür plädiert, der Community
eine eigene Stimme (per online-Abstimmung) in der Entscheidung über
eingereichte Anträge zu geben.[2] Beim WissensWert-Wettbewerb war das ja
auch kein Problem. Ein solches offenes Beteiligungsverfahren würde einen
Teil (!) der jetzigen Spekulationen und Empörungen verhindern helfen.
Viele Grüße
Martina
[1]
http://wikimedia.de/wiki/Antr%C3%A4ge_und_Protokolle_der_Mitgliederversammlu
ngen
dort: Anträge vom 8. Mai 2010, Antrag A5 [2]
https://forum.wikimedia.de/w/Diskussion:8._Mitgliederversammlung/A_3#weniger
_ausgereifte_Antr.C3.A4ge_1452
_______________________________________________
VereinDE-l mailing list
VereinDE-l(a)lists.wikimedia.org
https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
_______________________________________________
VereinDE-l mailing list
VereinDE-l(a)lists.wikimedia.org
https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Martin - das richtet sich natürlich nicht an euch als Ausschußmitglieder. Ich habe eben nochmal gelesen, das habe ich mißverständlich formuliert. Das richtet sich an Olaf, der euch informiert hat aber offenbar nicht seine Vorstandkollegen. Mit ging es nur um seine Prioritäten.
Grüße
Marcus
>Woher sollte ich nochmal wissen, dass der Vorstand nichts davon weiß? Denn richtig, das Tagesgeschäft ist der Vorstand und nicht der Ausschuss. Also weiß es doch wohl auch der Vorstand vor mir und ich als Nicht-Involvierter muss ihn doch nicht zusätzlich noch darüber informieren und bevormunden, was seine Einzelmitglieder gerade so machen, wenn ich keinen Anlass dafür gesehen habe (wir haben aus unserer Sicht schließlich unsere Arbeit ja trotzdem gemacht [mit zwei Tagen Verzögerung]).Da wir auch nicht ahnen konnten, dass der Vorstand bestimmte Informationen (vorher) vom Ausschuss haben will, dies uns aber nicht erreicht hat (wobei wir ja wussten, dass uns die Tage über weniger erreichen wird), haben wir wie geplant ganz normal weitergearbeitet und wurden schlicht „überrascht“. Dass dies ein Dilemma, Teufelskreis, Zirkelschluss oder was weiß ich, ist, ist mir nun klar. Dass es mehrere Lösungen dafür gegeben hätte, auch.Im Nachhinein
> betrachtet wäre
>es natürlich sinnvoller gewesen, wenn Vorstand und Ausschuss gleich viel enger miteinander kommuniziert hätten (vor dem 1. Juli hat der Vorstand den
>Ausschuss aus Sicht des Ausschusses nicht wahrgenommen! Wir mussten ihn
>wahrnehmen, weil wir unseren Bericht abliefern sollten und auch
>abgeliefert hätten.).
>
>DerHexer
>
>
>
>
>>________________________________
>>Von: Marcus Cyron <kenwilliams-1(a)web.de>
>>An: DerHexer <wikipedia_emails-nachfrage(a)yahoo.de>; Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of Wikimedia Deutschland e. V. <vereinde-l(a)lists.wikimedia.org>
>>Gesendet: 23:09 Donnerstag, 21.Juli 2011
>>Betreff: Re: [VereinDE-l] Rücktritt II
>>
>>
>>>Zudem war dem Ausschuss bekannt, wieso dessen Vorsitzender gerade bestimmte Auskünfte nicht erteilen kann (Umzug). Da wundert er sich doch auch nicht, wenn bei ihm keine Informationen oder Fragen ankommen – woher hätten wir ahnen sollen, dass der Vorstand auf einmal von uns bestimmte Informationen will, wenn wir glauben, dass sie im Bericht doch eh geben werden?
>>
>>Und hier fehlt mir das Verständnis. Bei aller Wertschätzung für den Ausschuß - Tagesgeschäft ist der Vorstand, nicht der Ausschuß. Daß der Vorstand vom Umzug nichts wußte, ist bedenklich. Bei allen Problemen, die es möglicherweise zwischen Vorstandsmitgliedern gibt, ich erwarte als Mitglied, daß diese Gruppe sich soweit zusammen rauft, daß sie sich solche Daten gegenseitig zukommen lassen. Es kann einfach nicht sein, daß ihr im Ausschuß davon wußtet, aber offensichtlich nicht ein Mitglied des Vorstandes.
>>
>>Marcus
>>
>_______________________________________________
>VereinDE-l mailing list
>VereinDE-l(a)lists.wikimedia.org
>https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
>Zudem war dem Ausschuss bekannt, wieso dessen Vorsitzender gerade bestimmte Auskünfte nicht erteilen kann (Umzug). Da wundert er sich doch auch nicht, wenn bei ihm keine Informationen oder Fragen ankommen – woher hätten wir ahnen sollen, dass der Vorstand auf einmal von uns bestimmte Informationen will, wenn wir glauben, dass sie im Bericht doch eh geben werden?
Und hier fehlt mir das Verständnis. Bei aller Wertschätzung für den Ausschuß - Tagesgeschäft ist der Vorstand, nicht der Ausschuß. Daß der Vorstand vom Umzug nichts wußte, ist bedenklich. Bei allen Problemen, die es möglicherweise zwischen Vorstandsmitgliedern gibt, ich erwarte als Mitglied, daß diese Gruppe sich soweit zusammen rauft, daß sie sich solche Daten gegenseitig zukommen lassen. Es kann einfach nicht sein, daß ihr im Ausschuß davon wußtet, aber offensichtlich nicht ein Mitglied des Vorstandes.
Marcus
Herr König, verbreiten sie keine falschen Aussagen über mich.
Cyron
>On Thu, 21 Jul 2011 01:52:04 +0200, Peter200 <101.56822(a)germanynet.de>
>wrote:
>
>> Gerüchte kann man nicht beantworten - weil Gerüchte
>
>Das sehe ich anders: So ärgerlich und/oder unfair wahrheiztswidrige
>Gerüchte seien mögen, wenn sie erstmal existieren, zumal öffentlich, halte
>ich es für taktisch klüger sie zu dementieren. Deshalb habe ich ja auch
>das über Olaf Kosinsky durch Liesel in der Wikipedia in die Welt gesetzte
>und von Marcus Cyron goutierte Gerücht, Olaf K. würde mir und anderen
>hinter dem Rücken des Vorstands Informationen zuspielen, so gut ich es
>konnte dementiert. Das mag immer noch unbefriedigend sein (zumal dann wenn
>Liesel, der sich hier lustigerweise über das Klima beschwert, sogar noch
>weiter bestärkt wird), ist aber immer noch besser als offensichtlich
>bestehende Gerüchte einfach unkommentiert stehen zu lassen.
>
>fossa/Thomas
>
>_______________________________________________
>VereinDE-l mailing list
>VereinDE-l(a)lists.wikimedia.org
>https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Olaf,
Du hättest mit Deiner zweiten Mail Gelegenheit gehabt Dich zu entschuldigen. Die Chance hast Du verstreichen lassen. Das zeugt nicht von charakterlicher Größe.
Es ist mir unerklärlich, wie ich Dir im März meine Stimme geben konnte. Das wird nicht wieder vorkommen. Versprochen.
Schönen Abend noch
Ralf Liebau
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: "Olaf Simons" <olaf.simons(a)pierre-marteau.com>
Gesendet: 21.07.2011 00:45:06
An: "Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of Wikimedia Deutschland e. V." <vereinde-l(a)lists.wikimedia.org>
Betreff: Re: [VereinDE-l] Rücktritt II
>Liebe Wikimedia Mitglieder,
>
>ich ließ zwei Tage auf meine Post hingehen. Zwei Dinge. Das erste zur Frage, der
>Grenzen dessen, was ich hier offen hätte fragen dürfen, das zweite zur Frage
>nach dem konstruktiven Kern.
>
>
>Erstens
>Ich fragte nach dem Wahrheitsgehalt von Gerüchten, die gewählten Amtsträger auf
>sich zogen – in Positionen, in denen sie sich allerdings anderen Nachfragen
>aussetzen. Ich fragte mit massiven Anhaltspunkten für seltsame Geschääftspläne.
>Und ich fragte, nachdem man uns soeben eröffnete, dass der Vorstand explodierte.
>Die zweite Vorsitzende trat zurück, nicht etwa, um dem Verein die Folgen eines
>eigenen Fehltritts zu ersparen, sondern mit der Erklärung, dass der
>Schatzmeister und Vorsitzende des Gutachtergremiums den Vorstand ruiniert habe.
>Aus dem Gutachtergremium trat zuvor ein Mitglied hoher Achtung zurück unter dem
>Protest, der Vorsitzende des Vorstands habe dieses ihr Gremium in einer Weise
>demontiert, die effektiv seinen Rücktritt verlangt hätte. Man serviert uns
>Rücktritte und bittet uns Konsequenzen zu ziehen.
>
>Ich artikulierte meinen Unmut über die genannten Gerüchte, da uns im März vom
>ersten Vorsitzenden versichert war, dass man nach drei solchen Amtsperioden so
>was nicht mehr zu befürchten habe. Nun ist indes klar: Die aktuelle Zerreißprobe
>war in dieser kurzen Amtszeit gezielt riskiert.
>
>Mal um Mal heißt es in der Mailingliste, es ginge uns besser, wenn endlich
>Vertrauen und Ruhe herrschte. Ihr vergesst, dass wir noch glücklich sind, wenn
>solche Geschichten intern und im Vorfeld auffliegen. Wir riskieren nicht
>Wikimedia, sondern Wikipedia – die Arbeit anderer. Ich bin in diesem Verein vor
>allem, um sicher zu stellen, dass man für ihn spenden kann - ganz offen: Um
>Wikimedia zu kontrollieren. Für mich ist das, was da als Destillat der Gerüchte
>soeben übrig blieb, Zeichen eines vollkommen unverantwortlichen Hantierens der
>Wikimedia-Verantwortungsträger mit Wikipedia.
>
>Das könnte noch hingehen, wenn wir nicht exakt darüber diskutiert hätten, wie
>wir transparentere Entscheidungsstrukturen hinkriegen – ich lese nirgends ein
>Plädoyer für transparente Strukturen, die solche Machtspiele und solche Anträge
>schlicht uninteressant machen. Ich lese überall nur Plädoyers für mehr
>Intransparenz, mehr freiwillige Selbstzensur, mehr Riskieren eines wirklichen
>Korruptionsfalls.
>
>
>
>Zweitens mithin
>und auf die Frage nach dem konstruktiven Beitrag – der ist nun nicht neu, jetzt
>aber vielleicht allen Parteien klarer zu plausibilisieren. Wir müssen
>nachdenken, wie wir transparente Projektvergabe-Verfahren hinkriegen. Es geht
>nicht um das Aufdecken seltsamer Geschäftsideen, sondern darum, dass es
>Verfahren gibt, in denen man solche Ideen gar nicht erst einbringt:
>
>
>Wir müssen alle Projekte, und zwar allen voran die der Vereinsführung, einer
>internen offenen Vorabdiskussion aussetzen. Wir sind dabei angewiesen auf die
>anonyme „Community“, die allein gänzlich ungeniert sagen kann, wenn sie was an
>der Spitze suspekt findet.
>Jedes interne Entscheidungsverfahren kann man so kompliziert wie auch immer
>gestalten (das ruft allenfalls Regelfüchse auf den Plan), es wird Korruption
>nicht verhindern. Die Regel aller internen Prüfungsverfahren ist, dass niemand
>in ihnen seinen Verdacht offen ausspricht, da jeder Sorge hat, ihn trifft bei
>nächster Gelegenheit ein ebensolcher Verdacht nun ungerechtfertigt. Immer gilt
>intern: Verhilfst du meinen Projekten zu grünem Licht, dann unterstütze ich
>deine. Ich beschädige deinen Ruf nicht, du nicht meinen. (Und immer gilt darum
>auch: feindliche Projekte schießt man intern in verdeckten Intrigen ab.)
>Korruption und Intrigen werden nur gemieden, wenn man schon beim ersten
>Einreichen mit dem prekären Projekt auffällt – dann reicht man sowas einfach
>nicht ein.
>Es mag für Anfänger unter Antragstellern peinlich sein, in offenen Verfahren
>Belustigung über kuriose Projekte zu riskieren (das war angeblich der Grund für
>das intransparente Verfahren). Die Sorge um die Anfänger ist unbegründet.
>Neulingen ist extrem geholfen, wenn sie erfolgversprechende Projekte auf Seiten
>nebenan sehen können.
>Wir brauchen ein Gutachtergremium, das frei urteilen kann. Es darf weder dem
>Vorstand verpflichtet sein (etwa durch Teilnehmer, die gleichzeitig dem Vorstand
>angehören), noch darf es selbst Projekte ins Rennen schicken. Noch sollte es
>selbst auch nur die Entscheidungen treffen. Wir brauchen eine Plattform, die
>offen im Blick auf die Vorabdebatte und die zu erwartenden Folgen Warnungen
>artikulieren kann. Gutachten sind nötig, damit Entscheidungsträger sich später
>nicht darauf zurückziehen können, diskutierte Probleme nicht auf dem Schirm
>gehabt zu haben.
>Alle, die am Ende Entscheidungen über die Projekte treffen, müssen diese
>öffentlich begründen. Verantwortung sollten sie über die regelmäßigen Wahl
>riskieren. (Vorsicht mithin vor dem Verschieben von Projektvergabe-Kompetenz auf
>eine Person, die selbst nicht gewählt, nur angestellt ist).
>
>
>Im aktuellen Verfahren hat man aus dem Vorstand Projekte an ein Gutachtergremium
>überwiesen, dessen Vorsitzender selbst dem Vorstand verantwortlich blieb. Er
>bekam zudem ein Projekt des Vorstandsvorsitzenden auf den Tisch – das er nun im
>Gutachtergremium entweder diskreditierte oder vertrat. Es brauchte nicht zwei
>gegeneinanderstehende Akteure in diesem Spiel, um einen Konflikt zu generieren,
>auch keinen dubiosen Projektentwurf des ersten Vorsitzenden, auch nicht dessen
>Recherche im Medium des Gutachtergremiums. Schlimmer wäre eigentlich gewesen,
>wenn beide Vorstandsleute gemeinsame Sache gemacht hätten.
>
>Prekär ist das alles für alle anderen eingereichten Projekte – für das meinige
>nach dieser Aktion eingeschlossen. Das alles ist vollkommen prekär und eben die
>dritte Amtsperiode, die so verläuft,
>
>Gruß
>Olaf Simons
>
>
>
>
>Dr. Olaf Simons
>Forschungszentrum Gotha der Universität Erfurt
>+49-3621-882309
>+49-179-5196880
>
>Postadresse Privat:
>Dr. Olaf Simons
>Hauptmarkt 15
>99867 Gotha
>
>_______________________________________________
>VereinDE-l mailing list
>VereinDE-l(a)lists.wikimedia.org
>https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l