Liebe Listenleserinnen und Leser,
seit heute gibt es eine Projektseite mit Informationen zum Funds Dissemination Committee [1] in der deutschsprachigen Wikipedia. Diese Seite fasst die Informationen aus dem internationalen FDC-Portal zusammen und informiert über den aktuellen Status des Prozesses. Außerdem zeigt sie die Möglichkeiten auf, wie sich die Community aktiv am Prozess beteiligen kann.
Das Funds Dissemination Committee (FDC, deutsch: Gremium zur internationalen Mittelverteilung in der Wikimedia-Bewegung) wird dem Board of Trustees der Wikimedia Foundation Empfehlungen über die Verteilung der Geldmittel, die über die Wikimedia-Projekte eingenommen werden, aussprechen. Wichtigstes Bewertungskriterium ist dabei die zielgerichtete Arbeit entlang von Mission, Vision und Strategie der Wikimedia-Bewegung.
Das Komitee setzt sich zusammen aus Ehrenamtlichen der Wikimedia-Bewegung und soll seine Arbeit im September 2012 aufnehmen. Die Community erhält damit die Möglichkeit, sich in den Prozess der Verteilung von Spendengeldern an die Wikimedia-Chapter und andere berechtigte Organisationen einzubringen und das Board bei seiner Entscheidungsfindung zu unterstützen. Dabei spricht es Empfehlungen an das Board aus, wie die Gelder aus der der Spendenkampagne 2012/2013 (voraussichtlich mehr als 10 Millionen US-Dollar) sinnvoll eingesetzt werden sollten.
Noch bis zum __15. August 2012__ werden Freiwillige gesucht, die als FDC-Mitglied oder Ombudsperson nominiert werden oder sich selber nominieren. Auf der Projektseite findet ihr alle weiterführenden Links und Informationen, die Wünsche an potentielle Kandidatinnen und Kandidaten sowie eine Liste der bereits nominierten Personen.
Habt ihr selber Zeit und Lust, euch in den Prozess der Verteilung der Spendengelder einzubringen? Oder kennt ihr jemanden aus dem Wikiversum, die oder der interessiert sein könnte? Dann meldet euch entweder direkt auf der Nominierungsseite [2] oder sprecht mich bei Rückfragen einfach an.
Vielen Dank und viele Grüße Nicole
[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Funds_Dissemination_Committee [2] http://meta.wikimedia.org/wiki/Funds_Dissemination_Committee/Nominations
Hallo zusammen,
kurze Erinnerung: Die Frist für die Nominierung bzw. Selbstnominierung läuft heute Nacht um 1:59 Uhr ab.
Mittlerweile gibt es 33 Kandidaten für die FDC-Mitgliedschaft und 8 für die Ombudsperson. Es ist also noch Platz für weitere Nominierungen. :)
Direktlink: http://meta.wikimedia.org/wiki/Funds_Dissemination_Committee/Nominations
Viel Erfolg und beste Grüße Nicole
2012/8/10 Nicole Ebber nicole.ebber@wikimedia.de:
Liebe Listenleserinnen und Leser,
seit heute gibt es eine Projektseite mit Informationen zum Funds Dissemination Committee [1] in der deutschsprachigen Wikipedia. Diese Seite fasst die Informationen aus dem internationalen FDC-Portal zusammen und informiert über den aktuellen Status des Prozesses. Außerdem zeigt sie die Möglichkeiten auf, wie sich die Community aktiv am Prozess beteiligen kann.
Das Funds Dissemination Committee (FDC, deutsch: Gremium zur internationalen Mittelverteilung in der Wikimedia-Bewegung) wird dem Board of Trustees der Wikimedia Foundation Empfehlungen über die Verteilung der Geldmittel, die über die Wikimedia-Projekte eingenommen werden, aussprechen. Wichtigstes Bewertungskriterium ist dabei die zielgerichtete Arbeit entlang von Mission, Vision und Strategie der Wikimedia-Bewegung.
Das Komitee setzt sich zusammen aus Ehrenamtlichen der Wikimedia-Bewegung und soll seine Arbeit im September 2012 aufnehmen. Die Community erhält damit die Möglichkeit, sich in den Prozess der Verteilung von Spendengeldern an die Wikimedia-Chapter und andere berechtigte Organisationen einzubringen und das Board bei seiner Entscheidungsfindung zu unterstützen. Dabei spricht es Empfehlungen an das Board aus, wie die Gelder aus der der Spendenkampagne 2012/2013 (voraussichtlich mehr als 10 Millionen US-Dollar) sinnvoll eingesetzt werden sollten.
Noch bis zum __15. August 2012__ werden Freiwillige gesucht, die als FDC-Mitglied oder Ombudsperson nominiert werden oder sich selber nominieren. Auf der Projektseite findet ihr alle weiterführenden Links und Informationen, die Wünsche an potentielle Kandidatinnen und Kandidaten sowie eine Liste der bereits nominierten Personen.
Habt ihr selber Zeit und Lust, euch in den Prozess der Verteilung der Spendengelder einzubringen? Oder kennt ihr jemanden aus dem Wikiversum, die oder der interessiert sein könnte? Dann meldet euch entweder direkt auf der Nominierungsseite [2] oder sprecht mich bei Rückfragen einfach an.
Vielen Dank und viele Grüße Nicole
[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Funds_Dissemination_Committee [2] http://meta.wikimedia.org/wiki/Funds_Dissemination_Committee/Nominations -- Nicole Ebber Projektmanagerin
Wikimedia Deutschland e.V. | NEU: Obentrautstr. 72 | 10963 Berlin Tel. +49 30 219158 26-0
Wikimedia Deutschland - Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens e.V. Eingetragen im Vereinsregister des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg unter der Nummer 23855 B. Als gemeinnützig anerkannt durch das Finanzamt für Körperschaften I Berlin, Steuernummer 27/681/51985.
das Wichtigste: Man erwartet fließendes Englisch...
Am 15. August 2012 12:45 schrieb Nicole Ebber nicole.ebber@wikimedia.de:
Hallo zusammen,
kurze Erinnerung: Die Frist für die Nominierung bzw. Selbstnominierung läuft heute Nacht um 1:59 Uhr ab.
Mittlerweile gibt es 33 Kandidaten für die FDC-Mitgliedschaft und 8 für die Ombudsperson. Es ist also noch Platz für weitere Nominierungen. :)
Direktlink: http://meta.wikimedia.org/wiki/Funds_Dissemination_Committee/Nominations
Viel Erfolg und beste Grüße Nicole
2012/8/10 Nicole Ebber nicole.ebber@wikimedia.de:
Liebe Listenleserinnen und Leser,
seit heute gibt es eine Projektseite mit Informationen zum Funds Dissemination Committee [1] in der deutschsprachigen Wikipedia. Diese Seite fasst die Informationen aus dem internationalen FDC-Portal zusammen und informiert über den aktuellen Status des Prozesses. Außerdem zeigt sie die Möglichkeiten auf, wie sich die Community aktiv am Prozess beteiligen kann.
Das Funds Dissemination Committee (FDC, deutsch: Gremium zur internationalen Mittelverteilung in der Wikimedia-Bewegung) wird dem Board of Trustees der Wikimedia Foundation Empfehlungen über die Verteilung der Geldmittel, die über die Wikimedia-Projekte eingenommen werden, aussprechen. Wichtigstes Bewertungskriterium ist dabei die zielgerichtete Arbeit entlang von Mission, Vision und Strategie der Wikimedia-Bewegung.
Das Komitee setzt sich zusammen aus Ehrenamtlichen der Wikimedia-Bewegung und soll seine Arbeit im September 2012 aufnehmen. Die Community erhält damit die Möglichkeit, sich in den Prozess der Verteilung von Spendengeldern an die Wikimedia-Chapter und andere berechtigte Organisationen einzubringen und das Board bei seiner Entscheidungsfindung zu unterstützen. Dabei spricht es Empfehlungen an das Board aus, wie die Gelder aus der der Spendenkampagne 2012/2013 (voraussichtlich mehr als 10 Millionen US-Dollar) sinnvoll eingesetzt werden sollten.
Noch bis zum __15. August 2012__ werden Freiwillige gesucht, die als FDC-Mitglied oder Ombudsperson nominiert werden oder sich selber nominieren. Auf der Projektseite findet ihr alle weiterführenden Links und Informationen, die Wünsche an potentielle Kandidatinnen und Kandidaten sowie eine Liste der bereits nominierten Personen.
Habt ihr selber Zeit und Lust, euch in den Prozess der Verteilung der Spendengelder einzubringen? Oder kennt ihr jemanden aus dem Wikiversum, die oder der interessiert sein könnte? Dann meldet euch entweder direkt auf der Nominierungsseite [2] oder sprecht mich bei Rückfragen einfach an.
Vielen Dank und viele Grüße Nicole
[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Funds_Dissemination_Committee [2]
http://meta.wikimedia.org/wiki/Funds_Dissemination_Committee/Nominations
-- Nicole Ebber Projektmanagerin
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Wikimedia Deutschland - Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens e.V. Eingetragen im Vereinsregister des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg unter der Nummer 23855 B. Als gemeinnützig anerkannt durch das Finanzamt für Körperschaften I Berlin, Steuernummer 27/681/51985.
-- Nicole Ebber Projektmanagerin
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Am 15.08.2012, 13:43 Uhr, schrieb Ralf Roletschek ralf@roletschek.de:
das Wichtigste: Man erwartet fließendes Englisch...
Jetzt mal ehrlich, Ralf, das mag ungerecht sein, aber Englisch ist nunmal die lingua franca seit ca. 1776. Das mag ungerecht sein, weil weder Honni noch Hoxha das berücksichtigen wollten, aber willste jetzt echt, dass es ausreichen sollte Malagasy oder Baskisch zu sprechen? Das ist nun mal aus pragmatischer Sicht unrealistisch.
fossa aka Thomas
ich würde erwarten, daß zumindest eine Alternativsprache (z. B. Spanisch) gestattet wird. Wie stark das selbst in Washington verbreitet ist, habe ich kürzlich erlebt. Es gibt weltweit mehr spanische Muttersprachler als englische.
Am 15. August 2012 17:21 schrieb Thomas Koenig fossa@gmx.li:
Am 15.08.2012, 13:43 Uhr, schrieb Ralf Roletschek ralf@roletschek.de:
das Wichtigste: Man erwartet fließendes Englisch...
Jetzt mal ehrlich, Ralf, das mag ungerecht sein, aber Englisch ist nunmal die lingua franca seit ca. 1776. Das mag ungerecht sein, weil weder Honni noch Hoxha das berücksichtigen wollten, aber willste jetzt echt, dass es ausreichen sollte Malagasy oder Baskisch zu sprechen? Das ist nun mal aus pragmatischer Sicht unrealistisch.
fossa aka Thomas
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On Wed, 15 Aug 2012 17:28:41 +0200, Ralf Roletschek ralf@roletschek.de wrote:
ich würde erwarten, daß zumindest eine Alternativsprache (z. B. Spanisch) gestattet wird. Wie stark das selbst in Washington verbreitet ist, habe ich kürzlich erlebt. Es gibt weltweit mehr spanische Muttersprachler als englische.
So what? Es wird vermutlich noch mehr Hindi- und Mandarin-Muttersprachler geben. Nach meinem Erfahrungshorizont, der genauso wenig repräsentativ wie Deiner ist, ist übrigens Russisch die zweitnützlichste *Fremd*sprache. Und bei in jedem Fall mehr als 70% Sprachausländern sollte Fremd-, nicht Muttersprache das Kriterium sein. OK, ich bin noch nicht weit gereist, war noch nie in Manila oder Tokyo oder Mombasa, aber selbst auf dem Mond wäre Englisch wohl die geeignetste Zweitsprache gewesen sein. Insofern würde ich mich da gerne bei Sue bedanken, daß sie das als Kanadierin durchsetzt. Et, oui, je preferais le francais over Kastilliano.
fossa guckt jetzt erstmal nach, ob Wikimedia schon "Padanisch" als Sprache anerkannt hat.
Thomas aka Gonzo
Am 15. August 2012 16:28 schrieb Ralf Roletschek ralf@roletschek.de:
ich würde erwarten, daß zumindest eine Alternativsprache (z. B. Spanisch) gestattet wird. Wie stark das selbst in Washington verbreitet ist, habe ich kürzlich erlebt. Es gibt weltweit mehr spanische Muttersprachler als englische.
Und dann redet die eine Hälfte auf Spanisch und die andere Englisch?
Und mal ganz im Ernst: Es ist für Leute die international aktiv sind schlicht sinnvoll, einfach mal Englisch zu lernen. Ist wirklich nicht so schwer da auf ein brauchbares Level zu kommen.
Viele Grüsse
Philipp
Am 15.08.2012 19:58, schrieb P. Birken:
Am 15. August 2012 16:28 schrieb Ralf Roletschek ralf@roletschek.de:
ich würde erwarten, daß zumindest eine Alternativsprache (z. B. Spanisch) gestattet wird. Wie stark das selbst in Washington verbreitet ist, habe ich kürzlich erlebt. Es gibt weltweit mehr spanische Muttersprachler als englische.
Und dann redet die eine Hälfte auf Spanisch und die andere Englisch?
Und mal ganz im Ernst: Es ist für Leute die international aktiv sind schlicht sinnvoll, einfach mal Englisch zu lernen. Ist wirklich nicht so schwer da auf ein brauchbares Level zu kommen.
Viele Grüsse
Philipp
Ja, Philipp, das sagt einer, der in einer Welt großgeworden ist, die sich - ungefragt und undiskutiert - als Kulturziel die Kenntnis einer Fremdsprache (und zwar Englisch) als Selbstverstänldichkeit auf die Fahnen geheftet hat. Mütter schicken ja ihre Nachkommen bereits in zweisprachige Kindergärten. Ballett ist dann französisch wie Fechten. Wahrscheinlich hattest du noch dein Highschooljahr irgendwo in der Pampa. Konnten sich meine Eltern zB nicht leisten. Hätte Ralf sich als Jugendlicher spektakulär nach drüben gebracht, der AFS hätte es ihm sicher gezahlt, ihm den richtigen Way of Life auf CIA-Art näherzubringen. Aber Ralf ist nicht nach drüben. Stabhochsprung und Minenhüpf war nicht Seins.
Fakt ist aber, dass tatsächlich nur ein wirklich kleiner Teil der deutschen Bevölkerung in der Lage ist - obschon die meisten Englischkenntnisse angeben - die Anforderungen des FDC, wie sie formuliert sind, tatsächlich zu erfüllen. Dass Ralf nicht englisch spricht - so what - kannst du russisch? Oder Spanisch? Französisch sicher, denn das ist ja bis heute ein Teil des eitlen Bildungsbürgertums, sich damit zu brüsten.
Es ist etwas anderes, sich im Urlaub mit Englischkenntnissen von A nach B zu bewegen (in der Hoffnung, einen englischsprachigen Einheimischen zu finden) oder ob man in einem durchgehend englischsprachigen Gremium sitzt (Muttersprachniveau) und mehrere Tage konferiert und referiert. Ohne Erholungsmöglichkeit.
Und wenn man sich dann die so gscheiten Englischsprecher anhört, stellt man fest, dass keiner von denen auch nur irgendeine Fremdsprache sprechen kann. Mit wenigen Ausnahmen, wenn die Eltern aus Mexiko kommen, wie zB Megan. Deren Englisch dafür zwar flüssig, aber völlig unverständlich ist. Schon mal mit Schwarzen in der Bronx geredet? Oder in den Südstaaten? Die sprechen auch englisch.
Ich halte es für eine Frage des Respekts, sich dem Thema vielschichtiger zu nähern. Und nicht nur von den eigenen Fähigkeiten auszugehen und diese als Maßstab hinzustellen.
Ach ja, eine Fremdsprache lernt sich ja so leicht. Quasi nebenbei..
die Fünfte vielleicht. Oder ergänzend zu Italienisch und Französisch dann noch Spanisch. Das geht alles nebenbei und relativ leicht. Aber Englisch?
Letztens wurde ich gefragt, ob ich verhandlungssicher in Englisch wäre, ich bejahte, sagte aber, dass ich nicht wirklich gut Englisch kann, was den Frager wiederum sehr irritierte. Offenbar konnte mein Gegenüber deutlich weniger Englisch als ich, denn sonst hätte er das nicht als Widerspruch empfunden.
H.
VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Entschuldigt mal, das ist doch eine Pseudo-Diskussion. So viele Spanisch-Muttersprachler es auch geben mag, um Englisch kommt man – vor allem in einem WMF-Gremium – nicht herum. Wenn man eine gemeinsame Sprache finden und haben möchte, ist es schon am zielführendsten Englisch zu wählen.
Just my 2 cents, Cornelius
2012/8/15 Hubert hubert.laska@gmx.at:
Am 15.08.2012 19:58, schrieb P. Birken:
Am 15. August 2012 16:28 schrieb Ralf Roletschek ralf@roletschek.de:
ich würde erwarten, daß zumindest eine Alternativsprache (z. B. Spanisch) gestattet wird. Wie stark das selbst in Washington verbreitet ist, habe ich kürzlich erlebt. Es gibt weltweit mehr spanische Muttersprachler als englische.
Und dann redet die eine Hälfte auf Spanisch und die andere Englisch?
Und mal ganz im Ernst: Es ist für Leute die international aktiv sind schlicht sinnvoll, einfach mal Englisch zu lernen. Ist wirklich nicht so schwer da auf ein brauchbares Level zu kommen.
Viele Grüsse
Philipp
Ja, Philipp, das sagt einer, der in einer Welt großgeworden ist, die sich - ungefragt und undiskutiert - als Kulturziel die Kenntnis einer Fremdsprache (und zwar Englisch) als Selbstverstänldichkeit auf die Fahnen geheftet hat. Mütter schicken ja ihre Nachkommen bereits in zweisprachige Kindergärten. Ballett ist dann französisch wie Fechten. Wahrscheinlich hattest du noch dein Highschooljahr irgendwo in der Pampa. Konnten sich meine Eltern zB nicht leisten. Hätte Ralf sich als Jugendlicher spektakulär nach drüben gebracht, der AFS hätte es ihm sicher gezahlt, ihm den richtigen Way of Life auf CIA-Art näherzubringen. Aber Ralf ist nicht nach drüben. Stabhochsprung und Minenhüpf war nicht Seins.
Fakt ist aber, dass tatsächlich nur ein wirklich kleiner Teil der deutschen Bevölkerung in der Lage ist - obschon die meisten Englischkenntnisse angeben - die Anforderungen des FDC, wie sie formuliert sind, tatsächlich zu erfüllen. Dass Ralf nicht englisch spricht - so what - kannst du russisch? Oder Spanisch? Französisch sicher, denn das ist ja bis heute ein Teil des eitlen Bildungsbürgertums, sich damit zu brüsten.
Es ist etwas anderes, sich im Urlaub mit Englischkenntnissen von A nach B zu bewegen (in der Hoffnung, einen englischsprachigen Einheimischen zu finden) oder ob man in einem durchgehend englischsprachigen Gremium sitzt (Muttersprachniveau) und mehrere Tage konferiert und referiert. Ohne Erholungsmöglichkeit.
Und wenn man sich dann die so gscheiten Englischsprecher anhört, stellt man fest, dass keiner von denen auch nur irgendeine Fremdsprache sprechen kann. Mit wenigen Ausnahmen, wenn die Eltern aus Mexiko kommen, wie zB Megan. Deren Englisch dafür zwar flüssig, aber völlig unverständlich ist. Schon mal mit Schwarzen in der Bronx geredet? Oder in den Südstaaten? Die sprechen auch englisch.
Ich halte es für eine Frage des Respekts, sich dem Thema vielschichtiger zu nähern. Und nicht nur von den eigenen Fähigkeiten auszugehen und diese als Maßstab hinzustellen.
Ach ja, eine Fremdsprache lernt sich ja so leicht. Quasi nebenbei..
die Fünfte vielleicht. Oder ergänzend zu Italienisch und Französisch dann noch Spanisch. Das geht alles nebenbei und relativ leicht. Aber Englisch?
Letztens wurde ich gefragt, ob ich verhandlungssicher in Englisch wäre, ich bejahte, sagte aber, dass ich nicht wirklich gut Englisch kann, was den Frager wiederum sehr irritierte. Offenbar konnte mein Gegenüber deutlich weniger Englisch als ich, denn sonst hätte er das nicht als Widerspruch empfunden.
H.
VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Vielleicht wäre es eine Idee, Interessierten über ein Community-Projekt-Budget-gefördertes Projekt Englischauffrischkurse bzw. ein Training in Verhandeln und Disktuieren auf Englisch zu finanzieren?
BG poupou
________________________________ Von: Jaan-Cornelius Kibelka cornelius@kibelka.de An: Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of Wikimedia Deutschland e. V. vereinde-l@lists.wikimedia.org Gesendet: 23:55 Mittwoch, 15.August 2012 Betreff: Re: [VereinDE-l] Funds Dissemination Committee: Kandidaten gesucht!
Entschuldigt mal, das ist doch eine Pseudo-Diskussion. So viele Spanisch-Muttersprachler es auch geben mag, um Englisch kommt man – vor allem in einem WMF-Gremium – nicht herum. Wenn man eine gemeinsame Sprache finden und haben möchte, ist es schon am zielführendsten Englisch zu wählen.
Just my 2 cents, Cornelius
2012/8/15 Hubert hubert.laska@gmx.at:
Am 15.08.2012 19:58, schrieb P. Birken:
Am 15. August 2012 16:28 schrieb Ralf Roletschek ralf@roletschek.de:
ich würde erwarten, daß zumindest eine Alternativsprache (z. B. Spanisch) gestattet wird. Wie stark das selbst in Washington verbreitet ist, habe ich kürzlich erlebt. Es gibt weltweit mehr spanische Muttersprachler als englische.
Und dann redet die eine Hälfte auf Spanisch und die andere Englisch?
Und mal ganz im Ernst: Es ist für Leute die international aktiv sind schlicht sinnvoll, einfach mal Englisch zu lernen. Ist wirklich nicht so schwer da auf ein brauchbares Level zu kommen.
Viele Grüsse
Philipp
Ja, Philipp, das sagt einer, der in einer Welt großgeworden ist, die sich - ungefragt und undiskutiert - als Kulturziel die Kenntnis einer Fremdsprache (und zwar Englisch) als Selbstverstänldichkeit auf die Fahnen geheftet hat. Mütter schicken ja ihre Nachkommen bereits in zweisprachige Kindergärten. Ballett ist dann französisch wie Fechten. Wahrscheinlich hattest du noch dein Highschooljahr irgendwo in der Pampa. Konnten sich meine Eltern zB nicht leisten. Hätte Ralf sich als Jugendlicher spektakulär nach drüben gebracht, der AFS hätte es ihm sicher gezahlt, ihm den richtigen Way of Life auf CIA-Art näherzubringen. Aber Ralf ist nicht nach drüben. Stabhochsprung und Minenhüpf war nicht Seins.
Fakt ist aber, dass tatsächlich nur ein wirklich kleiner Teil der deutschen Bevölkerung in der Lage ist - obschon die meisten Englischkenntnisse angeben - die Anforderungen des FDC, wie sie formuliert sind, tatsächlich zu erfüllen. Dass Ralf nicht englisch spricht - so what - kannst du russisch? Oder Spanisch? Französisch sicher, denn das ist ja bis heute ein Teil des eitlen Bildungsbürgertums, sich damit zu brüsten.
Es ist etwas anderes, sich im Urlaub mit Englischkenntnissen von A nach B zu bewegen (in der Hoffnung, einen englischsprachigen Einheimischen zu finden) oder ob man in einem durchgehend englischsprachigen Gremium sitzt (Muttersprachniveau) und mehrere Tage konferiert und referiert. Ohne Erholungsmöglichkeit.
Und wenn man sich dann die so gscheiten Englischsprecher anhört, stellt man fest, dass keiner von denen auch nur irgendeine Fremdsprache sprechen kann. Mit wenigen Ausnahmen, wenn die Eltern aus Mexiko kommen, wie zB Megan. Deren Englisch dafür zwar flüssig, aber völlig unverständlich ist. Schon mal mit Schwarzen in der Bronx geredet? Oder in den Südstaaten? Die sprechen auch englisch.
Ich halte es für eine Frage des Respekts, sich dem Thema vielschichtiger zu nähern. Und nicht nur von den eigenen Fähigkeiten auszugehen und diese als Maßstab hinzustellen.
Ach ja, eine Fremdsprache lernt sich ja so leicht. Quasi nebenbei..
die Fünfte vielleicht. Oder ergänzend zu Italienisch und Französisch dann noch Spanisch. Das geht alles nebenbei und relativ leicht. Aber Englisch?
Letztens wurde ich gefragt, ob ich verhandlungssicher in Englisch wäre, ich bejahte, sagte aber, dass ich nicht wirklich gut Englisch kann, was den Frager wiederum sehr irritierte. Offenbar konnte mein Gegenüber deutlich weniger Englisch als ich, denn sonst hätte er das nicht als Widerspruch empfunden.
H.
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Ich würde an sowas teilnehmen, falls was derartiges stattfindet. Zum Projekt äußere ich mich aus bekannten Gründen nicht ;-)
Ralf
Am 16. August 2012 12:55 schrieb poupou poupoulquourouce@yahoo.de:
Vielleicht wäre es eine Idee, Interessierten über ein Community-Projekt-Budget-gefördertes Projekt Englischauffrischkurse bzw. ein Training in Verhandeln und Disktuieren auf Englisch zu finanzieren?
BG poupou
Von: Jaan-Cornelius Kibelka cornelius@kibelka.de An: Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of Wikimedia Deutschland e. V. vereinde-l@lists.wikimedia.org Gesendet: 23:55 Mittwoch, 15.August 2012 Betreff: Re: [VereinDE-l] Funds Dissemination Committee: Kandidaten gesucht!
Entschuldigt mal, das ist doch eine Pseudo-Diskussion. So viele Spanisch-Muttersprachler es auch geben mag, um Englisch kommt man – vor allem in einem WMF-Gremium – nicht herum. Wenn man eine gemeinsame Sprache finden und haben möchte, ist es schon am zielführendsten Englisch zu wählen.
Just my 2 cents, Cornelius
2012/8/15 Hubert hubert.laska@gmx.at:
Am 15.08.2012 19:58, schrieb P. Birken:
Am 15. August 2012 16:28 schrieb Ralf Roletschek ralf@roletschek.de:
ich würde erwarten, daß zumindest eine Alternativsprache (z. B.
Spanisch)
gestattet wird. Wie stark das selbst in Washington verbreitet ist,
habe ich
kürzlich erlebt. Es gibt weltweit mehr spanische Muttersprachler als englische.
Und dann redet die eine Hälfte auf Spanisch und die andere Englisch?
Und mal ganz im Ernst: Es ist für Leute die international aktiv sind schlicht sinnvoll, einfach mal Englisch zu lernen. Ist wirklich nicht so schwer da auf ein brauchbares Level zu kommen.
Viele Grüsse
Philipp
Ja, Philipp, das sagt einer, der in einer Welt großgeworden ist, die sich - ungefragt und undiskutiert - als Kulturziel die Kenntnis einer Fremdsprache (und zwar Englisch) als Selbstverstänldichkeit auf die Fahnen geheftet hat. Mütter schicken ja ihre Nachkommen bereits in zweisprachige Kindergärten. Ballett ist dann französisch wie Fechten. Wahrscheinlich hattest du noch dein Highschooljahr irgendwo in der Pampa. Konnten sich meine Eltern zB nicht leisten. Hätte Ralf sich als Jugendlicher spektakulär nach drüben gebracht, der AFS hätte es ihm sicher gezahlt, ihm den richtigen Way of Life auf CIA-Art näherzubringen. Aber Ralf ist nicht nach drüben. Stabhochsprung und Minenhüpf war nicht Seins.
Fakt ist aber, dass tatsächlich nur ein wirklich kleiner Teil der deutschen Bevölkerung in der Lage ist - obschon die meisten Englischkenntnisse angeben - die Anforderungen des FDC, wie sie formuliert sind, tatsächlich zu erfüllen. Dass Ralf nicht englisch spricht - so what - kannst du russisch? Oder Spanisch? Französisch sicher, denn das ist ja bis heute ein Teil des eitlen Bildungsbürgertums, sich damit zu brüsten.
Es ist etwas anderes, sich im Urlaub mit Englischkenntnissen von A nach B zu bewegen (in der Hoffnung, einen englischsprachigen Einheimischen zu finden) oder ob man in einem durchgehend englischsprachigen Gremium sitzt (Muttersprachniveau) und mehrere Tage konferiert und referiert. Ohne Erholungsmöglichkeit.
Und wenn man sich dann die so gscheiten Englischsprecher anhört, stellt man fest, dass keiner von denen auch nur irgendeine Fremdsprache sprechen kann. Mit wenigen Ausnahmen, wenn die Eltern aus Mexiko kommen, wie zB Megan. Deren Englisch dafür zwar flüssig, aber völlig unverständlich ist. Schon mal mit Schwarzen in der Bronx geredet? Oder in den Südstaaten? Die sprechen auch englisch.
Ich halte es für eine Frage des Respekts, sich dem Thema vielschichtiger zu nähern. Und nicht nur von den eigenen Fähigkeiten auszugehen und diese als Maßstab hinzustellen.
Ach ja, eine Fremdsprache lernt sich ja so leicht. Quasi nebenbei..
die Fünfte vielleicht. Oder ergänzend zu Italienisch und Französisch dann noch Spanisch. Das geht alles nebenbei und relativ leicht. Aber Englisch?
Letztens wurde ich gefragt, ob ich verhandlungssicher in Englisch wäre, ich bejahte, sagte aber, dass ich nicht wirklich gut Englisch kann, was den Frager wiederum sehr irritierte. Offenbar konnte mein Gegenüber deutlich weniger Englisch als ich, denn sonst hätte er das nicht als Widerspruch empfunden.
H.
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Am 16. August 2012 11:55 schrieb poupou poupoulquourouce@yahoo.de:
Vielleicht wäre es eine Idee, Interessierten über ein Community-Projekt-Budget-gefördertes Projekt Englischauffrischkurse bzw. ein Training in Verhandeln und Disktuieren auf Englisch zu finanzieren?
Das finde ich eine gute Idee. Und warum das nicht weiterfassen und generell Sprachkurse fuer Wikipedianer foerdern oder Sprachlehrbuecher ueber das Literaturstipendium anschaffen?
Viele Gruesse
Philipp
Moin,
-------- Original-Nachricht --------
Datum: Sat, 18 Aug 2012 09:24:08 +0100 Von: "P. Birken" pbirken@gmail.com An: poupou poupoulquourouce@yahoo.de, "Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of Wikimedia Deutschland e. V." vereinde-l@lists.wikimedia.org Betreff: Re: [VereinDE-l] Funds Dissemination Committee: Kandidaten gesucht!
Am 16. August 2012 11:55 schrieb poupou poupoulquourouce@yahoo.de:
Vielleicht wäre es eine Idee, Interessierten über ein
Community-Projekt-Budget-gefördertes Projekt Englischauffrischkurse bzw. ein Training in Verhandeln und Disktuieren auf Englisch zu finanzieren?
Das finde ich eine gute Idee. Und warum das nicht weiterfassen und generell Sprachkurse fuer Wikipedianer foerdern oder Sprachlehrbuecher ueber das Literaturstipendium anschaffen?
kann man sicher machen - aber warum über das CPB und zentral? Eigentlich würde es ja reichen, wenn WMDE die Kosten für Sprachkurse von aktiven WPianern als Weiterbildungsmaßnahme übernimmt. Vorraussetzungen müsste man ausarbeiten, mir würden folgende grob vorschweben:
* Englisch wird grundsätzlich übernommen, da die Sprache zur Kommunikation abseits des Home-Wikis grundsätzlich notwendig ist (sogar zum Verständnis der meisten Texte und MLs abseits der de-Wikis) - sollte auch für Auffrischungs- und Rhetorik-Kurse gelten. * Deutsch für Nicht- oder Wenigdeutschsprachler (was wäre der korrekte Begriff) wird ebenfalls grundsätzlich übernommen. * andere Sprachen werden übernommen, wenn ein berechtigtes Interesse im Rahmen der WP-Projekte nachgewiesen wird (gemeinsame Projekte, Aktivität etc.)
Just some thoughts.
Gruß, Achim
Moin mir würde sicher so ein Kurs gut gefallen und mich sofort dafür anmelden.
Wobei mir das schreiben nicht so wichtig wäre sondern wirklich das Quatschen.
Tschüß
Ra Boe
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: vereinde-l-bounces@lists.wikimedia.org [mailto:vereinde-l-bounces@lists.wikimedia.org] Im Auftrag von P. Birken Gesendet: Samstag, 18. August 2012 10:24 An: poupou; Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list ofWikimedia Deutschland e. V. Betreff: Re: [VereinDE-l] Funds Dissemination Committee: Kandidaten gesucht!
Am 16. August 2012 11:55 schrieb poupou poupoulquourouce@yahoo.de:
Vielleicht wäre es eine Idee, Interessierten über ein
Community-Projekt-Budget-gefördertes Projekt Englischauffrischkurse bzw. ein Training in Verhandeln und Disktuieren auf Englisch zu finanzieren?
Das finde ich eine gute Idee. Und warum das nicht weiterfassen und generell Sprachkurse fuer Wikipedianer foerdern oder Sprachlehrbuecher ueber das Literaturstipendium anschaffen?
Viele Gruesse
Philipp
_______________________________________________ VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Am 18.08.2012 um 11:16 schrieb RaBoe:
mir würde sicher so ein Kurs gut gefallen und mich sofort dafür anmelden.
+1
Wobei mir das schreiben nicht so wichtig wäre sondern wirklich das Quatschen.
Ach, beides wäre sicherlich wichtig. Wir treffen uns demnächst alle mal zu einem Wikimedia-Sprachencamp und werden fit gemacht für Meta-Wiki und so. ;) Sollte schon ein Kurs sein, der auf unsere Bedürfnisse für die Zusammenarbeit in den Wikis und als Vorbereitung für die Mitarbeit in internationalen Gremien dient. Und wenn wir dann geschult worden sind, werden wir aber alle sowas von mitdiskutieren... ;)
Viele Grüße, Jürgen.
Also wenn ich besser Quatschen bzw. Wortschatz vergrößern könnte, da würde ich bei Google Übersetzter besser wissen ob das so geschrieben werden könnte.
Bin da aber für alles offen, ich hatte gerade meine Erfahrungen mit zwei nur englisch sprechenden Kindern mitten in Apulien, war lustig, bzw. sie haben sich über mich lustig gemacht. ;))
Tschüß Ralf
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: vereinde-l-bounces@lists.wikimedia.org [mailto:vereinde-l-bounces@lists.wikimedia.org] Im Auftrag von Juergen Fenn Gesendet: Samstag, 18. August 2012 11:26 An: Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of WikimediaDeutschland e. V. Betreff: Re: [VereinDE-l] Funds Dissemination Committee: Kandidaten gesucht!
Am 18.08.2012 um 11:16 schrieb RaBoe:
mir würde sicher so ein Kurs gut gefallen und mich sofort dafür anmelden.
+1
Wobei mir das schreiben nicht so wichtig wäre sondern wirklich das Quatschen.
Ach, beides wäre sicherlich wichtig. Wir treffen uns demnächst alle mal zu einem Wikimedia-Sprachencamp und werden fit gemacht für Meta-Wiki und so. ;) Sollte schon ein Kurs sein, der auf unsere Bedürfnisse für die Zusammenarbeit in den Wikis und als Vorbereitung für die Mitarbeit in internationalen Gremien dient. Und wenn wir dann geschult worden sind, werden wir aber alle sowas von mitdiskutieren... ;)
Viele Grüße, Jürgen. _______________________________________________ VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Am 18.08.2012 um 11:40 schrieb RaBoe:
Also wenn ich besser Quatschen bzw. Wortschatz vergrößern könnte, da würde ich bei Google Übersetzter besser wissen ob das so geschrieben werden könnte.
Also... die Wörterbücher in Credo Reference sind nützlicher als Translate Google...
Bin da aber für alles offen, ich hatte gerade meine Erfahrungen mit zwei nur englisch sprechenden Kindern mitten in Apulien, war lustig, bzw. sie haben sich über mich lustig gemacht. ;))
Dazu mußt Du aber nicht nach Apulien gehen. ;) Ich hatte auch mal so ein Erlebnis mit einem kleinen Jungen in einem Villenviertel in Wiesbaden, in das ich mich verfahren hatte, so daß ich nach dem Weg fragen mußte, schon ein paar Jahre her... auf Deutsch... unvergessen... ;)
Aber nun mal ernsthaft: Wir richten einen Sprachkurs auf Wikiversity ein: Englisch für Wikifanten. Genau so. Und tragen dort sukzessive alles zusammen, was nötig ist, um den Wikimedia-Diskursen auf Englisch folgen zu können. Bei Fragen kann man dann dorthin interwiki verlinken. Schon eine zweisprachige Referenz mit Fachbegriffen und Links zu weiterführenden Seiten auf Meta wäre ein super Angebot. Außerdem eigene Seiten für jeden Begriff, damit man darauf zur Erläuterung direkt verlinken kann. Und das ganze wird dann in einem Sprachencamp Anfang nächsten Jahres im Februar/März mal ordentlich vertieft. Eine Woche in London bei Wikimedia UK für einen Crashkurs. Und am Ende bitten wir Fossa darum, uns auch Wikimedia-kritisches Vokabular aufzuzeigen, damit wir auch lernen, Kritik rüberzubringen. ;)
Und dann wenden wir das an ... vielleicht erstmal in Apulien oder in Wiesbaden... ;)
Viele Grüße, Jürgen.
So einen Kurs, sprachlich und inhaltlich gesehen, könnte ich mir tatsächlich als sehr sinnvoll vorstellen. Referent gesucht? :-) Besten Gruß Ziko
Am 18. August 2012 11:25 schrieb Juergen Fenn juergen.fenn@gmx.de:
Ach, beides wäre sicherlich wichtig. Wir treffen uns demnächst alle mal zu einem Wikimedia-Sprachencamp und werden fit gemacht für Meta-Wiki und so. ;) Sollte schon ein Kurs sein, der auf unsere Bedürfnisse für die Zusammenarbeit in den Wikis und als Vorbereitung für die Mitarbeit in internationalen Gremien dient. Und wenn wir dann geschult worden sind, werden wir aber alle sowas von mitdiskutieren... ;)
Viele Grüße, Jürgen. _______________________________________________ VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Warum machen wir es denn denen, die meinen, die Weltsprache zu beherrschen so leicht?
Ich muss zugeben, mein Englisch würde für FDC ausreichen, aber reichen DEREN Sprachkenntnisse, mich, wenn ich mich mal sprachlich entspannen möchte, auch zu verstehen?
Deshalb bin ich dafür, keine Englischkurse zu machen (wenn es nur darum geht, die Faulsäcke jenseits des Atlantiks und so zu unterstützen), sondern generell eine Plansprache zu lernen.
Esperanto.
Das wär mal eine Herausforderung...
h.
Am 18.08.2012 14:05, schrieb Juergen Fenn:
Am 18.08.2012 um 14:02 schrieb Ziko van Dijk:
So einen Kurs, sprachlich und inhaltlich gesehen, könnte ich mir tatsächlich als sehr sinnvoll vorstellen. Referent gesucht? :-)
Referent gefunden? ;)
Viele Grüße, Jürgen. _______________________________________________ VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Moin,
-------- Original-Nachricht --------
Datum: Mon, 20 Aug 2012 07:41:42 +0200 Von: Hubert hubert.laska@gmx.at An: "Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of Wikimedia Deutschland e. V." vereinde-l@lists.wikimedia.org Betreff: Re: [VereinDE-l] Funds Dissemination Committee: Kandidaten gesucht!
Warum machen wir es denn denen, die meinen, die Weltsprache zu beherrschen so leicht?
Ich muss zugeben, mein Englisch würde für FDC ausreichen, aber reichen DEREN Sprachkenntnisse, mich, wenn ich mich mal sprachlich entspannen möchte, auch zu verstehen?
Deshalb bin ich dafür, keine Englischkurse zu machen (wenn es nur darum geht, die Faulsäcke jenseits des Atlantiks und so zu unterstützen), sondern generell eine Plansprache zu lernen.
Esperanto.
Das wär mal eine Herausforderung...
h.
Prima - um sich also in Zukunft international zu engagieren wird also dann in Zukunft ein weiteres Studium vorrausgesetzt, indem jedem aufgedrückt wird, er müsse jetzt auch noch eine zusätzliche Sprache lernen.
Es ist ja schön, dass euch allen das Erlernen von Sprachen so leicht fällt - ich für meinen Teil habe sowohl den Versuch, Französisch zu lernen, wie auch denselben für Spanisch während der Schulzeit jeweils mit einer Fünf abgeschlossen, für derlei Experimente und Extra-Hürden würden Sprachgenies wie ich dann komplett rausfallen. Mit mathematischen Formeln und Logik konnte ich allerdings immer ganz gut - ich würde entsprechend BASIC, COBOL oder PASCAL als Basissprache vorschlagen ....
Englisch ist aber wohl - und da stimme ich fossa explizit zu - aktuell die barrierefreieste interbnationale Lösung.
Achim
Hallo,
Von: Hubert hubert.laska@gmx.at Deshalb bin ich dafür, keine Englischkurse zu machen (wenn es nur darum geht, die Faulsäcke jenseits des Atlantiks und so zu unterstützen), sondern generell eine Plansprache zu lernen.
Esperanto.
Das wär mal eine Herausforderung...
Eigentlich nicht.
Prima - um sich also in Zukunft international zu engagieren wird also dann in Zukunft ein weiteres Studium vorrausgesetzt, indem jedem aufgedrückt wird, er müsse jetzt auch noch eine zusätzliche Sprache lernen.
Es ist ja schön, dass euch allen das Erlernen von Sprachen so leicht fällt - ich für meinen Teil habe sowohl den Versuch, Französisch zu lernen, wie auch denselben für Spanisch während der Schulzeit jeweils mit einer Fünf abgeschlossen, für derlei Experimente und Extra-Hürden würden Sprachgenies wie ich dann komplett rausfallen.
Gerade nicht. Zamenhof hat Esperanto gerade für die Menschen erfunden, die im Sprachenlernen nicht so gut sind. In Esperanto reichen wenige hundert Sprachwurzeln in Verbindung mit etwa zwanzig Vor- und Nachsilben für einen Wortschatz von mehreren tausend Vokabeln, die komplette Grammatik geht auf eine DIN-A4-Seite - einfacher und logischer kann eine Sprache kaum sein.
Mit dem Aufwand, mit dem man Englisch so weit radebrecht, dass man sich notdürftig verständigen kann, könnte man Esperanto fließend sprechen und schreiben lernen.
Leider ist die Aussicht, dass die Englisch-Muttersprachler sich davon überzeugen lassen, auch nur diese eine, sehr leichte Fremdsprache zu lernen, praktisch gleich Null.
Gruß, Gerhard aka Perrak
Hi,
On 08/20/2012 08:43 AM, Achim Raschka wrote:
Prima - um sich also in Zukunft international zu engagieren wird also dann in Zukunft ein weiteres Studium vorrausgesetzt, indem jedem aufgedrückt wird, er müsse jetzt auch noch eine zusätzliche Sprache lernen.
ich möchte darauf aufmerksam machen, dass die Sprache längst nicht die einzige Barriere zu einem internationalen Engagement im Allgemeinen und dem FDC im Speziellen ist. Wenn man im FDC sitzen möchte muss man außerdem: * Viel Zeit haben * Viel Wissen über die Wikimedia-Community besitzen oder sich aneignen * Ggf. auch in anderen Wissensbereichen über Kenntnisse verfügen oder über die nötige Zeit verfügen um sich fortzubilden (alles von "Was ist eine Finanzplanung" bis zum internationalen Steuerrecht) * Kritik vertragen können * Im Team arbeiten können
Das sind Hürden an denen vermutlich sehr viele Menschen scheitern, dennoch zweifelt niemand daran, diese Eigenschaften als Eignungskriterien zu verwenden. Der Grund ist, dass sie nuneinmal wichtig für ein gutes Funktionieren des FDCs sind. Es ist natürlich schade, dass dadurch viele engagierte Menschen ausgeschlossen werden, aber das lässt sich imho nicht ganz vermeiden (ich scheitere übrigens schon an #1 und #3 meiner Liste oben).
Sofern man akzeptiert, dass die Mitglieder des FDCs eine gemeinsame Sprache sprechen sollen, stellt sich natürlich die Frage welche: Die Erwägung, Englisch zu wählen ist vermutlich, dass unter denjenigen, die die sonstigen Kriterien erfüllen, Englisch am verbreitetsten ist.* Da spielt es kaum eine Rolle, ob es in total mehr Menschen gibt, die Hindi, Chinesisch oder Spanisch sprechen :)
Grüße, Tobias
* Das ist natürlich gewissermaßen ein sich selbst verstärkender Effekt, darum bin ich mir bewusst. Vielsprachigkeit ist auch ein Ziel, dass wir weiterhin hochhalten sollten. Aber bei konkreten Gremien muss man auch mal Praktikabilität walten lassen.
Ps.: Wenn man Englisch-Grundkenntnisse hat und sein Englisch verbessern will, kann ich nur empfehlen auf Englisch Filme und Serien zu schauen. Das hat bei mir mehr gebracht als der Leistungskurs Englisch in der Oberstufe.
Uiuiui, da hab ich ja was losgetreten ;) Ich war ja wie auch andere vor einem Monat in der Hauptstadt der USA. "...Englisch am verbreitetsten ist..." würde ich da aber nicht behaupten, in "der Wildnis" bin ich mit Spanisch weitaus besser gefahren. Sei es im Bus, beim Taxifahrer, vor dem Metroautomaten, überall war Englisch zweite Wahl, wenn ich mit Einheimischen kommuniziert habe. Mir kam das natürlich sehr entgegen. Selbst Russisch half mehrmals weiter, hätte ich nie erwartet. Insgesamt das Fazit, daß die Amis sich Mühe geben und die gewählte Sprache dann eigentlich egal ist. Deshalb verwundert mich diese kategorische Forderung in der Ausschreibung etwas.
Am 20. August 2012 11:42 schrieb Tobias church.of.emacs.ml@googlemail.com:
Hi,
On 08/20/2012 08:43 AM, Achim Raschka wrote:
Prima - um sich also in Zukunft international zu engagieren wird also dann in Zukunft ein weiteres Studium vorrausgesetzt, indem jedem aufgedrückt wird, er müsse jetzt auch noch eine zusätzliche Sprache lernen.
ich möchte darauf aufmerksam machen, dass die Sprache längst nicht die einzige Barriere zu einem internationalen Engagement im Allgemeinen und dem FDC im Speziellen ist. Wenn man im FDC sitzen möchte muss man außerdem:
- Viel Zeit haben
- Viel Wissen über die Wikimedia-Community besitzen oder sich aneignen
- Ggf. auch in anderen Wissensbereichen über Kenntnisse verfügen oder
über die nötige Zeit verfügen um sich fortzubilden (alles von "Was ist eine Finanzplanung" bis zum internationalen Steuerrecht)
- Kritik vertragen können
- Im Team arbeiten können
Das sind Hürden an denen vermutlich sehr viele Menschen scheitern, dennoch zweifelt niemand daran, diese Eigenschaften als Eignungskriterien zu verwenden. Der Grund ist, dass sie nuneinmal wichtig für ein gutes Funktionieren des FDCs sind. Es ist natürlich schade, dass dadurch viele engagierte Menschen ausgeschlossen werden, aber das lässt sich imho nicht ganz vermeiden (ich scheitere übrigens schon an #1 und #3 meiner Liste oben).
Sofern man akzeptiert, dass die Mitglieder des FDCs eine gemeinsame Sprache sprechen sollen, stellt sich natürlich die Frage welche: Die Erwägung, Englisch zu wählen ist vermutlich, dass unter denjenigen, die die sonstigen Kriterien erfüllen, Englisch am verbreitetsten ist.* Da spielt es kaum eine Rolle, ob es in total mehr Menschen gibt, die Hindi, Chinesisch oder Spanisch sprechen :)
Grüße, Tobias
- Das ist natürlich gewissermaßen ein sich selbst verstärkender Effekt,
darum bin ich mir bewusst. Vielsprachigkeit ist auch ein Ziel, dass wir weiterhin hochhalten sollten. Aber bei konkreten Gremien muss man auch mal Praktikabilität walten lassen.
Ps.: Wenn man Englisch-Grundkenntnisse hat und sein Englisch verbessern will, kann ich nur empfehlen auf Englisch Filme und Serien zu schauen. Das hat bei mir mehr gebracht als der Leistungskurs Englisch in der Oberstufe.
VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Kurze Rückmeldung auch von uns:
Eurem Wunsch, sich besser an internationalen Projekten, Diskussionen und Initiativen zu beteiligen, kommen wir gerne nach. Wir unterstützen über das Community-Budget jede Weiterbildungsmaßnahme, die es euch ermöglicht, euch aktiv in den internationalen Diskurs einzubringen. Selbstverständlich ist auch die Förderung von Sprachkursen etc. möglich.
Ihr könnt euch dazu wie gewohnt an community@wikimedia.de wenden und darlegen, zu welchem konkreten Zweck bzw. mit welchem Ziel ihr einen entsprechenden Kurs oder eine Maßnahme belegen möchtet und welcher Form der Beteiligung diese dienen sollen.
Schöne Grüße Nicole
2012/8/20 Ralf Roletschek ralf@roletschek.de:
Uiuiui, da hab ich ja was losgetreten ;) Ich war ja wie auch andere vor einem Monat in der Hauptstadt der USA. "...Englisch am verbreitetsten ist..." würde ich da aber nicht behaupten, in "der Wildnis" bin ich mit Spanisch weitaus besser gefahren. Sei es im Bus, beim Taxifahrer, vor dem Metroautomaten, überall war Englisch zweite Wahl, wenn ich mit Einheimischen kommuniziert habe. Mir kam das natürlich sehr entgegen. Selbst Russisch half mehrmals weiter, hätte ich nie erwartet. Insgesamt das Fazit, daß die Amis sich Mühe geben und die gewählte Sprache dann eigentlich egal ist. Deshalb verwundert mich diese kategorische Forderung in der Ausschreibung etwas.
Am 20. August 2012 11:42 schrieb Tobias church.of.emacs.ml@googlemail.com:
Hi,
On 08/20/2012 08:43 AM, Achim Raschka wrote:
Prima - um sich also in Zukunft international zu engagieren wird also dann in Zukunft ein weiteres Studium vorrausgesetzt, indem jedem aufgedrückt wird, er müsse jetzt auch noch eine zusätzliche Sprache lernen.
ich möchte darauf aufmerksam machen, dass die Sprache längst nicht die einzige Barriere zu einem internationalen Engagement im Allgemeinen und dem FDC im Speziellen ist. Wenn man im FDC sitzen möchte muss man außerdem:
- Viel Zeit haben
- Viel Wissen über die Wikimedia-Community besitzen oder sich aneignen
- Ggf. auch in anderen Wissensbereichen über Kenntnisse verfügen oder
über die nötige Zeit verfügen um sich fortzubilden (alles von "Was ist eine Finanzplanung" bis zum internationalen Steuerrecht)
- Kritik vertragen können
- Im Team arbeiten können
Das sind Hürden an denen vermutlich sehr viele Menschen scheitern, dennoch zweifelt niemand daran, diese Eigenschaften als Eignungskriterien zu verwenden. Der Grund ist, dass sie nuneinmal wichtig für ein gutes Funktionieren des FDCs sind. Es ist natürlich schade, dass dadurch viele engagierte Menschen ausgeschlossen werden, aber das lässt sich imho nicht ganz vermeiden (ich scheitere übrigens schon an #1 und #3 meiner Liste oben).
Sofern man akzeptiert, dass die Mitglieder des FDCs eine gemeinsame Sprache sprechen sollen, stellt sich natürlich die Frage welche: Die Erwägung, Englisch zu wählen ist vermutlich, dass unter denjenigen, die die sonstigen Kriterien erfüllen, Englisch am verbreitetsten ist.* Da spielt es kaum eine Rolle, ob es in total mehr Menschen gibt, die Hindi, Chinesisch oder Spanisch sprechen :)
Grüße, Tobias
- Das ist natürlich gewissermaßen ein sich selbst verstärkender Effekt,
darum bin ich mir bewusst. Vielsprachigkeit ist auch ein Ziel, dass wir weiterhin hochhalten sollten. Aber bei konkreten Gremien muss man auch mal Praktikabilität walten lassen.
Ps.: Wenn man Englisch-Grundkenntnisse hat und sein Englisch verbessern will, kann ich nur empfehlen auf Englisch Filme und Serien zu schauen. Das hat bei mir mehr gebracht als der Leistungskurs Englisch in der Oberstufe.
VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
--
Ralf Roletschek http://www.inf.hs-anhalt.de/~Roletschek/
+49-(0)*152-08697369* <--- NEU
Fragen zum Fahrrad? - http://www.fahrradmonteur.de Googletalk: roletschek.ralf@googlemail.com _______________________________________________ VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Hallo Nicole,
Danke sehr für Deine Rückmeldung. Ich hatte es am Samstagmittag zwar etwas flapsig formuliert ("Englisch für Wikifanten"), meinte das aber durchaus ernst. Es geht ja noch um mehr als nur um so konkrete Ziele wie die Mitarbeit im FDC. Ein ebenso wichtiges Ziel wäre es, genügend deutschsprachige Wikipedianer erst einmal in die Lage zu versetzen, den Entwicklungen in der internationalen Wikimedia-Welt auf den diversen Plattformen zu folgen und sich dann dort auch für ihre Belange Gehör zu verschaffen.
Das könnte ich mir durchaus auch im Rahmen des Community-Projekt-Budget vorstellen, denn die Befähigung zur Teilhabe auf internationaler Ebene fördert die Erschaffung freien Wissens in ganz erheblicher Weise und nachhaltig, und das wäre gleichzeitig ein Beitrag zur Emanzipation der Community von den Institutionen (Foundation, Chapters), weil die Community dadurch befähigt wird, selbst für sich zu sprechen, anstatt darauf abwarten zu müssen, daß es ein anderer für sie tut. Die deutschsprachige Community ist derzeit nicht in der Lage, ihre Interessen auf internationaler Ebene selbst auf Mailinglisten oder in anderssprachigen Wikis zu vertreten.
Deshalb wäre ein CommunityCamp oder wie immer man es nennen möchte doch eine super Sache. Einschließlich FDC, aber mit einem sehr viel breiter angelegten Ziel.
Dabei wäre der Sprachenunterricht nur ein Aspekt -- nicht der unwichtigste freilich, aber das Vokabular hängt ja mit den Sachfragen zusammen, kreuzbrave Übersetzungen reichen zum Verständnis des ganzen nicht aus, und jetzt ist durch FDC, Movement Roles usw. soviel in Bewegung gekommen, daß da schon auch einiges aufzuarbeiten und zu verstehen wäre. Das ist bei den meisten in der Community noch gar nicht angekommen. Dafür sollte so ein Camp einen Rahmen bieten. Sowas könnte ich mir realistischerweise im kommenden Frühjahr gut vorstellen.
Wie würdet Ihr das sehen?
Viele Grüße, Jürgen.
Am 20.08.2012 um 13:08 schrieb Nicole Ebber:
Kurze Rückmeldung auch von uns:
Eurem Wunsch, sich besser an internationalen Projekten, Diskussionen und Initiativen zu beteiligen, kommen wir gerne nach. Wir unterstützen über das Community-Budget jede Weiterbildungsmaßnahme, die es euch ermöglicht, euch aktiv in den internationalen Diskurs einzubringen. Selbstverständlich ist auch die Förderung von Sprachkursen etc. möglich.
Ihr könnt euch dazu wie gewohnt an community@wikimedia.de wenden und darlegen, zu welchem konkreten Zweck bzw. mit welchem Ziel ihr einen entsprechenden Kurs oder eine Maßnahme belegen möchtet und welcher Form der Beteiligung diese dienen sollen.
[…] Ein ebenso wichtiges Ziel wäre es, genügend deutschsprachige Wikipedianer erst einmal in die Lage zu versetzen, den Entwicklungen in der internationalen Wikimedia-Welt auf den diversen Plattformen zu folgen und sich dann dort auch für ihre Belange Gehör zu verschaffen. Der erste Punkt wird ja in ganz hervorragender Weise durch die Wikimedia-Woche geleistet, wofür ich mich noch einmal explizit bei den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern bedanken möchte.
Liebe Grüße Martin
Stimmt @Hexer. Statt Meckern auch mal Danke von mir für den Service.
Am 21. August 2012 11:13 schrieb DerHexer < wikipedia_emails-nachfrage@yahoo.de>:
[…] Ein ebenso wichtiges Ziel wäre es, genügend deutschsprachige
Wikipedianer erst einmal in die Lage zu versetzen, den Entwicklungen in der internationalen Wikimedia-Welt auf den diversen Plattformen zu folgen und sich dann dort auch für ihre Belange Gehör zu verschaffen.
Der erste Punkt wird ja in ganz hervorragender Weise durch die
Wikimedia-Woche geleistet, wofür ich mich noch einmal explizit bei den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern bedanken möchte.
Liebe Grüße Martin _______________________________________________ VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Am 20.08.2012, 19:55 Uhr, schrieb Juergen Fenn juergen.fenn@gmx.de:
[...] Ein ebenso wichtiges Ziel wäre es, genügend deutschsprachige Wikipedianer erst einmal in die Lage zu versetzen, den Entwicklungen in der internationalen Wikimedia-Welt auf den diversen Plattformen zu folgen und sich dann dort auch für ihre Belange Gehör zu verschaffen.
Warum? Meine Belange vertritt ein mazedonisch- oder englischsprachiger Wikimediant /ceteris paribus/ genauso gut oder schlecht wie ein Deutschsprachiger. Die deutsprachigen Chapter haben eh schon mehr Kohle als das Polnischsprachige. Warum also diesem eh existierenden Ungleichgewicht noch mehr Raum verschaffen? Es gibt zudem wahrlich genug Deutschsprachige, die Englisch sprechen.
Das könnte ich mir durchaus auch im Rahmen des Community-Projekt-Budget vorstellen, denn die Befähigung zur Teilhabe auf internationaler Ebene fördert die Erschaffung freien Wissens in ganz erheblicher Weise und nachhaltig, und das wäre gleichzeitig ein Beitrag zur Emanzipation der Community von den Institutionen (Foundation, Chapters), weil die Community dadurch befähigt wird, selbst für sich zu sprechen, anstatt darauf abwarten zu müssen, daß es ein anderer für sie tut.
Die "Community" kann gar nicht für sich sprechen, dazu fehlen ihr schlicht die Institutionen. Die Tatsache, dass der ein oder andere Verein so tut als spräche er für die Community ist zwar ärgerlich, aber wohl unvermeidlich.
Die deutschsprachige Community ist derzeit nicht in der Lage, ihre Interessen auf internationaler Ebene selbst auf Mailinglisten oder in anderssprachigen Wikis zu vertreten.
{{citation needed}}
[...]
Fossa aka Thomas
Am 21.08.2012 um 16:41 schrieb Thomas Koenig:
[...] Ein ebenso wichtiges Ziel wäre es, genügend deutschsprachige Wikipedianer erst einmal in die Lage zu versetzen, den Entwicklungen in der internationalen Wikimedia-Welt auf den diversen Plattformen zu folgen und sich dann dort auch für ihre Belange Gehör zu verschaffen.
Warum? Meine Belange vertritt ein mazedonisch- oder englischsprachiger Wikimediant /ceteris paribus/ genauso gut oder schlecht wie ein Deutschsprachiger. Die deutsprachigen Chapter haben eh schon mehr Kohle als das Polnischsprachige. Warum also diesem eh existierenden Ungleichgewicht noch mehr Raum verschaffen? Es gibt zudem wahrlich genug Deutschsprachige, die Englisch sprechen.
Bitte nicht übel nehmen, aber: Kann es sein, daß Du so sehr *gegen* alles hier eingestellt bist, daß Du es gar nicht mehr bemerkst, wenn Du es mit einem Vorschlag zu tun hast, in dem es audrücklich um ein emanzipatorisches Ansinnen geht, das die ehrenamtlichen Autoren, die das möchten, in die Lage versetzen soll, mit ihrer eigenen Stimme zu sprechen, ohne sich durch irgendwen repräsentieren lassen zu müssen?
Viele Grüße, Jürgen.
On 08/20/2012 12:45 PM, Ralf Roletschek wrote:
Uiuiui, da hab ich ja was losgetreten ;) Ich war ja wie auch andere vor einem Monat in der Hauptstadt der USA. "...Englisch am verbreitetsten ist..." würde ich da aber nicht behaupten, in "der Wildnis" bin ich mit Spanisch weitaus besser gefahren. Sei es im Bus, beim Taxifahrer, vor dem Metroautomaten, überall war Englisch zweite Wahl, wenn ich mit Einheimischen kommuniziert habe.
Das ist genau richtig und der Punkt den ich machen wollte: In gewissen Bereichen des Lebens kommt man sicherlich sehr gut mit Spanisch und anderen Sprachen zurecht. Die Wikimedia-Welt ist jedoch nicht deckungsgleich mit der Taxifahrer-Welt und der Wildnis (auch wenn man bei letzterer manchmal den Eindruck hat) :-)
Viele Grüße, Tobias
vereinde-l@lists.wikimedia.org