In den letzten Tagen und Wochen las und hörte ich von (gefühlt) vielen Kündigungen/Nicht-Vertragsverlängerung unter den angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Vereins.
So mancher Abgang ist für mich nur sehr schwer nachzuvollziehen, da es aus meiner Erfahrung heraus gute und fähige Mitarbeiter/innen sind, die nicht länger für den Verein arbeiten.
Auch wenn es sich für die Bereichsleiter und den Vorstand verbietet, konkrete Aussagen über die Gründe der Nicht-Weiterbeschäftigung einzelner Personen zu machen, so habe ich doch im Moment das Gefühl, dass es sich um ein schwarzes Loch handelt.
Ich kann nicht einschätzen, was sich dahinter verbirgt. Ich mutmaße mal ein wenig:
1) Konsolidierung auf Grund fehlenden Geldes, da die Mittel aus dem letzten FDC-Antrag deutlich gekürzt wurden 2) Unwilligkeit, befristete Arbeitsverträge in unbefristete Verträge zu wandeln 3) Umstrukturierungen in den Bereichen 4) ...?
Als Vereinsmitglied, das schon lange mit vielen Bereichen im Verein zusammenarbeitet, würde ich mir daher wünschen, über derartige Veränderungen um Vorfeld informiert zu werden. Nicht nur in Form eines Jahresplanes, der mit VTEs [1] hantiert, sondern konkret monatlich in Form "Bereich A erhält 2 neue Mitarbeitern, im Bereich B wird 1 Mitarbeiter weniger benötigt" etc.
Diese zeitnahe Information würde mir zumindest die Einordnung personeller Veränderungen erleichtern.
Viele Grüße Raimond.
Hallo Raimond,
sieht so aus, als ob die Geburtstagsfeier keine schlimmen Spuren hinterlassen hat. Kann ich dich mit zwei Projektideen behelligen?
VG A.
Am 31.01.2014 11:14, schrieb Raimond Spekking:
In den letzten Tagen und Wochen las und hörte ich von (gefühlt) vielen Kündigungen/Nicht-Vertragsverlängerung unter den angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Vereins.
So mancher Abgang ist für mich nur sehr schwer nachzuvollziehen, da es aus meiner Erfahrung heraus gute und fähige Mitarbeiter/innen sind, die nicht länger für den Verein arbeiten.
Auch wenn es sich für die Bereichsleiter und den Vorstand verbietet, konkrete Aussagen über die Gründe der Nicht-Weiterbeschäftigung einzelner Personen zu machen, so habe ich doch im Moment das Gefühl, dass es sich um ein schwarzes Loch handelt.
Ich kann nicht einschätzen, was sich dahinter verbirgt. Ich mutmaße mal ein wenig:
- Konsolidierung auf Grund fehlenden Geldes, da die Mittel aus dem
letzten FDC-Antrag deutlich gekürzt wurden 2) Unwilligkeit, befristete Arbeitsverträge in unbefristete Verträge zu wandeln 3) Umstrukturierungen in den Bereichen 4) ...?
Als Vereinsmitglied, das schon lange mit vielen Bereichen im Verein zusammenarbeitet, würde ich mir daher wünschen, über derartige Veränderungen um Vorfeld informiert zu werden. Nicht nur in Form eines Jahresplanes, der mit VTEs [1] hantiert, sondern konkret monatlich in Form "Bereich A erhält 2 neue Mitarbeitern, im Bereich B wird 1 Mitarbeiter weniger benötigt" etc.
Diese zeitnahe Information würde mir zumindest die Einordnung personeller Veränderungen erleichtern.
Viele Grüße Raimond.
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Vollzeit%C3%A4quivalent
VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Hallo Raimond,
ich stimme dir da gerne zu. Zu diesen Fragen hat es ja bereits - ausgelöst durch einen Kurier-Artikel von Nicola - bereits eine längere Diskussion gegeben:
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia_Diskussion:Kurier&o...
Aus meiner Sicht liegt es nun am Präsidium, in die Personalpolitik mehr Transparenz zu bringen. Spätestens auf der kommenden Mitgliederversammlung in Frankfurt sollten Antworten erfolgen.
Beste Grüße Bernd
Am 31. Januar 2014 11:14 schrieb Raimond Spekking < raimond.spekking@gmail.com>:
In den letzten Tagen und Wochen las und hörte ich von (gefühlt) vielen Kündigungen/Nicht-Vertragsverlängerung unter den angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Vereins.
So mancher Abgang ist für mich nur sehr schwer nachzuvollziehen, da es aus meiner Erfahrung heraus gute und fähige Mitarbeiter/innen sind, die nicht länger für den Verein arbeiten.
Auch wenn es sich für die Bereichsleiter und den Vorstand verbietet, konkrete Aussagen über die Gründe der Nicht-Weiterbeschäftigung einzelner Personen zu machen, so habe ich doch im Moment das Gefühl, dass es sich um ein schwarzes Loch handelt.
Ich kann nicht einschätzen, was sich dahinter verbirgt. Ich mutmaße mal ein wenig:
- Konsolidierung auf Grund fehlenden Geldes, da die Mittel aus dem
letzten FDC-Antrag deutlich gekürzt wurden 2) Unwilligkeit, befristete Arbeitsverträge in unbefristete Verträge zu wandeln 3) Umstrukturierungen in den Bereichen 4) ...?
Als Vereinsmitglied, das schon lange mit vielen Bereichen im Verein zusammenarbeitet, würde ich mir daher wünschen, über derartige Veränderungen um Vorfeld informiert zu werden. Nicht nur in Form eines Jahresplanes, der mit VTEs [1] hantiert, sondern konkret monatlich in Form "Bereich A erhält 2 neue Mitarbeitern, im Bereich B wird 1 Mitarbeiter weniger benötigt" etc.
Diese zeitnahe Information würde mir zumindest die Einordnung personeller Veränderungen erleichtern.
Viele Grüße Raimond.
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Vollzeit%C3%A4quivalent
VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
On 01/31/2014 11:14 AM, Raimond Spekking wrote:
So mancher Abgang ist für mich nur sehr schwer nachzuvollziehen, da es aus meiner Erfahrung heraus gute und fähige Mitarbeiter/innen sind, die nicht länger für den Verein arbeiten.
Als Vereinsmitglied kann ich mich dieser Frage nur anschließen!
-- Tobias
Liebe Mitglieder,
von der GS wurden die Protokolle der Zählkommission und das Protokoll der Nachzählung ins Forum eingestellt:
https://forum.wikimedia.de/w/Datei:13.MV_Protokolle_der_Z%C3%A4hlkommission_...
Beste Grüße Jürgen Lüdeke
Ich schliesse mich dem Mail von Raimond an, ehrlich gesagt habe ich ähnich gedacht aber es nicht gewagt - und auch nicht gekonnt - mich so zu äussern. Er trifft den Nagel wohl auf den Punkt.
Was mich allerdings wundert, ist dass keine Reaktion von Vorstand oder Präsidium kam.
An dieser Stelle übrigens - nochmals öffentlich - meinen allerbesten Dank an Christoph Jackel für seine hervorragende Arbeit!
Grüsse,
Manuel
Hallo Manuel, Am 04.02.2014 18:50, schrieb Manuel Schneider:
Was mich allerdings wundert, ist dass keine Reaktion von Vorstand oder Präsidium kam.
nun, das Präsidium ist gerade mit Visionieren beschäftigt: Warum sich auch um ein aktuelles Problem kümmern wenn man Dinge für in 10 Jahre niederschreiben kann (was dann eh nix wird, weil sich bei dahin die Gegebenheiten schon 3x geädert haben…)? Das das Präsidium als solches (nicht einzelne Mitglieder!) mal sowas wie Rückgrad entwickelt und dem Vorstand widerspricht: Darauf warte ich seid es existiert. Außerdem: Um das Volk – zu dem uns Sebastian Wallroth vor Kurzem degradiert hat – kümmert sich die Herrschenden bekanntlich nur kurz vor den Wahlen: Und die sind erst wieder im Spätherbst; also müssen wir uns gedulden.
Mit freundlichen Grüßen DaB.
Hiho
Am 5. Februar 2014 16:51 schrieb DaB. wp@dabpunkt.eu:
Das das Präsidium als solches (nicht einzelne Mitglieder!) mal sowas wie Rückgrad entwickelt und dem Vorstand widerspricht: Darauf warte ich seid es existiert.
Warum nimmst Du an, dass das Präsidium das intern nicht macht? Im letzten Vorstand in dem ich war, (noch nicht Präsidium), haben wir Pavels Arbeit natuerlich kritisch hinterfragt und kommentiert. Wenn ich beispielsweise höre, dass der Hexer regelmässig die Geschäftsstelle besucht hat, wird das ja wohl auch den Zweck gehabt haben, die Arbeit des Vorstands zu ueberwachen und ich wuerde mich stark wundern, wenn der Hexer in der Folge nie den Mund aufgemacht hätte.
Andersrum wäre ja das wesentliche Szenario in dem das Präsidium als Organisation öffentlich (!) den Vorstand ruegt, wenn normale Wege der Kommunikation nicht mehr funktionieren und sich das Gremium, abgesehen vom Rausschmiss nicht mehr anders helfen kann. Das ist keins, auf dass man hoffen sollte.
Um wieder Ontopic zu werden, wuerde ich uebrigens erwarten, dass nach 5 Tagen immerhin eine Reaktion kommt wie: "Wir denken drueber nach was wir mitteilen" oder "Ne, tut uns leid, dazu wird es nicht mehr Informationen geben."
Viele Gruesse
Philipp
Hallo zusammen, Pavel hat uns gebeten, als unmittelbarer Personalverantwortlicher zeitlich vor uns Stellung nehmen zu dürfen. Ich bitte daher noch um ein wenig Geduld. VG, Anja
Am 5. Februar 2014 17:27 schrieb P. Birken pbirken@gmail.com:
Hiho
Am 5. Februar 2014 16:51 schrieb DaB. wp@dabpunkt.eu:
Das das Präsidium als solches (nicht einzelne Mitglieder!) mal sowas wie Rückgrad entwickelt und dem Vorstand widerspricht: Darauf warte ich seid es existiert.
Warum nimmst Du an, dass das Präsidium das intern nicht macht? Im letzten Vorstand in dem ich war, (noch nicht Präsidium), haben wir Pavels Arbeit natuerlich kritisch hinterfragt und kommentiert. Wenn ich beispielsweise höre, dass der Hexer regelmässig die Geschäftsstelle besucht hat, wird das ja wohl auch den Zweck gehabt haben, die Arbeit des Vorstands zu ueberwachen und ich wuerde mich stark wundern, wenn der Hexer in der Folge nie den Mund aufgemacht hätte.
Andersrum wäre ja das wesentliche Szenario in dem das Präsidium als Organisation öffentlich (!) den Vorstand ruegt, wenn normale Wege der Kommunikation nicht mehr funktionieren und sich das Gremium, abgesehen vom Rausschmiss nicht mehr anders helfen kann. Das ist keins, auf dass man hoffen sollte.
Um wieder Ontopic zu werden, wuerde ich uebrigens erwarten, dass nach 5 Tagen immerhin eine Reaktion kommt wie: "Wir denken drueber nach was wir mitteilen" oder "Ne, tut uns leid, dazu wird es nicht mehr Informationen geben."
Viele Gruesse
Philipp
VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
On 05.02.2014, at 17:40, Anja Ebersbach wrote:
Hallo Anja und alle anderen,
Hallo zusammen, Pavel hat uns gebeten, als unmittelbarer Personalverantwortlicher zeitlich vor uns Stellung nehmen zu dürfen. Ich bitte daher noch um ein wenig Geduld.
niemand hat wohl etwas dagegen ein paar Tage auf eine wohlformulierte- und durchdachte Antwort zu warten.
Für mich allerdings möchte ich anmerken, daß es mir zunehmend unangenehmer auffällt das erst nach gefühlt 5 oder 6 Nachfragen überhaupt mal eine Reaktion kommt (von echten Antworten ganz zu schweigen). Nun sind die meisten auf der Liste WPler und daher an Reaktionszeiten unter 12 Stunden gewöhnt (bzw. gilt in WP alles was länger als 30min dauert als unzumutbare Ewigkeit :) – so schnell muß es sicher nicht abschließende Antworten geben.
Aber vergebt ihr euch etwas damit, wenn ihr zeitnah (innerhalb von 24 Stunden) wenigstens mal kurz auf der Liste Bescheid gebt, daß ihr euch des Themas angenommen habt? Derzeit wirkt das so (z. B. auch bei dem ganzen Hazzel mit dem MV-Protokoll), als würdet ihr versuchen solche Fragen wegzuignorieren und das ihr euch nur durch den Druck mehrerer An- und Nachfragen dazu bewegen lasst etwas zu tun oder überhaupt mal zu antworten.
Gerade das Personalthema hat einen ziemlich heftigen Thread auf der Kurier-Diskussion ausgelöst, der – das war vermutlich wochenendlicher Milde geschuldet – noch relativ glimpflich verlief (hier nochmal zum Nachlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Kurier/Archiv/2014/01#.E2.80.9EIch_bin_dann_mal_weg.E2.80.9C).
Vielleicht ist es _euch_ egal wie die Stimmung der Community gegenüber dem Verein und/oder der GS ist: Mir z. B. nicht. Stimmung und die Akzeptanz des Vereins in der Community werden gewiss nicht besser, wenn ihr mit Salami- oder Verzögerungstaktiken arbeitet (vllt. liegts auch an euren Strukturen, dass das immer so lange dauert – dann arbeitet bitte erstmal und zügig _daran_ – das ist ein Problem das drängender ist als der nächste 10-Jahresplan!).
Gruß
Henriette
VG, Anja
Am 5. Februar 2014 17:27 schrieb P. Birken pbirken@gmail.com:
Hiho
Am 5. Februar 2014 16:51 schrieb DaB. wp@dabpunkt.eu:
Das das Präsidium als solches (nicht einzelne Mitglieder!) mal sowas wie Rückgrad entwickelt und dem Vorstand widerspricht: Darauf warte ich seid es existiert.
Warum nimmst Du an, dass das Präsidium das intern nicht macht? Im letzten Vorstand in dem ich war, (noch nicht Präsidium), haben wir Pavels Arbeit natuerlich kritisch hinterfragt und kommentiert. Wenn ich beispielsweise höre, dass der Hexer regelmässig die Geschäftsstelle besucht hat, wird das ja wohl auch den Zweck gehabt haben, die Arbeit des Vorstands zu ueberwachen und ich wuerde mich stark wundern, wenn der Hexer in der Folge nie den Mund aufgemacht hätte.
Andersrum wäre ja das wesentliche Szenario in dem das Präsidium als Organisation öffentlich (!) den Vorstand ruegt, wenn normale Wege der Kommunikation nicht mehr funktionieren und sich das Gremium, abgesehen vom Rausschmiss nicht mehr anders helfen kann. Das ist keins, auf dass man hoffen sollte.
Um wieder Ontopic zu werden, wuerde ich uebrigens erwarten, dass nach 5 Tagen immerhin eine Reaktion kommt wie: "Wir denken drueber nach was wir mitteilen" oder "Ne, tut uns leid, dazu wird es nicht mehr Informationen geben."
Viele Gruesse
Philipp
VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
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Hallo Henriette, ja, wir antworten m. E. zu langsam und zu sporadisch. Diesbezüglich sollten wir uns präsidiumsintern besser abstimmen (man nimmt immer an, dass ein anderer die Kommunikation schon übernehmen wird... ;-) In diesem besonderen Fall saßen wir die letzten Tage in einer Warteschleife. Das Thema ist schon lange vor Raimonds Email aufgegriffen und diskutiert worden. Und Du kannst Dir sicher sein, dass das Präsidium ebenfalls besorgt war/ist und die Situation nicht auf die leichte Schulter nimmt. Trotzdem ist es so, dass die einzelnen Personalentscheidungen komplett in Pavels Händen liegen und wir nur auf einer übergeordneten Ebene eingreifen können - so dies denn notwendig ist. Ich bin mir sicher, dass Pavels Post einige Fragen beantworten kann. Unsere Stellungnahme wird folgen. Nochmals Grüße, Anja
Am 5. Februar 2014 18:03 schrieb Henriette Fiebig <henriette.fiebig@snafu.de
:
On 05.02.2014, at 17:40, Anja Ebersbach wrote:
Hallo Anja und alle anderen,
Hallo zusammen, Pavel hat uns gebeten, als unmittelbarer Personalverantwortlicher
zeitlich
vor uns Stellung nehmen zu dürfen. Ich bitte daher noch um ein wenig Geduld.
niemand hat wohl etwas dagegen ein paar Tage auf eine wohlformulierte- und durchdachte Antwort zu warten.
Für mich allerdings möchte ich anmerken, daß es mir zunehmend unangenehmer auffällt das erst nach gefühlt 5 oder 6 Nachfragen überhaupt mal eine Reaktion kommt (von echten Antworten ganz zu schweigen). Nun sind die meisten auf der Liste WPler und daher an Reaktionszeiten unter 12 Stunden gewöhnt (bzw. gilt in WP alles was länger als 30min dauert als unzumutbare Ewigkeit :) - so schnell muß es sicher nicht abschließende Antworten geben.
Aber vergebt ihr euch etwas damit, wenn ihr zeitnah (innerhalb von 24 Stunden) wenigstens mal kurz auf der Liste Bescheid gebt, daß ihr euch des Themas angenommen habt? Derzeit wirkt das so (z. B. auch bei dem ganzen Hazzel mit dem MV-Protokoll), als würdet ihr versuchen solche Fragen wegzuignorieren und das ihr euch nur durch den Druck mehrerer An- und Nachfragen dazu bewegen lasst etwas zu tun oder überhaupt mal zu antworten.
Gerade das Personalthema hat einen ziemlich heftigen Thread auf der Kurier-Diskussion ausgelöst, der - das war vermutlich wochenendlicher Milde geschuldet - noch relativ glimpflich verlief (hier nochmal zum Nachlesen: < https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Kurier/Archiv/2014/01#.E2...
).
Vielleicht ist es _euch_ egal wie die Stimmung der Community gegenüber dem Verein und/oder der GS ist: Mir z. B. nicht. Stimmung und die Akzeptanz des Vereins in der Community werden gewiss nicht besser, wenn ihr mit Salami- oder Verzögerungstaktiken arbeitet (vllt. liegts auch an euren Strukturen, dass das immer so lange dauert - dann arbeitet bitte erstmal und zügig _daran_ - das ist ein Problem das drängender ist als der nächste 10-Jahresplan!).
Gruß
Henriette
VG, Anja
Am 5. Februar 2014 17:27 schrieb P. Birken pbirken@gmail.com:
Hiho
Am 5. Februar 2014 16:51 schrieb DaB. wp@dabpunkt.eu:
Das das Präsidium als solches (nicht einzelne Mitglieder!) mal sowas
wie
Rückgrad entwickelt und dem Vorstand widerspricht: Darauf warte ich
seid
es existiert.
Warum nimmst Du an, dass das Präsidium das intern nicht macht? Im letzten Vorstand in dem ich war, (noch nicht Präsidium), haben wir Pavels Arbeit natuerlich kritisch hinterfragt und kommentiert. Wenn ich beispielsweise höre, dass der Hexer regelmässig die Geschäftsstelle besucht hat, wird das ja wohl auch den Zweck gehabt haben, die Arbeit des Vorstands zu ueberwachen und ich wuerde mich stark wundern, wenn der Hexer in der Folge nie den Mund aufgemacht hätte.
Andersrum wäre ja das wesentliche Szenario in dem das Präsidium als Organisation öffentlich (!) den Vorstand ruegt, wenn normale Wege der Kommunikation nicht mehr funktionieren und sich das Gremium, abgesehen vom Rausschmiss nicht mehr anders helfen kann. Das ist keins, auf dass man hoffen sollte.
Um wieder Ontopic zu werden, wuerde ich uebrigens erwarten, dass nach 5 Tagen immerhin eine Reaktion kommt wie: "Wir denken drueber nach was wir mitteilen" oder "Ne, tut uns leid, dazu wird es nicht mehr Informationen geben."
Viele Gruesse
Philipp
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On 05.02.2014, at 18:26, Anja Ebersbach wrote:
Hey Anja, :)
Hallo Henriette, ja, wir antworten m. E. zu langsam und zu sporadisch. Diesbezüglich sollten wir uns präsidiumsintern besser abstimmen (man nimmt immer an, dass ein anderer die Kommunikation schon übernehmen wird... ;-)
na, immerhin an _der_ Stelle scheint das Wikiprinzip („warum ich, kann doch jeder machen") ja zu funktionieren ;)))
Nee, im Ernst: Vielleicht bestimmt ihr einfach zwei Leute bei euch, die auch ohne großartiges Theater mit Umlaufbeschlüssen o. ä. wenigstens mal drei Sätze zum Stand der Dinge schreiben können/dürfen (ich hoffe ja mal, daß ich durchweg vernuftbegabte Menschen ins Präsidium gewählt habe und die Findung zweier solchen Menschen kein Ding der Unmöglichkeit ist? ;))
In diesem besonderen Fall saßen wir die letzten Tage in einer Warteschleife. Das Thema ist schon lange vor Raimonds Email aufgegriffen und diskutiert worden. Und Du kannst Dir sicher sein, dass das Präsidium ebenfalls besorgt war/ist und die Situation nicht auf die leichte Schulter nimmt.
Das glaube ich euch gern! Für mich fühlte es sich aber besser an, wenn ich das wüsste oder glauben könnte, _bevor_ mehrfach Nachfragen kommen. Das alles ist ja (zumindest von meiner Seite) kein grundstürzendes Mißtrauen oder Zweifel an eurer Kompetenz – nur ein unkomfortables Unwohlsein … Du verstehst? :)
Trotzdem ist es so, dass die einzelnen Personalentscheidungen komplett in Pavels Händen liegen und wir nur auf einer übergeordneten Ebene eingreifen können - so dies denn notwendig ist. Ich bin mir sicher, dass Pavels Post einige Fragen beantworten kann.
Also ich habe jetzt leider mehr Fragen, als ich Antworten bekommen habe … Aber:
Unsere Stellungnahme wird folgen.
Die warte ich erstmal ab: Vielleicht finde ich darin ein paar Antworten ;)
Lieben Gruß und danke für die schnelle Antwort!! :)
Henriette
Nochmals Grüße, Anja
Am 5. Februar 2014 18:03 schrieb Henriette Fiebig <henriette.fiebig@snafu.de
:
On 05.02.2014, at 17:40, Anja Ebersbach wrote:
Hallo Anja und alle anderen,
Hallo zusammen, Pavel hat uns gebeten, als unmittelbarer Personalverantwortlicher
zeitlich
vor uns Stellung nehmen zu dürfen. Ich bitte daher noch um ein wenig Geduld.
niemand hat wohl etwas dagegen ein paar Tage auf eine wohlformulierte- und durchdachte Antwort zu warten.
Für mich allerdings möchte ich anmerken, daß es mir zunehmend unangenehmer auffällt das erst nach gefühlt 5 oder 6 Nachfragen überhaupt mal eine Reaktion kommt (von echten Antworten ganz zu schweigen). Nun sind die meisten auf der Liste WPler und daher an Reaktionszeiten unter 12 Stunden gewöhnt (bzw. gilt in WP alles was länger als 30min dauert als unzumutbare Ewigkeit :) - so schnell muß es sicher nicht abschließende Antworten geben.
Aber vergebt ihr euch etwas damit, wenn ihr zeitnah (innerhalb von 24 Stunden) wenigstens mal kurz auf der Liste Bescheid gebt, daß ihr euch des Themas angenommen habt? Derzeit wirkt das so (z. B. auch bei dem ganzen Hazzel mit dem MV-Protokoll), als würdet ihr versuchen solche Fragen wegzuignorieren und das ihr euch nur durch den Druck mehrerer An- und Nachfragen dazu bewegen lasst etwas zu tun oder überhaupt mal zu antworten.
Gerade das Personalthema hat einen ziemlich heftigen Thread auf der Kurier-Diskussion ausgelöst, der - das war vermutlich wochenendlicher Milde geschuldet - noch relativ glimpflich verlief (hier nochmal zum Nachlesen: < https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Kurier/Archiv/2014/01#.E2...
).
Vielleicht ist es _euch_ egal wie die Stimmung der Community gegenüber dem Verein und/oder der GS ist: Mir z. B. nicht. Stimmung und die Akzeptanz des Vereins in der Community werden gewiss nicht besser, wenn ihr mit Salami- oder Verzögerungstaktiken arbeitet (vllt. liegts auch an euren Strukturen, dass das immer so lange dauert - dann arbeitet bitte erstmal und zügig _daran_ - das ist ein Problem das drängender ist als der nächste 10-Jahresplan!).
Gruß
Henriette
VG, Anja
Am 5. Februar 2014 17:27 schrieb P. Birken pbirken@gmail.com:
Hiho
Am 5. Februar 2014 16:51 schrieb DaB. wp@dabpunkt.eu:
Das das Präsidium als solches (nicht einzelne Mitglieder!) mal sowas
wie
Rückgrad entwickelt und dem Vorstand widerspricht: Darauf warte ich
seid
es existiert.
Warum nimmst Du an, dass das Präsidium das intern nicht macht? Im letzten Vorstand in dem ich war, (noch nicht Präsidium), haben wir Pavels Arbeit natuerlich kritisch hinterfragt und kommentiert. Wenn ich beispielsweise höre, dass der Hexer regelmässig die Geschäftsstelle besucht hat, wird das ja wohl auch den Zweck gehabt haben, die Arbeit des Vorstands zu ueberwachen und ich wuerde mich stark wundern, wenn der Hexer in der Folge nie den Mund aufgemacht hätte.
Andersrum wäre ja das wesentliche Szenario in dem das Präsidium als Organisation öffentlich (!) den Vorstand ruegt, wenn normale Wege der Kommunikation nicht mehr funktionieren und sich das Gremium, abgesehen vom Rausschmiss nicht mehr anders helfen kann. Das ist keins, auf dass man hoffen sollte.
Um wieder Ontopic zu werden, wuerde ich uebrigens erwarten, dass nach 5 Tagen immerhin eine Reaktion kommt wie: "Wir denken drueber nach was wir mitteilen" oder "Ne, tut uns leid, dazu wird es nicht mehr Informationen geben."
Viele Gruesse
Philipp
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-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1
Lieber DaB.,
das Thema wurde im Präsidium und vom Präsidium mit dem Vorstand besprochen. Pavel Richter bat, zuerst antworten zu dürfen, das sollte in allernächster Zeit passieren.
Mit freundlichem Gruß, Sebastian
P.S. Dass Du den Vergleich der Mitgliederversammlung mit dem Volk als alleinigem Souverän in einer Demokratie als Degradierung ansiehst, finde ich sehr seltsam. Insgesamt solltest Du ein bisschen an Deinem Tonfall feilen
Am 05.02.2014 16:51, schrieb DaB.:
Hallo Manuel, Am 04.02.2014 18:50, schrieb Manuel Schneider:
Was mich allerdings wundert, ist dass keine Reaktion von Vorstand oder Präsidium kam.
nun, das Präsidium ist gerade mit Visionieren beschäftigt: Warum sich auch um ein aktuelles Problem kümmern wenn man Dinge für in 10 Jahre niederschreiben kann (was dann eh nix wird, weil sich bei dahin die Gegebenheiten schon 3x geädert haben?)? Das das Präsidium als solches (nicht einzelne Mitglieder!) mal sowas wie Rückgrad entwickelt und dem Vorstand widerspricht: Darauf warte ich seid es existiert. Außerdem: Um das Volk ? zu dem uns Sebastian Wallroth vor Kurzem degradiert hat ? kümmert sich die Herrschenden bekanntlich nur kurz vor den Wahlen: Und die sind erst wieder im Spätherbst; also müssen wir uns gedulden.
Mit freundlichen Grüßen DaB.
VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
- -- Sebastian Wallroth Präsidium Wikimedia Deutschland mobile +491725824963 http://about.me/real68er PGP Key https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Sebastian_Wallroth/PGP
Stellen Sie sich eine Welt vor, in der jeder Mensch freien Zugang zu der Gesamtheit des Wissens der Menschheit hat. Helfen Sie uns dabei! http://spenden.wikimedia.de/
--- Diese E-Mail ist frei von Viren und Malware, denn der avast! Antivirus Schutz ist aktiv. http://www.avast.com
Hallo, Am 05.02.2014 17:34, schrieb Sebastian Wallroth:
P.S. Dass Du den Vergleich der Mitgliederversammlung mit dem Volk als alleinigem Souverän in einer Demokratie als Degradierung ansiehst, finde ich sehr seltsam. Insgesamt solltest Du ein bisschen an Deinem Tonfall feilen
die MV (und die Mitgliede generell) sind nicht das Volk, sondern wir sind die Legislative. Dann nur wir beschließen Gesetze, geben den Haushalt frei und wählen Personen (alles klassische Aufgabe der Legislative). Ihr (=das Präsidium) dagegen dürft Vorschläge unterbreiten und uns vertreten, wenn wir gerade mal nicht zusammen sitzen (also sowas wie eine Art ständiger Ausschuss).
Und in welchem Tonfall ich meine eMails verfasse entscheide immer noch ich. Und da nun zumindest ein Präsidiums-Mitglied mal geantwortet hat (nachdem die freundlichen eMails von Raimond, CoE und Co. nix bewirkt haben) war mein Tonfall wohl angemessen.
Mit freundlichen Grüßen DaB.
Am 05.02.2014 17:44, schrieb DaB.:
Und in welchem Tonfall ich meine eMails verfasse entscheide immer noch ich. Und da nun zumindest ein Präsidiums-Mitglied mal geantwortet hat (nachdem die freundlichen eMails von Raimond, CoE und Co. nix bewirkt haben) war mein Tonfall wohl angemessen.
Über diese sehr gewagte Schlussfolgerung würde ich nochmal eine Nacht schlafen...
Ich bevorzuge auch in kontroversen Diskussionen jederzeit Stil und Freundlichkeit.
Raimond.
On Wed, 05 Feb 2014 17:58:16 +0100, Raimond Spekking raimond.spekking@gmail.com wrote:
Ich bevorzuge auch in kontroversen Diskussionen jederzeit Stil und Freundlichkeit.
Naja, Selbsteinschaetzung und Fremdwahrnehmung muessen nicht unbedingt immer uebereinstimmen, aber sich selbst zu loben ist ja auch irgendwo ein Stil. Ich will nicht mal sagen, dass es im jeden Fall ein Schlechter ist. Und zumindest bei Ariel und Persil ist er ja auch von dauerhaften Erfolg gekroent.
fossa aka thomas koenig(, ph.d.)
(Danke, Manuel, für die Erinnerung - ich habe tatsächlich eine Antwort vorbereitet, aber schlicht noch nicht abgeschickt:)
Sowohl im Kurier ( https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Kurier/Archiv/2014/01#.E2...) als auch auf der Mailingliste des Vereins ( http://lists.wikimedia.org/pipermail/vereinde-l/2014-January/007354.html) kam es in letzter Zeit zu Diskussionen rund um die Personalpolitik von Wikimedia Deutschland. Im Folgenden möchte ich als Vorstand des Vereins und damit Personalverantwortlicher folgendes zu dieser Diskussion beitragen:
(Disclaimer: Personalpolitik kann per se nicht transparent sein; vielfach sind die Umstände sehr individuell, und meine Möglichkeiten und auch meine Bereitschaft, diese zu kommunizieren, sind aus gutem Grund sehr beschränkt. Bitte beachtet dies bei meinem Beitrag, ebenso wie in der folgenden Diskussion.)
Was wir bei Wikimedia Deutschland machen, ist in hohem Maße experimentell. Wir sind nicht eine von 100 Umweltschutz/Menschenrechts/Tierschutz/Entwicklungshilfe-Organisationen, die alle seit Jahrzehnten voneinander lernen (könnten). Woran wir arbeiten sind in hohem Maße unbetretene Themenfelder.
Dies hat mit Bezug zur Personalpolitik zwei zentrale Auswirkungen: 2011 habe ich entschieden, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die eingestellt werden, zunächst einen auf maximal zwei Jahre befristeten Arbeitsvertrag erhalten. Nur so ist es möglich, dass wir Projekte und Initiativen ausprobieren. Funktioniert etwas, so steht auch einer Entfristung nichts im Wege.
Zweitens trägt diese Befristungsregelung dem Umstand Rechnung, dass auch die Anforderungsprofile sehr speziell sind. Sehr häufig besetzen wir Stellen, die es zuvor bei uns noch gar nicht gegeben hat. Durch die Befristung sind wir in der Lage, sehr viel intensiver als nur im Rahmen der sechsmonatigen Probezeit herauszufinden, ob Verein / Stelle und Person wirklich zusammenpassen.
Alle Beschäftigten bei Wikimedia Deutschland führen einmal im Jahr ein Entwicklungsgespräch mit ihrem Vorgesetzten bzw. ihrer Vorgesetzten. In der Vergangenheit ist es vorgekommen, dass nicht rechtzeitig mit Angestellten mit befristeten Verträgen über ihre weitere berufliche Zukunft gesprochen wurde. Dies führte, berechtigterweise, zu Verärgerung und auch Enttäuschung über Wikimedia als Arbeitgeberin.
Daraus haben wir die Konsequenz gezogen und führen folgendes Verfahren ein: Ist der Vertrag befristet, so findet 6 Monate vor Auslaufen des Vertrags ein Gespräch statt, in dem bereits deutlich eine Tendenz kommuniziert wird, ob eine Entfristung / Weiterbeschäftigung möglich ist oder nicht. 3 Monate vor Ende des Vertrags fällt dann die Entscheidung über die Entfristung, die der betroffenen Person umgehend mitgeteilt wird.
Ein Sonderfall sind Projekte, die wir zusammen mit Partner durchführen und finanzieren. Hier ist von Anfang an kommuniziert, dass mit dem Ende des Projekts auch die Beschäftigung bei Wikimedia Deutschland endet. Die betroffenen Kolleginnen und Kollegen haben die Möglichkeit, sich auf frei werdende oder neu zu schaffende Stellen zu bewerben. Es gibt jedoch keine bevorzugte Behandlung mit der Begründung, dass jemand bereits im Verein arbeitet - alleine die Qualifikation ist entscheidend.
Was ebenfalls in der Wachstumsphase der letzten Jahre zu kurz kam ist das Thema Fortbildung. Der experimentelle Charakter unserer Themefeld (siehe oben) bedingt, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter viele Möglichkeiten haben, neue Tools und Ansätze zu erlernen. Dies kann aber keinen strukturierten Fortbildungsansatz ersetzen, damit sich die Angestellten weiter entwickeln und mit den sich ändernden Anforderungen einer wachsenden Organisation. Zusammen mit den Bereichsleitern arbeite ich daher an einem für Wikimedia Deutschland passenden Ansatz für Fortbildungen, sowohl innerhalb der Organisation, durch Workshops, Coachings, etc, als auch mittels Unterstützung von ausserhalb, etwa durch (Online-Kurse) oder ähnliches.
Abschließend, um ein paar Fakten in die Diskussion zu bringen: Ich denke, dass wir eine eher geringe Fluktuation an Mitarbeitenden haben.
Seit der Verein hauptamtliche Mitarbeiter einstellt,
* haben 18 Angestellte den Verein aus eigenem Antrieb verlassen oder weil das Praktikum / die Stelle auslief und sie keine Weiterbeschäftigung bei Wikimedia Deutschland anstrebten
* mussten 2 Menschen den Verein verlassen, weil die Probezeit nicht bestanden wurde
* hatten 5 Mitarbeitende einen befristeten Vertrag, den sie gerne verlängert hätten, WMDE jedoch nicht. Die Gründe dafür sind sehr unterschiedlich; entweder ist die Aufgabe weggefallen und der interne Bewerbungsprozess auf eine Stelle war nicht erfolgreich, oder es hat sich im Verlaufe der Beschäftigung herausgestellt, dass die Person und die Anforderungen der Stelle nicht zusammenpassen.
* wurde 3 Beschäftigten gekündigt, in allen drei Fällen wurden Aufhebungsvereinbarungen geschlossen.
(diese Zahlen sind mit einer Prise Salz zu nehmen - es kann sein, dass es einige wenige Arbeitsverhältnisse in der Anfangszeit des Vereins gab, deren Unterlagen mir nicht unmittelbar zugänglich waren)
Ich hoffe, ich konnte etwas Licht in meine Personalpolitik bringen. Gerne können wir im Folgenden diskutieren, ich möchte nur nochmal betonen, dass ich nicht einmal andeutungsweise über einzelne Personen sprechen werde, kann und möchte.
Mit freundlichen Grüßen,
Pavel Richter Vorstand
Wikimedia Deutschland e.V. Tel.: +49 - 30 - 219 158 260 Twitter: @pavel
Am 31. Januar 2014 11:14 schrieb Raimond Spekking < raimond.spekking@gmail.com>:
In den letzten Tagen und Wochen las und hörte ich von (gefühlt) vielen Kündigungen/Nicht-Vertragsverlängerung unter den angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Vereins.
So mancher Abgang ist für mich nur sehr schwer nachzuvollziehen, da es aus meiner Erfahrung heraus gute und fähige Mitarbeiter/innen sind, die nicht länger für den Verein arbeiten.
Auch wenn es sich für die Bereichsleiter und den Vorstand verbietet, konkrete Aussagen über die Gründe der Nicht-Weiterbeschäftigung einzelner Personen zu machen, so habe ich doch im Moment das Gefühl, dass es sich um ein schwarzes Loch handelt.
Ich kann nicht einschätzen, was sich dahinter verbirgt. Ich mutmaße mal ein wenig:
- Konsolidierung auf Grund fehlenden Geldes, da die Mittel aus dem
letzten FDC-Antrag deutlich gekürzt wurden 2) Unwilligkeit, befristete Arbeitsverträge in unbefristete Verträge zu wandeln 3) Umstrukturierungen in den Bereichen 4) ...?
Als Vereinsmitglied, das schon lange mit vielen Bereichen im Verein zusammenarbeitet, würde ich mir daher wünschen, über derartige Veränderungen um Vorfeld informiert zu werden. Nicht nur in Form eines Jahresplanes, der mit VTEs [1] hantiert, sondern konkret monatlich in Form "Bereich A erhält 2 neue Mitarbeitern, im Bereich B wird 1 Mitarbeiter weniger benötigt" etc.
Diese zeitnahe Information würde mir zumindest die Einordnung personeller Veränderungen erleichtern.
Viele Grüße Raimond.
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Vollzeit%C3%A4quivalent
VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Am 05.02.2014, 18:00 Uhr, schrieb Pavel Richter pavel.richter@wikimedia.de:
(Disclaimer: Personalpolitik kann per se nicht transparent sein; vielfach sind die Umstände sehr individuell, und meine Möglichkeiten und auch meine Bereitschaft, diese zu kommunizieren, sind aus gutem Grund sehr beschränkt.
Den guten Grund wuesste ich gerne mal. Meine These ist ja, dass Intransparenz primaer den schon sowieso schon viel zu viel Bevorteilten hilft. Aber ich bin gespannt auf Deine Theorie, warum dem anders sei.
fossa aka thomas koenig(, ph.d.)
Am 5. Februar 2014 19:02 schrieb Thomas Koenig fossa@gmx.li:
Am 05.02.2014, 18:00 Uhr, schrieb Pavel Richter < pavel.richter@wikimedia.de>:
(Disclaimer: Personalpolitik kann per se nicht transparent sein; vielfach
sind die Umstände sehr individuell, und meine Möglichkeiten und auch meine Bereitschaft, diese zu kommunizieren, sind aus gutem Grund sehr beschränkt.
Den guten Grund wuesste ich gerne mal. Meine These ist ja, dass Intransparenz primaer den schon sowieso schon viel zu viel Bevorteilten hilft. Aber ich bin gespannt auf Deine Theorie, warum dem anders sei.
Weshalb sollte es ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nützen, wenn der frühere Arbeitgeber von sich aus öffentlich über die individuellen Gründe für das Ende des Beschäftigungsverhältnisses spräche? Tut er nicht gut daran, die Entscheidung diesen selbst zu überlassen?
Viele Grüße Kurt
Vielen Dank Pavel,
Grüsse aus dem Europa-Parlament in Strasbourg (Video-Zähler steht bei 155 Stück in 22 Sprachen),
Manuel
Am 05.02.2014 18:00, schrieb Pavel Richter:
(Danke, Manuel, für die Erinnerung - ich habe tatsächlich eine Antwort vorbereitet, aber schlicht noch nicht abgeschickt:)
Hallo Pavel, Am 05.02.2014 18:00, schrieb Pavel Richter:
Abschließend, um ein paar Fakten in die Diskussion zu bringen: Ich denke, dass wir eine eher geringe Fluktuation an Mitarbeitenden haben.
nun, dann mache ich mal folgende Rechnung auf: Laut der Mitarbeiter-Seite [1] hat der Verein aktuell 46 Angestellte; dich, die Werkstudenten (Werkstudierende?), Praktikanten und Leute von deren Kündigung ich weiß, habe ich nicht mitgezählt. Zähle ich deine Zahlen zusammen komme ich auf 28 Abgänge. Das heißt das der Verein in Summe 74 Mitarbeiter während seiner Existenz beschäftigt hat (zumindest soweit du es überblickst). 28 von 74 sind ~38%, d.h. das fast 2 von 5 Mitarbeiter (oder mehr als jeder 3te) den Verein wieder verlassen hat: Das ist in meinen Augen schon eine recht große Fluktuation.
Mit freundlichen Grüßen DaB.
[1] https://www.wikimedia.de/wiki/Mitarbeiter
On 05.02.2014, at 21:22, DaB. wrote:
Hallo Pavel, Am 05.02.2014 18:00, schrieb Pavel Richter:
Abschließend, um ein paar Fakten in die Diskussion zu bringen: Ich denke, dass wir eine eher geringe Fluktuation an Mitarbeitenden haben.
nun, dann mache ich mal folgende Rechnung auf: Laut der Mitarbeiter-Seite [1] hat der Verein aktuell 46 Angestellte; dich, die Werkstudenten (Werkstudierende?), Praktikanten und Leute von deren Kündigung ich weiß, habe ich nicht mitgezählt. Zähle ich deine Zahlen zusammen komme ich auf 28 Abgänge. Das heißt das der Verein in Summe 74 Mitarbeiter während seiner Existenz beschäftigt hat (zumindest soweit du es überblickst). 28 von 74 sind ~38%, d.h. das fast 2 von 5 Mitarbeiter (oder mehr als jeder 3te) den Verein wieder verlassen hat: Das ist in meinen Augen schon eine recht große Fluktuation.
In meinen Augen eher eine Milchmädchenrechnung, weil nicht unterschieden wird zwischen langfristig – naja, bei 2-Jahres-Verträgen eher: langfristiger – Beschäftigten und Werkstudenten und Praktikanten. Letztere haben Verträge, die nur 3 oder 6 Monate laufen (soweit ich mich erinnere und soweit das sonst so üblich ist) – natürlich ist in diesem Mitarbeitersegment (wenn ich so sagen darf) die Fluktuation höher.
Man kann natürlich ganz grundsätzlich etwas dagegen haben, daß mehr oder weniger qualifizierte Tätigkeiten an eher unterdurchschnittlich bezahlte Leute wie Studenten oder Praktikanten abgegeben werden – aber das ist hier nicht das Thema (und _das_ Faß würde ich aus verschiedenen Gründen auch nicht aufmachen).
Gruß
Henriette
Mit freundlichen Grüßen DaB.
[1] https://www.wikimedia.de/wiki/Mitarbeiter
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Hallo Henriette, Am 05.02.2014 22:29, schrieb Henriette Fiebig:
In meinen Augen eher eine Milchmädchenrechnung, weil nicht unterschieden wird zwischen langfristig – naja, bei 2-Jahres-Verträgen eher: langfristiger – Beschäftigten und Werkstudenten und Praktikanten.
ich schrieb doch, dass ich die nicht mitgezählt habe (und die werden auch in Pavels Zahlen kaum drin sein). Würden die mitgezählt so wäre die Fluktuation noch höher, da Werkstudenten und Praktikanten nur immer recht kurz beschäftigt sind.
Mit freundlichen Grüßen DaB.
Am 06.02.2014 00:08, schrieb DaB.:
Hallo Henriette, Am 05.02.2014 22:29, schrieb Henriette Fiebig:
In meinen Augen eher eine Milchmädchenrechnung, weil nicht unterschieden wird zwischen langfristig -- naja, bei 2-Jahres-Verträgen eher: langfristiger -- Beschäftigten und Werkstudenten und Praktikanten.
ich schrieb doch, dass ich die nicht mitgezählt habe (und die werden auch in Pavels Zahlen kaum drin sein). Würden die mitgezählt so wäre die Fluktuation noch höher, da Werkstudenten und Praktikanten nur immer recht kurz beschäftigt sind.
Mit freundlichen Grüßen DaB.
Pavel hat Werkstudenten und Praktikanten mitgezählt und zweitere gar explizit in seiner Auflistung erwähnt.
Steffen
Hallo, Am 06.02.2014 00:44, schrieb Stepro:
Pavel hat Werkstudenten und Praktikanten mitgezählt und zweitere gar explizit in seiner Auflistung erwähnt.
ok. Dann nochmal genauere Zahlen. Ich habe die Mitarbeiter-Seite durch archive.org seit 2009 betrachtet und alle Mitarbeiter notiert die WMDE je hatte (ohne die Geschäftsführer). Damit komme ich auf 99 Mitarbeiter die WMDE je hatte (die Differenz mag Pavel erklären). Auf der aktuelle Seite sind aktuell 60 Mitarbeiter zu finden, d.h. 39 Mitarbeiter haben den Verein im Laufe der Zeit verlassen. 39 von 99 sind ungefähr 39%, also noch etwas schlechter als in meiner ersten Berechnung. Ein gutes Drittel (31%) aller Mitarbeiter waren Werksstudenten oder Praktikanten. Nur 3 davon arbeiten heute als feste Mitarbeiter im Verein.
Mit freundlichen Grüßen DaB.
[1] https://www.wikimedia.de/wiki/Mitarbeiter
Am 06.02.2014 03:14, schrieb DaB.:
Hallo, Am 06.02.2014 00:44, schrieb Stepro:
Pavel hat Werkstudenten und Praktikanten mitgezählt und zweitere gar explizit in seiner Auflistung erwähnt.
ok. Dann nochmal genauere Zahlen. Ich habe die Mitarbeiter-Seite durch archive.org seit 2009 betrachtet und alle Mitarbeiter notiert die WMDE je hatte (ohne die Geschäftsführer). Damit komme ich auf 99 Mitarbeiter die WMDE je hatte (die Differenz mag Pavel erklären). Auf der aktuelle Seite sind aktuell 60 Mitarbeiter zu finden, d.h. 39 Mitarbeiter haben den Verein im Laufe der Zeit verlassen. 39 von 99 sind ungefähr 39%, also noch etwas schlechter als in meiner ersten Berechnung. Ein gutes Drittel (31%) aller Mitarbeiter waren Werksstudenten oder Praktikanten. Nur 3 davon arbeiten heute als feste Mitarbeiter im Verein.
Mit freundlichen Grüßen DaB.
Fein, dann übe ich auch mal Milchmädchenrechnen, praktischerweise gleich mit Deinen Zahlen.
Nehmen wir doch mal das Drittel Werkstudenten und Praktikanten raus, denn da ist es völlig normal, dass diese wieder gehen. Das ist ja schließlich der Sinn von Praktika und studentischer Beschäftigung. Bleiben also 2/3 von 99 = 66 reguläre Mitarbeiter gesamt und 33 Praktikanten&Studenten. 39 Mitarbeiter sind gegangen, minus 30 Praktikanten&Studenten (3 sind noch da) bleiben 9 regulär Beschäftigte, die freiwillig oder unfreiwillig gegangen sind.
9 von 66 macht in etwa eine Fluktuation von 13,6%. Das finde ich gar nicht so schlecht, für einen sehr dynamischen Arbeitgeber wie WMDE. Ein schnelles Gurgeln ergab, dass die Agentur für Arbeit wohl Quoten zwischen 25 und 30 für normal hält.
So, und jetzt hätte ich gern mein Milchgeld.
_Disclaimer:_ Ich nehme die Personalpolitik des Vereins sehr ernst, und beschäftige mich wie auch meine Präsidiumskollegen sehr intensiv damit. Ich halte nur solche merkwürdigen Berechnungen wie hier mehrfach angestellt nicht für allzu seriös. Und ja: Die Gründe für den Weggang einzelner Mitarbeiter gehen niemanden etwas an. Die Präsidiumsmitglieder kennen die Gründe, sind aber ebenso wie der Vorstand zur Geheimhaltung verpflichtet. Es sollte eigentlich nicht allzu schwer zu verstehen sein, dass dies auch dem Schutz der ehemaligen Mitarbeiter dient. Ich würde jedenfalls nicht dulden, dass mein (ehemaliger) Arbeitgeber die Gründe für meinen Weggang veröffentlicht - ganz gleich, ob diese beruflicher oder privater Natur sind.
Beste Grüße, Steffen
Hallo Stepro, Am 06.02.2014 03:45, schrieb Stepro:
39 Mitarbeiter sind gegangen, minus 30 Praktikanten&Studenten (3 sind noch da) bleiben 9 regulär Beschäftigte, die freiwillig oder unfreiwillig gegangen sind.
und genau hier ist ein Denkfehler :-): In den 31 Werkstudenten&Praktikanten, die WMDE jemals hatte sind natürlich auch die Werkstudenten&Praktikanten die WMDE aktuell noch HAT; das sind 12. Diese 12 musste du auf deine 9 wieder draufrechnen, was also 21 ergibt. Und 21 von 66 sind ~31%. Laut deinen Zahlen (25-30%) liegt WMDE also über dem Normalmaß.
Sorry, wird nix mit Milchgeld ;-).
Mit freundlichen Grüßen DaB.
On 06.02.2014, at 14:02, DaB. wrote:
Hallo Stepro, Am 06.02.2014 03:45, schrieb Stepro:
39 Mitarbeiter sind gegangen, minus 30 Praktikanten&Studenten (3 sind noch da) bleiben 9 regulär Beschäftigte, die freiwillig oder unfreiwillig gegangen sind.
und genau hier ist ein Denkfehler :-): In den 31 Werkstudenten&Praktikanten, die WMDE jemals hatte sind natürlich auch die Werkstudenten&Praktikanten die WMDE aktuell noch HAT; das sind 12. Diese 12 musste du auf deine 9 wieder draufrechnen, was also 21 ergibt. Und 21 von 66 sind ~31%. Laut deinen Zahlen (25-30%) liegt WMDE also über dem Normalmaß.
Sorry, wird nix mit Milchgeld ;-).
… und ihr beide geht am eigentlichen Punkt vorbei (nee, sind sogar mehrere):
* Werden vom Community Budget (ich glaube die Personal-Fragestellungen sind in diesem Bereich ganz besonders evident) tatsächlich nur kurzfristige Projekte gefördert? So stellt Pavel das ja dar (wenn auch nur in allgemeinen Aussagen und nicht allein aufs CB bezogen!)
* Ist es eine gute Idee den Mitarbeitern gerade mal 2 Jahre Perspektive zu geben? Was macht es mit einem Mitarbeiter – und wichtiger: Was macht es mit ihm _nicht_, wenn er nur die Sicherheit von zwei Jahren hat?
* Was tut WMDE, um den Wissens- und Kompetenzverlust abgängiger Mitarbeiter aufzufangen? Was tut man, um von denen akkumuliertes Wissen allen anderen Mitarbeitern und/oder der Community zur Verfügung zu stellen (meiner Meinung nach: Wenig bis nix).
* Hat WMDE Strukturen, die bestimmte Abläufe von einzelnen Mitarbeitern und deren speziellem Wissen unabhängig machen? (meiner Erfahrung nach: Nein)
* Selbst wenn man streng projektbezogen denkt (was ich für falsch halte): Warum ist z. B. der Zedler-Preis der reinste Wanderpokal und wird jedes Jahr einem neuen Mitarbeiter übergeben? (Das Argument hatte Achim in der Kurier-Diskussion gebracht: Ich halte das für eine sehr wichtige Frage; weil es nämlich nicht nur auf Zedler zutrifft!)
Das nur mal als Fragen in der Raum geworfen. Tatsächlich warte ich nämlich gespannt auf die Äußerungen des Präsidiums! :)
Gruß
Henriette
Mit freundlichen Grüßen DaB.
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Hallo Henriette,
... und ihr beide geht am eigentlichen Punkt vorbei (nee, sind sogar mehrere):
- Werden vom Community Budget (ich glaube die Personal-Fragestellungen
sind in diesem Bereich ganz besonders evident) tatsächlich nur kurzfristige Projekte gefördert? So stellt Pavel das ja dar (wenn auch nur in allgemeinen Aussagen und nicht allein aufs CB bezogen!)
Es tut mir leid, ich verstehe nicht, was Du meinst.
- Ist es eine gute Idee den Mitarbeitern gerade mal 2 Jahre Perspektive zu
geben? Was macht es mit einem Mitarbeiter - und wichtiger: Was macht es mit ihm _nicht_, wenn er nur die Sicherheit von zwei Jahren hat?
Ja, das ist eine Ermessensentscheidung. Auf der anderen Seite gibt es zahlreiche Fälle, in denen eine Entfristung stattgefunden hat, so daß es durchaus eine Perspektive gibt - unter den in meiner ursprünglichen Mail genannten Voraussetzungen.
- Was tut WMDE, um den Wissens- und Kompetenzverlust abgängiger
Mitarbeiter aufzufangen? Was tut man, um von denen akkumuliertes Wissen allen anderen Mitarbeitern und/oder der Community zur Verfügung zu stellen (meiner Meinung nach: Wenig bis nix).
Unsere interne Dokumentation (vulgo: GS-Wiki) ist deutlich besser geworden.
- Hat WMDE Strukturen, die bestimmte Abläufe von einzelnen Mitarbeitern
und deren speziellem Wissen unabhängig machen? (meiner Erfahrung nach: Nein)
Ja, z.B. beim Zedler-Preis (siehe unten).
Aber ernsthaft: Wir sind deutlich prozessgetriebener geworden, und einer der Vorteile ist, dass das Wissen über den nächsten Schritt vielfach nicht mehr nur bei einem Mitarbeiter liegt. Auch haben wir Doppelstrukturen eingeführt, so dass es vielfach eine führende Person gibt, und eine zweite Person, die zumindest perifer eingebunden ist, um ggfls. zu übernehmen (aber auch, um z.B. mit Rat und Tat zur Seite zu stehen).
- Selbst wenn man streng projektbezogen denkt (was ich für falsch halte):
Warum ist z. B. der Zedler-Preis der reinste Wanderpokal und wird jedes Jahr einem neuen Mitarbeiter übergeben? (Das Argument hatte Achim in der Kurier-Diskussion gebracht: Ich halte das für eine sehr wichtige Frage; weil es nämlich nicht nur auf Zedler zutrifft!)
Mh, dass beisst sich etwas mit Deinem letzten Punkt, oder? Ja, kontinuierliche Ansprechpartner sind wichtig und hilfreich - aber egal, was wir machen es wird immer Menschen geben, die aus welchen Gründen auch immer gehen. Deshalb müsssen wir in vielen Fällen dazu kommen, unabhängig von einzelnen Personen zu sein - wenn jemand im Lotto gewinnt und von heute auf morgen nicht verfügbar ist, dann kann nicht der ganze Ablauf stehenbleiben. Was Zedler angeht (und da können andere noch mehr zu sagen als ich): Das hat nicht nur was mit personellen Fragen zu tun, sondern auch damit, dass sich der Zedler-Preis an sich deutlich verändert hat. Das mag erklären, warum er so als Wanderpokal gesehen wird.
Das nur mal als Fragen in der Raum geworfen. Tatsächlich warte ich nämlich gespannt auf die Äußerungen des Präsidiums! :)
Gibt es eigentlich etwas spezifische, was Du vom Präsidium wissen möchtest?
Gruß
Henriette
Grüße,
Pavel
On 06.02.2014, at 22:27, Pavel Richter wrote:
Moin,
Hallo Henriette,
... und ihr beide geht am eigentlichen Punkt vorbei (nee, sind sogar mehrere):
- Werden vom Community Budget (ich glaube die Personal-Fragestellungen
sind in diesem Bereich ganz besonders evident) tatsächlich nur kurzfristige Projekte gefördert? So stellt Pavel das ja dar (wenn auch nur in allgemeinen Aussagen und nicht allein aufs CB bezogen!)
Es tut mir leid, ich verstehe nicht, was Du meinst.
ja, stimmt. Du verstehst nicht, was ich meine.
/ … /
Das nur mal als Fragen in der Raum geworfen. Tatsächlich warte ich nämlich gespannt auf die Äußerungen des Präsidiums! :)
Gibt es eigentlich etwas spezifische, was Du vom Präsidium wissen möchtest?
Nö. Eigentlich nicht.
Aber wenn Du schon _so_ fragst: Ich bin ehrlich gespannt, ob dem Präsidium mehr zum Thema einfällt, als „wir schreiben Dinge ins GS-Wiki", „manchmal darf auch einer länger als 2 Jahre bei uns arbeiten” und „die Mitarbeiter dürfen miteinander reden und sich gegenseitig helfen" als Ergebnis von 3 oder 4 Jahren Visionierung und Planung im Team Communities ernsthaft als Fortschritt oder Konzept zu bezeichnen.
Gruß
Henriette
Gruß
Henriette
Grüße,
Pavel _______________________________________________ VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
On 06.02.2014, at 00:08, DaB. wrote:
Hallo Henriette, Am 05.02.2014 22:29, schrieb Henriette Fiebig:
In meinen Augen eher eine Milchmädchenrechnung, weil nicht unterschieden wird zwischen langfristig – naja, bei 2-Jahres-Verträgen eher: langfristiger – Beschäftigten und Werkstudenten und Praktikanten.
ich schrieb doch, dass ich die nicht mitgezählt habe (und die werden auch in Pavels Zahlen kaum drin sein). Würden die mitgezählt so wäre die Fluktuation noch höher, da Werkstudenten und Praktikanten nur immer recht kurz beschäftigt sind.
*uuupss* Sorry!!!! Das hatte ich tatsächlich überlesen!
Gruß
Henriette
Mit freundlichen Grüßen DaB.
-- Benutzerseite: [[:w:de:User:DaB.]] — PGP: 0x2d3ee2d42b255885 Schlüsseltausch auf 0x7CD1E35FD2A3A158 im Gange. Details auf http://dabpunkt.eu/gnupg/keyswitch-0x2D3EE2D42B255885.txt.asc
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