Liebe Freunde des Freien Wissens,
== Wikimedia Conference ==
Die Wikimedia Conference, die vom 14. bis 18. April in Berlin stattfand, hat die Aktivitäten der Geschäftsstelle in diesem Monat dominiert. Als Gastgeber der Veranstaltung, an der über 120 Menschen aus über 30 Ländern teilgenommen haben, war Wikimedia Deutschland für die gesamte Organisation zuständig.
Nicole widmete sich auch im April ganz und gar der Planung, Durchführung und Nachbereitung der Wikimedia Conference. In der ersten Aprilwoche wurden z.B. die Informationsmaterialien für die Teilnehmer zusammengestellt, die technische und kulinarische Versorgung gesichert und die Pläne für den Ablauf der Veranstaltung konkretisiert. Nach mehreren Telefonaten und unzähligen Mails mit dem Auswärtigen Amt und den deutschen Botschaften vor Ort waren zum Wochenende hin endlich fast alle erforderlichen Visa erteilt und zugestellt und für die Chaptervertreter waren Flüge und Unterkünfte gebucht. Am Dienstagabend fiel dann der Startschuss und die ersten Entwickler wurden willkommen geheißen auf dem Hostelboot, welches in den nächsten 5 Tagen immer wieder Anlaufpunkt für abendliches Beisammensein und gemeinschaftliche Unternehmungen sein sollte.
Gut 80 Entwickler aus aller Welt trafen sich, neben den angemeldeten Präsentationen gab es eine Vielzahl von spontanen Arbeitsgruppen und Gesprächsrunden. Die zwei wichtigsten Themen waren "User Experience" und "Structured Data":
Im Bereich "User Experience", also die Benutzerfreundlichkeit beziehungsweise deren Verbesserung wurden die bisherigen Ergebnisse der "Usability Initiative" präsentiert und ein Ausblick auf die Neuerungen gegeben, die uns in Kürze erwarten. Mittelfristige Ziele sind die Einführung eines Rich-Text Editors für Wiki-Inhalte, sowie die Verbesserung der Barrierefreiheit, insbesondere für Sehbehinderte. Außerdem wurde das Projekt zur Integration von interaktiven Karten von OpenStreetMap wiederbelebt.
Im Komplex "Structured Data", der sich mit dem Einbinden, Pflegen und Exportieren von maschinenlesbaren Informationen befasst, wurde neben der Darstellung und Pflege solcher Daten in Wiki-Seiten über die Anbindung von externe "Daten-Wikis" diskutiert, zum Beispiel für bibliographische Daten, wie sie die Open Knowledge Foundation gerade aufbaut.
Die Mitarbeiter der Wikimedia Foundation nutzten den Workshop auch, um organisatorischen Themen zu besprechen. Dabei ging es unter anderem darum, wie die Beiträge von freiwilligen Mitarbeitern besser genutzt werden und gleichzeitig die Qualität der MediaWiki-Software gewährleistet werden kann.
Am Donnerstag erreichten uns die ersten Meldungen über verspätete und dann auch komplett gestrichene Flüge. Einige Teilnehmer konnten die letzten Strecken noch per Bahn hinter sich bringen, für einige machte die Aschewolke die Anreise nach Berlin leider gänzlich unmöglich. Als sich im Laufe des Wochenendes dann herausstellte, dass alle Flüge bis auf weiteres ausfallen würden, machten sich zunächst etwas Ratlosigkeit und Unsicherheit breit. Glücklicherweise war die Solidarität mit den „Gestrandeten“ von Anfang an groß, Unterkünfte und Mitfahrgelegenheiten wurden angeboten, unser Reisebüro versorgte uns per Notdienst mit aktuellen Informationen zur Flugsituation und organisierte Bahntickets für die Teilnehmer aus Moskau, Kiev und Belgrad.
Leider konnten einige Chapter- und Foundationvertreter auf Grund der Flugausfälle nicht an der Chapters Conference ab Freitag teilnehmen; dies hinderte die verbliebenen Teilnehmer aber natürlich nicht daran, das Programm der Konferenz (1) umzusetzen. Die Themen waren entsprechend vielfältig: Im Mittelpunkt des ersten Tages standen die ersten Ergebnisse des strategischen Planungsprozesses (2) der Wikimedia Foundation. Sue Gardner, Geschäftsführerin der Stiftung, stellte die wesentlichen Eckpunkte vor, die auf großes Interesse von Seiten der Chaptervertreter stieß.
Der weitere Verlauf des Treffens stand ganz im Zeichen der Entwicklung der regionalen Chapter und ihrer Rolle in der Erstellung und Verbreitung freier Inhalte. Arbeitsgruppen beschäftigten sich mit den Themen "Professionalisierung", "Outreach", der Gewinnung von ehrenamtlichen Mitarbeitern, sowie der Zusammenarbeit von Chaptern mit anderen Organisationen, hauptsächlich mit kulturellen Institutionen. Wer sich ausführlich über die Diskussionen und Ergebnisse informieren möchte, der findet die vorläufige Dokumentation zu den einzelnen Themen hier (3).
Mit dem Sonntag war die Arbeit aber noch nicht vorbei, mussten doch gut 20 in Berlin gestrandete Wikimedianer betreut werden: Die Verlängerung der Visa verlief glücklicherweise unkompliziert (4) und schnell und am Montagmittag brachten wir alle „Gestrandeten“ gemeinsam in einem Hotel in der Nähe der Geschäftsstelle unter. Dort konnten wir sie täglich mit neuen Statusupdates versorgen, halfen bei der Orientierung in der Stadt und standen ihnen für Fragen und Sorgen zur Seite. Positiver Nebeneffekt war, dass die Geschäftsstelle in der Woche Anlaufpunkt für viele internationale Gäste war und sich somit auch die Gelegenheit für inhaltlichen Austausch bot. Als Mitte der Woche endlich die neuen Flugdaten feststanden war die Freude über die bevorstehende Heimreise groß. Seit einer Woche sind nun alle Teilnehmer zurück in ihrer Heimat, die Tage in Berlin werden ihnen sicherlich als besonderes Ereignis in Erinnerung bleiben.
Mit einer Woche Verzögerung wurden nun die letzten Abrechnungen gemacht, die Dokumentation wird weiter vervollständigt, die Zufriedenheitsumfrage ausgewertet und abschließende Berichte folgen ebenfalls.
== Themen in den Medien ==
Einige Presseanfragen im April beschäftigten sich mit dem Gerichtsurteil des Hamburger Landgerichts (5), in dem festgestellt wurde, dass Wikimedia Deutschland keine Störerhaftung für Inhalte der Wikipedia trägt. Aber nur wenige Online-Medien haben das Thema aufgegriffen und die Rückfragen betrafen fast ausschließlich die Foundation. Wir haben als Geschäftstelle diese Anfragen koordiniert.
Der ein milliardste Edit und die Entwicklung des Artikels zum Vulkanausbruch waren uns eine Pressemitteilung wert, die einige Medien aufgegriffen oder wörtlich übernommen haben.
== Pressekonferenz ==
Im Rahmen der Wikimedia-Konferenz wurde für den 16. April eine Pressekonferenz organisiert. Die Inhalte wurden mit Teilnehmern der Foundation, des Kuratoriums und Jimmy Wales abgestimmt und vorbereitet. Redaktionen wurden per Telefon und E-mail eingeladen und im Vorfeld Interviews mit Pavel Richter durchgeführt. Leider konnten Jimmy und Mitglieder des Kuratoriums aufgrund des Vulkanausbruchs nicht an der Pressekonferenz teilnehmen – es mussten Interviews abgesagt werden, Themen und Ablauf der Konferenz geändert bzw. angepasst werden. An der Pressekonferenz nahmen teil: Sue Gardner Geschäftsführerin der Wikimedia Foundation, Jan-Bart de Vreede, 2. Vorsitzender des Kuratoriums und Sebastian Moleski. Unter den Presseteilnehmern waren u.a. ddp, rbb Abendschau, heise online und Deutschlandfunk. Eine Zusammenstellung der Presseresonanz und Pressethemen mit denen sich Catrin im April beschäftigt hat, finden sich im Pressespiegel von Wikipedia (6) und des Vereins (7). Wikimedium & Co.
Die Erstellung der Wikimedium, darunter die Themenauswahl, Recherche, Texterstellung und -bearbeitung, Layoutentwicklung und Produktion hat im April einige Zeit in Anspruch genommen. Die neue Ausgabe wird in den nächsten Tagen erscheinen. Dadurch sind leider die Informationsbroschüren für Wikimedia Commons, Wikisource und Wikiversity nicht weiter bearbeitet worden. Die Weiterentwicklung der Layouts und der Inhalte wird im Mai fortgesetzt.
== Wissen im Clipformat ==
Es fanden einige Termine mit Medienpartnern und TV-Produktionen statt, um die Ideen zur Einbindung von Wikipedia-Inhalten in Zeitungs- Radio- und Fernsehformate zu erörtern und weiter zu entwickeln. Die Produktionsfirma von Galileo und anderen Wissensmagazinen (z.B. Spiegel-TV) hat Interesse bekundet, ein Pilotprojekt zu starten und Wikipedia-Wissen im Clipformat zu erstellen. Weitere Gespräche finden im Mai statt.
Im April gab es eine dreitägige Pilotphase der Wikipedia ‚Schon-gewusst-Clips‘ im Fahrgastfernsehen der Berliner U-Bahnen (8). Die positive Reaktion hat gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind und nach Klärung der Quellen- und Lizenzangaben wird das Projekt im Mai starten können.
== Mitglieder ==
Im Laufe des Aprils haben wir 11 Mitgliedsanträge und eine Kündigung erhalten. Damit stieg die Zahl der Mitglieder von Wikimedia Deutschland auf 575 Mitglieder. Die Vorbereitungen zur Mitgliederversammlung (sie findet am 8. und 9. Mai 2010 in Berlin (9) statt) laufen wie geplant: Am 22. April haben wir die Briefwahlunterlagen verschickt. Inzwischen sollte jeder, der die Unterlagen fristgerecht bei uns angefordert hatte, diese auch bekommen haben. Wenn die Unterlagen nicht bei euch eingetroffen sind, schickt uns bitte umgehend eine Mail an mv2010(at)wikimedia.de, damit wir die Unterlagen nachsenden können.
Wie angekündigt bieten wir am Sonntag, den 9. Mai von 10:30 Uhr bis 15:00 Uhr verschiedene Workshops zu den Vorstands-Ressorts an. Zusätzlich gibt es einen Workshop zum Thema "Fundraising" und einen zum Thema "Veranstaltungen 2010 (Academy & Zedler)". Ziel ist es, mit den Mitgliedern zusammen die weitere Jahresplanung zu diskutieren, neue Ideen zu entwickeln und einen kontinuierlichen Austausch zwischen Geschäftsstelle und Mitgliedern zu starten. Wir bitten um zahlreiche Teilnahme an den Workshops, für die ihr euch auf der Planungsseite eintragen könnt (11).
Unsere ganz große Bitte: Meldet euch – gern auch unter Vorbehalt – mit einer kurzen Mail an mv2010(at)wikimedia.de für die Mitgliederversammlung an, denn die Versorgung mit Speis und Trank, Mobiliar und den nötigen Unterlagen für die Abstimmungen ist an die Zahl der Teilnehmer gebunden und wir möchten weder mit leeren Händen dastehen, noch hungrige und durstige Teilnehmer erleben.
== Wikisource ==
Wie bereits im letzten Monatsbericht erwähnt, hatten wir ein Digitalisat des Schwäbisch Gmünder Passionsspiels bestellt, das inzwischen nicht nur angekommen ist, sondern auch schon den zweiten Korrekturgang durchlaufen hat. Es steht für jeden interessierten Leser auf Wikisource zur Verfügung (11).
Nach fast einem Dreivierteljahr Wartezeit sind auch die Digitalisate aus einer Serie von Chroniken über Dörfer aus der Zittauer Umgebung eingetroffen, die in den 30er Jahren des 18. Jahrhunderts von Gotthelf Traugott Eckarth (12) verfasst wurden. Die Arbeit an diesen Texten wird demnächst beginnen.
Mit der neuesten Bestellung aus der Staatsbibliothek zu Berlin werden wir endlich eine Lücke schließen: Die Digitalisierung des bisher noch fehlenden Bandes 2 der 3. Auflage der großen Ausgabe der „Kinder- und Hausmärchen” (13) der Brüder Grimm aus dem Jahr 1837 wurde von uns beauftragt.
== Community ==
Im April haben wir folgende Veranstaltungen und Workshops von Community-Mitgliedern mit Reise- und Tagungskosten unterstützt: Den von Ralf und Prolineserver koordinierten Photoworkshop, der vom 2. bis 5. April 2010 in Nyköping/Schweden stattfand und das von Martin Bahmann organisierte Treffen der Jury des 12. Schreibwettbewerbs, die sich am 30. April/1. Mai in Geisenheim bei Mainz traf. Wikipedia-Artikel um eine Multimedia-Komponente zu erweitern, war Anliegen eines weiteren geförderten Projektes: Am 11. April wurde im Rahmen des 65. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald einen Tag lang filmisch und fotografisch unter der Leitung von JCS dokumentiert; Film und Bilder sollen später auf den Wikimedia Commons eingestellt werden.
== Collaboratory ==
Auf Initiative von Google Deutschland gibt es nun ein "Collaboratory" (14), also eine Art Runder Tisch von Netzpolitisch interessierten Menschen, an der von unserer Seite Mathias und ich teilgenommen haben (die weiteren Teilnehmer finden sich hier (15). Erste größere Handlung ist eine derzeit noch laufende Umfrage zur Innovationskultur in Deutschland, an der man sich hier (16) beteiligen kann.
== Generation 50+ ==
Hier gibt es gute Nachrichten: Auf unseren im März zur Vorprüfung geschickten Antragsentwurf, erhielten wir im April die Ergebnisse des Vorchecks. Inhaltliche Nacharbeiten sind nicht mehr erforderlich. Einige formale Punkte sind noch zu ergänzen. Sie sind einfach zu lösen. In der Frage aller letztendlich beteiligten Projektpartner benötigen wir die Unterstützung des Schweizer Projektleiters.
Wie geht es da weiter? Unsere Aufgaben werden wir kurzfristig abarbeiten. Der Projektstart hängt im Wesentlichen von den Schweizer Partnern ab, und ist noch immer nicht endgültig geklärt. Deshalb haben wir uns entschlossen, parallel einen Förderantrag bei einer Stiftung zu stellen. Er wird sich vom internationalen Verbundvorhaben in wesentlichen Schwerpunkten unterscheiden. Die Arbeiten daran haben bereits begonnen.
== Schulprojekt ==
Wie im letzten Monat berichtet, ergaben sich anhand der Workshops der letzten Monate in der Initiative D21 einige Folgeveranstaltungen, die ersten Termine davon fanden in diesem Monat in Brandenburg statt. In Kooperation mit dem brandenburgischen Bildungsministerium wurden in Gransee bzw. Eberswalde jeweils rund 30 Lehrer von Schulen aus dem ganzen Bundesland im Zusammenhang mit der Einführung interaktiver Tafeln auch in den Grundlagen der Wikipedia sowie ihren qualitätssichernden Strukturen unterwiesen. Die Veranstaltungsreihe wird im Mai mit vier weiteren Terminen in Brandenburg sowie einer Veranstaltung in Rheinland-Pfalz fortgesetzt. Zugleich beginnen wir -etwas verzögert- mit der Planung für den bereits im letzten Monatsbericht angesprochenen Ausbau des Schulprojekts. Ende Juli wird Wikimedia Deutschland einen mehrtägigen Workshop veranstalten, bei dem wir Freiwillige aus den Reihen der Wikipedia als Referenten schulen und mit Ihnen Inhalte für Veranstaltungen erarbeiten wollen. Mitte Mai folgen dazu im Blog nähere Informationen, wer also Interesse hat, als Referent zu wirken, sollte das Datum im Hinterkopf behalten.
== Literaturstipendium ==
Im Wikipedia-Literaturstipendium konnten auch diesen Monat wieder einige Anträge entgegengenommen bzw. teils auch schon erfüllt werden. Die regelmäßige Aktualisierung der Statistik (17), also der Frage, in wie vielen Artikeln Literaturstipendien bisher zum Zuge kamen, weist übrigens darauf hin, dass geschätzt im Mai oder Juni der 1000. Stipendiumsartikel geschrieben wird. Ein schöner Erfolg des Programms, für den wir uns bei allen Autoren herzlich bedanken wollen.
== Unterwegs für Freies Wissen ==
Vom 13. bis 17. April fand in Denver, Colorado die "Museums and the Web"-Konferenz (18) statt, die Konferenzleitung hatte hier Wikipedia einen sehr großen Platz eingeräumt und einen ganztätigen Workshop über Wikipedia im Kontext von Museen gefördert, an dem auch diverse Wikipedianer und Wikimedianer (u.a. Phoebe Ayers, Samuel Klein, Erik Möller, Liam Whyatt und Mathias Schindler) teilnahmen. Der Workshop selbst war erfreulich gut besucht, einen umfangreichen Bericht wird es unter anderem in der Wikipedia Signpost dazu geben. Dank eines gewissen Vulkans war dann die Rückfahrt ein mittleres Abenteuer - analog zu den in Berlin gestrandeten Wikimedianern.
Am 26. April bis 29. April fand- veranstaltet durch die Universität Sao Paulo und das Kulturministerium Brasiliens das "International Symposium of Public Policies for Digital Collections" statt, auf dem Mathias eingeladen ist, im Panel "Great Digitization Projects" über die Kooperation mit dem Deutschen Bundesarchiv zu berichten. Die Teilnehmerauswahl ist hier sehr zugunsten Freier Inhalte aufgestellt, unter anderem mit Larry Lessig (Creative Commons, Brewster Kahle (Internet Archive), Beatriz Busaniche (Wikimedia Argentinien).
== Wahlprüfsteine ==
Mitte April haben wir die Wahlprüfsteine zur Landtagswahl Nordrhein-Westfalen (19) an die zugelassenen Listen verschickt. Die eintreffenden Antworten werden konsolidiert und gesammelt vor dem Wahltermin veröffentlicht.
== Softwareprojekte ==
Daneben sind für den April auch Ergebnisse für zwei langfristige Software-Projekte zu vermelden: Erstens die Extension zur Anzeige von TIFF-Bildern, die von der Hallo Welt Medienwerkstadt entwickelt wurde, ist fertig (20). Die Erweiterung muss nun noch von den Server-Admins begutachtet werden, dann kann sie aktiviert werden. Zweitens WikiPics, eine multilinguale Suchmaschine für commons: hier kann man die (noch etwas langsame) Alpha-Version testen. In Kürze soll dann eine überarbeitete Version online gehen, die für den täglichen Einsatz für Commons genutzt werden kann.
Soweit unser Bericht für den April; der nächste Bericht aus der Geschäftsstelle erscheint am 31. Mai 2010.
Mit freundlichen Grüßen,
Pavel Richter Geschäftsführer ------------------------------------- Wikimedia Deutschland e.V. Eisenacher Straße 2 10777 Berlin
Telefon 030 - 219 158 26-0 www.wikimedia.de
Stellen Sie sich eine Welt vor, in der jeder Mensch an der Menge allen Wissens frei teilhaben kann. Helfen Sie uns dabei! http://spenden.wikimedia.de/
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Wikimedia Deutschland - Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens e. V. Eingetragen im Vereinsregister des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg unter der Nummer 23855 Nz. Als gemeinnützig anerkannt durch das Finanzamt für Körperschaften I Berlin, Steuernummer 27/681/51985.
(1) http://meta.wikimedia.org/wiki/Chapters_meeting_2010/Schedule (2) http://strategy.wikimedia.org/wiki/Main_Page (3) http://meta.wikimedia.org/wiki/Chapters_meeting_2010/Documentation (4) http://www.taz.de/1/berlin/artikel/1/illegal-durch-die-aschewolke/ (5) http://blog.wikimedia.de/2010/04/13/landgericht-hamburg-entscheidet-fur-wiki... (6) http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Pressespiegel#April_2010 (7) http://wikimedia.de/index.php?id=85 (8) http://blog.wikimedia.de/2010/04/19/gutes-beispiel/ (9) http://meta.wikimedia.org/wiki/Mitgliederversammlung_2010 (10) http://meta.wikimedia.org/wiki/Mitgliederversammlung_2010/Workshops_auf_der_... (11) http://de.wikisource.org/wiki/Das_Passionsspiel_in_Schw%C3%A4bisch-Gm%C3%BCn... (12) http://de.wikisource.org/wiki/Gotthelf_Traugott_Eckarth (13) http://de.wikisource.org/wiki/Kinder-_und_Hausm%C3%A4rchen (14) http://blog.wikimedia.de/2010/05/04/bericht-aus-der-geschaftsstelle-april-20... (15) http://sites.google.com/site/igcollaboratory/home/expertenliste (16) http://sites.google.com/site/igcollaboratory/home/umfrage-zu-internet-gesell... (17) http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Literaturstipendium (18) http://www.archimuse.com/mw2010/ (19) http://blog.wikimedia.de/2010/04/12/wahlprufsteine-zur-landtagswahl-in-nrw/ (20) http://blog.wikimedia.de/2010/04/08/tiff-bilder-bald-direkt-im-wiki/
kurze Ergänzung zu 50+ aus der Schweizer Sicht:
Am 04.05.2010 10:38, schrieb Pavel Richter:
Wie geht es da weiter? Unsere Aufgaben werden wir kurzfristig abarbeiten. Der Projektstart hängt im Wesentlichen von den Schweizer Partnern ab, und ist noch immer nicht endgültig geklärt. Deshalb haben wir uns entschlossen, parallel einen Förderantrag bei einer Stiftung zu stellen. Er wird sich vom internationalen Verbundvorhaben in wesentlichen Schwerpunkten unterscheiden. Die Arbeiten daran haben bereits begonnen.
an der Mitgliederversammlung am 10. April wurde das Projekt unter den Mitgliedern diskutiert und es wurde die Anstellung eines Projektleiters (die erste bezahlte Stelle für Wikimedia CH) beschlossen.
Ich gehe davon aus, dass Wolf Ludwig, der bislang das TAO-Projekt für Wikimedia CH betreut und koordiniert hat diese Stelle übernehmen wird (als Telzeitanstellung auf 50%) und im Laufe von Mai/Juni die Arbeit an Fahrt aufnehmen wird.
Am 15. Mai von 14 bis 18 Uhr wird ein erstes Treffen der Schweizer Community - ebenfalls unter der Leitung von Wolf Ludwig - stattfinden. Da die meisten Interessenten aus der frz. Schweiz (Romandie) kommen, wird das Treffen entweder in Neuchâtel oder Lausanne stattfinden, der genaue Ort wird in den nächsten Tagen bekanntgegeben.
Grüsse,
Manuel Schneider
Hallo,
zunächst danke für den ausführlichen Report.
Zitat von Pavel Richter pavel.richter@wikimedia.de:
Im April haben wir folgende Veranstaltungen und Workshops von Community-Mitgliedern mit Reise- und Tagungskosten unterstützt: Den von Ralf und Prolineserver koordinierten Photoworkshop, der vom 2. bis 5. April 2010 in Nyköping/Schweden stattfand
inwieweit können hier vielleicht Zahlen veröffentlicht werden? Ich bin mir sicher, dass Foto-Workshops der Community viel bringen, bin mir aber gerade unsicher, ob ein Workshop mit 13 Teilnehmern, bei dem 8 aus Deutschland kommen, unbedingt in Schweden stattfinden muss. Eine gewisse Unterstützung durch den Verein finde ich gut, würde aber zur Einschätzung gerne wissen, wieviel Geld in die Unterstützung dieser Veranstaltung geflossen sind. Wurden Reisekosten für die zwei aus Bremen eingeflogenen Models bezahlt? Wurden Reisekosten für Personen bezahlt, die Familienangehörige mitgenommen haben?
Zweitens WikiPics, eine multilinguale Suchmaschine für commons: hier kann man die (noch etwas langsame) Alpha-Version testen.
kann man? Hier wurde leider kein Link angegeben, ich würde das gerne mal testen.
Grüße, Christian Thiele
Der Commons-Workshop fand statt, weil sich die Schweden beschwert haben, daß wir unsere Workshops immer nur in Nürnberg abhalten. Daß nun nicht ein einziger Schwede da gewesen ist - dafür können wir nichts. Wir haben den Workshop auf Nyköping gelegt, weil das der Flugplatz des Billigfliegers Ryanair ist, was rege Teilnahme aus ganz Europa ermöglicht hätte. Wir haben mit weit mehr Teilnehmern gerechnet. Die Finanzierung hing lange in der Luft, weshalb wir potentiellen Teilnehmern nicht mitteilen konnten, welche Kosten übernommen werden können. Flugkosten sind aber nur langfristig günstig, deshalb ist das Ganze suboptimal abgelaufen. Ich habe das Ganze zwar mit Prolineserver organisiert, mußte mich aber kurzfristig aus privaten Gründen ausklinken (mein Vater ist gestorben), deshalb kann ich zu detaillierten Finanzfragen nichts sagen. Wir haben versucht, das Ganze so billig wie möglich zu machen. Unterkunft in Jugendherberge, Tagungsstätte war eine schwedische Filiale der Alkoholgegner, was wir sehr günstig bekommen haben. Mehr Einzelheiten kenne ich nicht, weil ich nicht dabei war. Wie bei den Nürnberger Foto-Workshops wurden die Reisekosten aller Teilnehmer durch sie selbst getragen, jeder hat die Reisekosten selbst bezahlt. Es sei denn, jemand hat privat Geld von irgendwo bekommen, davon weiß ich nichts.
Gruß Ralf
Am 4. Mai 2010 18:11 schrieb Christian Thiele apper@apper.de:
Hallo,
zunächst danke für den ausführlichen Report.
Zitat von Pavel Richter pavel.richter@wikimedia.de:
Im April haben wir folgende Veranstaltungen und Workshops von Community-Mitgliedern mit Reise- und Tagungskosten unterstützt: Den von Ralf und Prolineserver koordinierten Photoworkshop, der vom 2. bis 5. April 2010 in Nyköping/Schweden stattfand
inwieweit können hier vielleicht Zahlen veröffentlicht werden? Ich bin mir sicher, dass Foto-Workshops der Community viel bringen, bin mir aber gerade unsicher, ob ein Workshop mit 13 Teilnehmern, bei dem 8 aus Deutschland kommen, unbedingt in Schweden stattfinden muss. Eine gewisse Unterstützung durch den Verein finde ich gut, würde aber zur Einschätzung gerne wissen, wieviel Geld in die Unterstützung dieser Veranstaltung geflossen sind. Wurden Reisekosten für die zwei aus Bremen eingeflogenen Models bezahlt? Wurden Reisekosten für Personen bezahlt, die Familienangehörige mitgenommen haben?
Zweitens WikiPics, eine multilinguale Suchmaschine für commons: hier kann man die (noch etwas langsame) Alpha-Version testen.
kann man? Hier wurde leider kein Link angegeben, ich würde das gerne mal testen.
Grüße, Christian Thiele
VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Hallo in die Runde,
ich war auch nicht in Schweden, kann zu diesen Fragen nix sagen.
Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Meines Wissens wurde der *Nürnberger* Fotoworkshop (außer mit Bändern für Namensschilder) noch nie vom Verein finanziert. Erstmals nennenswert unterstützt wurde der 6. Fotoworkshop im Januar 2010 durch das Leihen der neuen Studioblitzanlage (die allerdings echt geil ist :-) ).
Wie bei den Nürnberger Foto-Workshops wurden die Reisekosten aller Teilnehmer durch sie selbst getragen,
Pavel schrieb dagegen:
mit *Reise-* und Tagungskosten unterstützt
Was denn nun?
Grüße Martina
Hi,
Am 05.05.2010, 00:24 Uhr, schrieb Ralf Roletschek ralf@roletschek.de:
Die Finanzierung hing lange in der Luft, weshalb wir potentiellen Teilnehmern nicht mitteilen konnten, welche Kosten übernommen werden können.
genau das ist das entscheidende Problem. Die Finanzierung von Veranstaltungen durch WMDE scheint mir völlig unklar zu sein. Ich stelle es mir schwierig vor, feste Regeln zu finden, aber in diese Richtung muss es gehen. Wenn eine Veranstaltung den Wikimedia-Projekten hilft, dann sollten Leute mit geringem Einkommen entsprechend gefördert werden. Das sind natürlich auch schwammige Angaben, aber im Notfall kann man auch immer feste Werte finden (wenn drei Admins eines WM-Projektes der Meinung sind, dass der Besuch einer Veranstaltung durch eine Person dem Projekt förderlich ist und die Person Hartz IV erhält oder Student ist, werden 90% der Reisekosten übernommen - hier nur Beispielwerte). Bisher funktioniert das Community-Budget so, dass alles Pi mal Daumen abläuft - das fördert dummerweise den Klüngel und führt allgemein zu weniger Förderung als möglich.
Gleichzeitig bin der ich der Meinung, dass es absolut kein Problem ist, offen zu legen, welche Veranstaltung mit wie viel Geld unterstützt wurde. Das sind pro Monat ja meist nur zwei bis drei - wieso können im Monatsbericht keine Zahlen genannt werden? Und im Normalfall erwarte ich folgendes Vorgehen: es gibt eine Veranstaltung (entweder von wmde organisiert (Wikimedia Conference), irgendwie verbunden (Wikimania) oder extern (SkillShare)) und der Verein entscheidet sich, ob diese Veranstaltung gefördert wird (ich denke durch einen Vorstandsbeschluss). Wieso kann die angepeilte Summe nicht auch schon veröffentlicht werden im Monatsbericht? Also folgende Tabelle:
Abgeschlossene Projekte Fotoworkshop x.000 Wikimedia Conference x.000
Kommende Projekte Wikimania x.000 (avisiert)
An dieser Stelle kann der Verein mit einfachen Mitteln mehr Transparenz schaffen, es wird gezeigt, welche Veranstaltungen zukünftig geplant sind und vom Verein unterstützt werden. Auch die Mitgliedereinbindung wird verbessert, indem vllt. mal jemand nachfragt, wieso sein Lieblingsworkshop xyz eigentlich nicht gefördert wird und welche Möglichkeiten es dafür gibt - so bekommt auch der Community Assistant Input.
deshalb ist das Ganze suboptimal abgelaufen.
Beim konkreten Beispiel scheinen einfach einige Dinge schief gelaufen zu sein - das passiert, daraus lernt man. Ich wollte nie die Unterstützung der Veranstaltung in Frage stellen, wohl aber die Kommunikation zwischen Verein und Veranstaltern und die Kommunikation zwischen Verein und Mitgliedern.
Grüße, Christian Thiele / APPER
Hej,
Am 5. Mai 2010 01:19 schrieb Christian Thiele apper@apper.de:
Am 05.05.2010, 00:24 Uhr, schrieb Ralf Roletschek ralf@roletschek.de:
Die Finanzierung hing lange in der Luft, weshalb wir potentiellen Teilnehmern nicht mitteilen konnten, welche Kosten übernommen werden können.
Eine Kostenplanung hatten wir bereits Ende Oktober, eine Förderungszusage wurde uns für Ende November angekündigt, aber den Workshop fest machen konnten wir erst Ende Januar/Anfang Februar, nachdem wir die Zusage der Geschäftsstelle hatten. Am Ende wurden die Kosten für die JH (rund 20 EUR/Nacht) und des Tagungsraums (incl. Küche etwa 100 EUR/Tag, hätte 50 Teilnehmer gemütlich aufgenommen) übernommen. Leider wurden die Flüge dann in der Weihnachtszeit teurer (aber immer noch weit billiger als eine Bahnfahrt in Deutschland), aber vor allem die Ungewissheit über das Stattfinden des Workshops hat dann die Osterpläne einiger potentieller Teilnehmer in andere Richtungen gehen lassen. Bis auf den französischen Teilnehmer, der sämtliche Kosten durch WM France ersetzt bekam, wurden der Rest durch die Teilnehmer selbst gezahlt und die Verpflegung dank Küche vollständig selbst organisiert. Dadurch wage ich zu behaupten, dass dieser Workshop am Ende günstiger war, als die meisten anderen Workshops.
Was die geringe Teilnahme von nicht-Deutschen betrifft, kann ich sagen, dass wir mehrere Aufrufe auf internationaler Ebene gestartet und die meisten Interessenten der ehemals geplanten Commonsmania angeschrieben haben. Insgesamt war die Resonanz leider fast Null.
genau das ist das entscheidende Problem. Die Finanzierung von Veranstaltungen durch WMDE scheint mir völlig unklar zu sein. Ich stelle es mir schwierig vor, feste Regeln zu finden, aber in diese Richtung muss es gehen. Wenn eine Veranstaltung den Wikimedia-Projekten hilft, dann sollten Leute mit geringem Einkommen entsprechend gefördert werden. Das sind natürlich auch schwammige Angaben, aber im Notfall kann man auch immer feste Werte finden (wenn drei Admins eines WM-Projektes der Meinung sind, dass der Besuch einer Veranstaltung durch eine Person dem Projekt förderlich ist und die Person Hartz IV erhält oder Student ist, werden 90% der Reisekosten übernommen - hier nur Beispielwerte). Bisher funktioniert das Community-Budget so, dass alles Pi mal Daumen abläuft - das fördert dummerweise den Klüngel und führt allgemein zu weniger Förderung als möglich.
Die Festschreibung von transparenten Förderrichtlinien für derartige Veranstaltungen sehe ich als eine der dringendsten aufgaben für den neuen Vorstand.
vg Prolineserver
Christian Thiele wrote:
[...] immer feste Werte finden (wenn drei Admins eines WM-Projektes der Meinung sind,
Seit wann und warum sollen die angeblich so egalitaeren Admins bevorzugt werden?
[...] Veranstaltung gefördert wird (ich denke durch einen Vorstandsbeschluss).
Warum sollte das der Vorstand beschliessen und nicht die Mitglieder per eVote oder so?
[...]
Beim konkreten Beispiel scheinen einfach einige Dinge schief gelaufen zu sein - das passiert, daraus lernt man.
Also, bei der Wikimedia Conference scheint mir deutlich mehr schiefgelaufen zu sein als beim Photoworkshop.
Fossa
Hi,
Am 05.05.2010, 14:02 Uhr, schrieb Thomas Koenig t.koenig@surrey.ac.uk:
immer feste Werte finden (wenn drei Admins eines WM-Projektes der Meinung sind,
Seit wann und warum sollen die angeblich so egalitaeren Admins bevorzugt werden?
Es geht um die Vergabe von Geldern. Da würde ich ungern eine Regelung sehen, dass jemand Spendengelder bekommt nur durch die Tatsache, eine Mail zu schreiben. Und das von mir genannte Beispiel wäre eine Möglichkeit, einen Förderungswürdigen von Jemandem ohne WP-Zusammenhang zu unterscheiden. Alternativ kann man sich beliebige andere Verfahren einfallen lassen, aber Nach-Gutdünken-Geldvergeben finde ich nicht angebracht - und daher die Admin-Regelung besser als die heutige (aber mit Sicherheit nicht die ideale).
Warum sollte das der Vorstand beschliessen und nicht die Mitglieder per eVote oder so?
das wäre natürlich die ideale Lösung. Eine Plattform, in der Mitglieder über wichtige Themen online abstimmen können, halte ich für eine gute Idee. Es wird zwar immer nur empfehlenden Charakter haben können und nie eine MV-Entscheidung ersetzen, aber für Stimmungsbilder der Mitglieder wäre das eine tolle Sache.
Also, bei der Wikimedia Conference scheint mir deutlich mehr schiefgelaufen zu sein als beim Photoworkshop.
Kannst du konkretes nennen? Nach dem, was zu mir gedrungen ist, ist es bzgl. der Kommunikation (und nur darum geht es hier) andersrum.
Grüße, Christian Thiele
Hej,
Am 5. Mai 2010 14:11 schrieb Christian Thiele apper@apper.de:
Kannst du konkretes nennen? Nach dem, was zu mir gedrungen ist, ist es bzgl. der Kommunikation (und nur darum geht es hier) andersrum.
Was genau meinst du ist bei der Kommunikation schief gelaufen? Wir hatten den Workshop anfangs bewusst nicht im deutschsprachigen Raum beworben, um eine deutsche Dominanz zu verhindern-vielleicht war das ein Fehler.
vg Prolineserver
Am 05.05.2010 14:11, schrieb Christian Thiele:
Hi,
Am 05.05.2010, 14:02 Uhr, schrieb Thomas Koenig t.koenig@surrey.ac.uk:
Es geht um die Vergabe von Geldern. Da würde ich ungern eine Regelung sehen, dass jemand Spendengelder bekommt nur durch die Tatsache, eine Mail zu schreiben. Und das von mir genannte Beispiel wäre eine Möglichkeit, einen Förderungswürdigen von Jemandem ohne WP-Zusammenhang zu unterscheiden. Alternativ kann man sich beliebige andere Verfahren einfallen lassen, aber Nach-Gutdünken-Geldvergeben finde ich nicht angebracht - und daher die Admin-Regelung besser als die heutige (aber mit Sicherheit nicht die ideale).
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass jemand ohne WM-Bezug eine Förderung erhält? Und falls doch (ich betone, falls, ich kennen keinen Fall), garantiert nicht auf Basis einer einfachen E-Mail.
Und glaubst du wirklich, dass mehr Fördermittel vergeben würden, wenn jemand erstmal seine finanziellen Verhältnisse drei Admins offenbaren müsste, indem er seinen ALGII-Bescheid vorlegen muss? Die Scham, Fördermittel zu beantragen, ist heute schon sehr groß. Ich weiß von mehreren Leuten, die viel für die WP tun aber niemals Fördermittel beantragen, weil sie sich dafür schämen würden.
Elke schrieb heute ja schon, wie das mit dem Community-Budget läuft. Neben ihr ist auch die Geschäftsstelle beteiligt, die das finanzielle dann abwickelt. Und sie muss die Förderungen dem Vorstand gegenüber verantworten.
Ich sehe hier keinen Spielraum für Klüngel.
Raymond.
Elya macht diese Arbeit gut und so diskret, wie es sich auch gehört. Ich sehe keinen Grund, daran irgendetwas zu ändern. Irgendwann mal hat angeblich irgendwer Fahrkostenzuschüsse für den Fotoworkshop Nürnberg erhalten. Das habe ich rein zufällig erfahren. Es geht mich auch nichts an, wer das war, warum und wieso. Die Arbeit von Elya durch Admins kontrollieren? Das halte ich für ganz großen Tobak. Da wird ~media und ~pedia verwürfelt. Admins haben im Verein genausoviel oder so wenig zu sagen wie IPs, die Vereinsmitglieder sind. Mit den Finanzen des Vereins haben Admins rein gar nichts zu schaffen. Gibt es irgendeinen Grund, an der Arbeit von Elya zu zweifeln oder sie kontrollieren zu wollen?
Ralf
Am 5. Mai 2010 14:51 schrieb Raimond Spekking raimond.spekking@gmail.com:
Am 05.05.2010 14:11, schrieb Christian Thiele:
Hi,
Am 05.05.2010, 14:02 Uhr, schrieb Thomas Koenig t.koenig@surrey.ac.uk:
Es geht um die Vergabe von Geldern. Da würde ich ungern eine Regelung sehen, dass jemand Spendengelder bekommt nur durch die Tatsache, eine
zu schreiben. Und das von mir genannte Beispiel wäre eine Möglichkeit, einen Förderungswürdigen von Jemandem ohne WP-Zusammenhang zu unterscheiden. Alternativ kann man sich beliebige andere Verfahren einfallen lassen, aber Nach-Gutdünken-Geldvergeben finde ich nicht angebracht - und daher die Admin-Regelung besser als die heutige (aber
mit
Sicherheit nicht die ideale).
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass jemand ohne WM-Bezug eine Förderung erhält? Und falls doch (ich betone, falls, ich kennen keinen Fall), garantiert nicht auf Basis einer einfachen E-Mail.
Und glaubst du wirklich, dass mehr Fördermittel vergeben würden, wenn jemand erstmal seine finanziellen Verhältnisse drei Admins offenbaren müsste, indem er seinen ALGII-Bescheid vorlegen muss? Die Scham, Fördermittel zu beantragen, ist heute schon sehr groß. Ich weiß von mehreren Leuten, die viel für die WP tun aber niemals Fördermittel beantragen, weil sie sich dafür schämen würden.
Elke schrieb heute ja schon, wie das mit dem Community-Budget läuft. Neben ihr ist auch die Geschäftsstelle beteiligt, die das finanzielle dann abwickelt. Und sie muss die Förderungen dem Vorstand gegenüber verantworten.
Ich sehe hier keinen Spielraum für Klüngel.
Raymond.
VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Hi,
Am 05.05.2010, 15:00 Uhr, schrieb Ralf Roletschek ralf@roletschek.de:
Gibt es irgendeinen Grund, an der Arbeit von Elya zu zweifeln oder sie kontrollieren zu wollen?
Ich bin mir sicher, dass Elya gute Arbeit leistet und die Formulierung mit den Admins war meinerseits nicht durchdacht sondern bezog sich darauf, dass feste Regeln sinnvoll wären. Es ist korrekt, dass bei der Auswahl wer überhaupt in Frage kommt, jemand mit Communityverständnis wie Elya besser ist als vermutlich kaum zu erstellende Regeln. Aber bzgl. der Tatsache, wer förderungswürdig ist (aufgrund finanzieller Aspekte), müssen Regeln her. Derzeit bekommt der ein oder andere mit genug Geld eine Förderung, weil er einfach einen Antrag stellt, jemand anders mit weniger Geld denkt aber, dass er nicht förderungswürdig ist. Finanziell profitiert an der Schwelle der Dreiste. Dem Bescheidenen helfen die Regeln einzuschätzen, dass er vllt. doch förderungswürdig ist. Ansonsten: Siehe meine andere, gerade versendete, Mail.
Grüße, Christian Thiele
Hi,
Am 05.05.2010, 14:51 Uhr, schrieb Raimond Spekking raimond.spekking@gmail.com:
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass jemand ohne WM-Bezug eine Förderung erhält?
mein Anliegen bezog sich nicht darauf, dass zu viele Fördermittel vergeben wurden - sondern zu wenige. Fördermittel bekommen vor allem die, die wissen, mit wem man darüber reden muss und die in persönlichen Gesprächen einen Eindruck davon haben, wie das mit der Förderung abläuft. Ich z.B. würde nicht auf die Idee kommen, für einen Workshop irgendwelche Reisezuschüsse zu beantragen und eher dem Workshop fernbleiben - aber vllt. falle ich ja als Student in den Rahmen derer, die gefördert werden? Das "melde dich einfach mal, wir schauen, was wir machen können" funktioniert bei nicht Involvierten einfach nicht. Das kann man als "unbürokratisch" verkaufen, führt aber dazu, dass immer die gleichen, die sich alle schon kennen, gefördert werden.
Wenn ich ohne rumklüngeln zu müssen wüsste, dass ich die Reisekosten für denundden Workshop finanziert bekäme, würde ich eher mal teilnehmen. Das "red doch mal kurz mit xy und wende dich dann an yz, dann werden wir wohl die Kosten übernehmen können, aber vllt. bleibst du nachher auch drauf sitzen" ist nicht unbürokratisch sondern Klüngel. Für jeden, der die Ausführenden nicht kennt ist das alles zu unsicher, um sich darauf zu verlassen.
Im Übrigen scheint mir dies auch für Veranstalter zu gelten - zumindest ist mir zu Ohren gekommen, dass verbindliche Finanzzusagen doch eher eine Ausnahme sind und auch gerne mal in mündlichen Gesprächen gemachte Zusagen dann doch wieder nicht zugesagt worden sein sollen etc. Auch hier: nicht unbürokratisch sondern klüngel.
Grüße, Christian Thiele
Am 05.05.2010 15:13, schrieb Christian Thiele:
Hi,
Am 05.05.2010, 14:51 Uhr, schrieb Raimond Spekking raimond.spekking@gmail.com:
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass jemand ohne WM-Bezug eine Förderung erhält?
mein Anliegen bezog sich nicht darauf, dass zu viele Fördermittel vergeben wurden - sondern zu wenige.
Ok, da habe ich dich missverstanden.
Fördermittel bekommen vor allem die, die wissen, mit wem man darüber reden muss und die in persönlichen Gesprächen einen Eindruck davon haben, wie das mit der Förderung abläuft. Ich z.B. würde nicht auf die Idee kommen, für einen Workshop irgendwelche Reisezuschüsse zu beantragen und eher dem Workshop fernbleiben - aber vllt. falle ich ja als Student in den Rahmen derer, die gefördert werden? Das "melde dich einfach mal, wir schauen, was wir machen können" funktioniert bei nicht Involvierten einfach nicht. Das kann man als "unbürokratisch" verkaufen, führt aber dazu, dass immer die gleichen, die sich alle schon kennen, gefördert werden.
Wenn ich ohne rumklüngeln zu müssen wüsste, dass ich die Reisekosten für denundden Workshop finanziert bekäme, würde ich eher mal teilnehmen. Das "red doch mal kurz mit xy und wende dich dann an yz, dann werden wir wohl die Kosten übernehmen können, aber vllt. bleibst du nachher auch drauf sitzen" ist nicht unbürokratisch sondern Klüngel. Für jeden, der die Ausführenden nicht kennt ist das alles zu unsicher, um sich darauf zu verlassen.
Die Regeln unter http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wikimedia_Deutschland_e.V./Community-... sind eigentlich deutlich. Es erfolgt auch eine verbindliche Zusage, so dass niemand auf seinen Kosten sitzen bleiben wird.
Natürlich kann es auch Wikipedianer geben, die das Community-Budget zwar kennen, förderungswürdig sind, aber weder elya, Henriette noch den Verein kennen. Soll vorkommen und ist auch kein Vorwurf. Diese Leute müssen zugegebenermaßen ein wenig Vertrauen aufbringen, dass die Zusage auch eingehalten wird.
Falls die Community-Budget-Seite noch prominenter verlinkt werden kann und/oder inhaltlich verbessert werden kann, so weiß ich, dass sowohl elya als auch Henriette für Anregungen wirklich wirklich dankbar sind.
Raymond.
Ich persönlich bin der Meinung, dass sie das Modell, "2 Personen entscheiden unbürokratisch über Projektbudget" angesichts der Größe und Komplexität überholt hat und den Aufgaben und Fragestellungen von Projekten nicht mehr angemessen ist.
Ich komme aus dem Filmbereich und möchte die Art und Weise mit der die FFA http://www.ffa.de/ mit Projektförderungen umgeht vorstellen und anhand dessen als Beispiel folgende Neuregelungen vorschlagen:
* ein Gremium, bestehend aus mehreren gewählten Mitgliedern befindet künftig über Förderungen und Unterstützungen, die Germiumsitglieder dürfen selbst nicht über die finanzielle Förderung eigener Projekte mitbefinden und -abstimmen sondern müssen das Kollegen oder Ersatzvertretern abgeben, die nicht mit ihnen verwandt oder verschwägert sind
* eine Förderungsrichtlinie wird von dem Gremium entwickelt, anhand der Projektinteressierte sich orientieren können, was förderungswürdig ist und was nicht
* eine Förderungsübersicht ist offen und transparent einsehbar (Beispiel: http://www.ffa.de/index.php?page=foerderbereiche )
* Ablehnung oder Annahme von Projekten muss nachvollziehbar begründet werden
* die Organisation von Veranstaltungen oder Workshops muss beratend begleitet werden
Freundliche Grüße
Juliana
Am 5. Mai 2010 15:50 schrieb Raimond Spekking raimond.spekking@gmail.com:
Am 05.05.2010 15:13, schrieb Christian Thiele:
Hi,
Am 05.05.2010, 14:51 Uhr, schrieb Raimond Spekking raimond.spekking@gmail.com:
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass jemand ohne WM-Bezug eine Förderung erhält?
mein Anliegen bezog sich nicht darauf, dass zu viele Fördermittel
vergeben
wurden - sondern zu wenige.
Ok, da habe ich dich missverstanden.
Fördermittel bekommen vor allem die, die wissen, mit wem man darüber reden muss und die in persönlichen Gesprächen einen Eindruck davon haben, wie das mit der Förderung abläuft. Ich z.B. würde nicht auf die Idee kommen, für einen Workshop irgendwelche Reisezuschüsse zu beantragen und eher dem Workshop fernbleiben - aber vllt. falle ich ja als Student in den Rahmen derer, die gefördert werden? Das "melde dich einfach mal, wir schauen, was wir machen können" funktioniert bei nicht Involvierten einfach nicht. Das kann man als "unbürokratisch" verkaufen, führt aber dazu, dass immer die gleichen, die sich alle schon kennen, gefördert werden.
Wenn ich ohne rumklüngeln zu müssen wüsste, dass ich die Reisekosten für denundden Workshop finanziert bekäme, würde ich eher mal teilnehmen. Das "red doch mal kurz mit xy und wende dich dann an yz, dann werden wir wohl die Kosten übernehmen können, aber vllt. bleibst du nachher auch drauf sitzen" ist nicht unbürokratisch sondern Klüngel. Für jeden, der die Ausführenden nicht kennt ist das alles zu unsicher, um sich darauf zu verlassen.
Die Regeln unter
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wikimedia_Deutschland_e.V./Community-... sind eigentlich deutlich. Es erfolgt auch eine verbindliche Zusage, so dass niemand auf seinen Kosten sitzen bleiben wird.
Natürlich kann es auch Wikipedianer geben, die das Community-Budget zwar kennen, förderungswürdig sind, aber weder elya, Henriette noch den Verein kennen. Soll vorkommen und ist auch kein Vorwurf. Diese Leute müssen zugegebenermaßen ein wenig Vertrauen aufbringen, dass die Zusage auch eingehalten wird.
Falls die Community-Budget-Seite noch prominenter verlinkt werden kann und/oder inhaltlich verbessert werden kann, so weiß ich, dass sowohl elya als auch Henriette für Anregungen wirklich wirklich dankbar sind.
Raymond.
VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Am 05.05.2010 14:02, schrieb Thomas Koenig:
Christian Thiele wrote:
Beim konkreten Beispiel scheinen einfach einige Dinge schief gelaufen zu sein - das passiert, daraus lernt man.
Also, bei der Wikimedia Conference scheint mir deutlich mehr schiefgelaufen zu sein als beim Photoworkshop.
Scheint das so? Ist so? Dann mal Butter bei die Fische. Ich gehe ja nicht davon aus, dass du einfach nur miese Stimmung machen willst.
Raymond.
inwieweit können hier vielleicht Zahlen veröffentlicht werden? Ich bin mir sicher, dass Foto-Workshops der Community viel bringen, bin mir aber gerade unsicher, ob ein Workshop mit 13 Teilnehmern, bei dem 8 aus Deutschland kommen, unbedingt in Schweden stattfinden muss. Eine gewisse Unterstützung durch den Verein finde ich gut, würde aber zur Einschätzung gerne wissen, wieviel Geld in die Unterstützung dieser Veranstaltung geflossen sind. Wurden Reisekosten für die zwei aus Bremen eingeflogenen Models bezahlt? Wurden Reisekosten für Personen bezahlt, die Familienangehörige mitgenommen haben?
Wir haben vor Ort Kosten für Tagungraum, Transporte und Übernachtung in einer Jugendherberge übernommen, insgesamt sind 1511,-- Euro geflossen - das liegt zwar etwas über dem Schnitt dessen, was wir üblicherweise übernehmen, was aber auch damit zu tun hat, daß a) weniger Personen teilgenommen haben als geplant, und b) gerade der Fotoworkshop bisher keine Förderungen in Anspruch genommen hat, es lag nicht an dem Tagungsort Nyköping selbst. Anteilige oder vollständige Reisekosten für Familienangehörige werden grundsätzlich nicht übernommen, das Ansinnen ist mir bisher auch noch nicht begegnet.
Anträge fürs Community-Budget werden überwiegend von mir entschieden - und zwar möglichst unbürokratisch und nach Erfahrungswerten. Zum einen geht es um vollständige Veranstaltungen, die förderungswürdig sind (Mentorentreffen, SW-Jury, Workshops etc.) und deren Kosten auf Antrag vom Budget mitgedeckt werden. Einzelne Reisekostenzuschüsse dagegen sind in vielen Fällen persönliche/private Anträge, die selbstverständlich nicht erst durch ein Gremium zur Prüfung von Bedürftigkeit gehen und bewußt auf dem kleinen Dienstweg entschieden werden, Stichwort Niedrigschwelligkeit.
Der Entwurf einer allgemeinen Förderrichtlinie, entworfen von Pavel, liegt bereits seit Monaten auf meinem Desktop, aber gerade wegen der oben genannten Fälle habe ich mich bisher noch nicht zu einer verbindlichen Version entschließen können. Das Budget war ursprünglich nicht als bürokratisches Konstrukt mit Antragsformular und Pflicht zur Nachberichterstattung gedacht, sondern als unkompliziertes und flexibles Instrument zur Unterstützung von Community-Engagement in Sache Freies Wissen. Abwägung und Fingerspitzengefühl lassen sich - so finde ich - schwer in Richtlinien gießen. Erfreulich finde z.B. auch das geringe Anspruchsdenken der Geförderten - immerhin reden wir hier von Spendengeldern. Eine verbindliche Förderrichtlinie würde aus meiner Sicht Anspruchsdenken fördern und Flexibilität einschränken. Das fände ich schade.
Ich habe den Job während meiner Vorstandsarbeit übernommen und seither als einfaches Mitglied und in Verantwortlichkeit gegenüber den Vorstand weitergemacht, nennt es 1-Frau-Arbeitsgruppe. Manche Leute wenden sich inzwischen auch direkt an die Geschäftstelle, die sich dann mit mir abstimmt und natürlich auch die Abwicklung übernimmt. Vielleicht ein Hinweis, daß eine formalere Abwicklung sogar gewünscht ist.
Insgesamt wird das Budget bisher einerseits nicht ganz ausgeschöpft, andererseits kommt es zu wachsender Bekanntheit, so daß auch andere Veranstaltungen als die „üblichen Verdächtigen“ wie z.B. SW-Jurytreffen in den Genuß kommen.
Ich hoffe, das konnte einige Fragen beantworten.
Grüße, Elya
Zweitens WikiPics, eine multilinguale Suchmaschine für commons: hier kann man die (noch etwas langsame) Alpha-Version testen.
kann man? Hier wurde leider kein Link angegeben, ich würde das gerne mal testen.
Uups, hatte ich wohl den Link vergessen: http://toolserver.org/~daniel/wikiword-trunk/search/wikipics.php
Grüße,
Pavel
Christian Thiele wrote:
[...] aber gerade unsicher, ob ein Workshop mit 13 Teilnehmern, bei dem 8 aus Deutschland kommen, unbedingt in Schweden stattfinden muss.
Das ein Ryanairflug nach Nykobing aber deutlich billiger sein kann als eine ICE-Fahrkarte nach Nuernberg ist schon klar, oder?
Fossa
vereinde-l@lists.wikimedia.org