Hallo ich möchte betonen, dass weder Ralf Roletschek noch ich als
"Mandatsträger" für Wikimedia oder Wikipedia beim CCC vorgesprochen haben.
Herr Wiegand, es steht ihnen frei einen Ausschluss unserer Personen aus dem
Verein zu initiieren. Auf dem Spendenticker ist ja wieder das normale
Spendenbild zu sehen, seitdem Felix von Leitner nicht mehr die Blogosphare
heissmacht. Das ist ja denke ich mal, das Wichtigste, da kann man gerne auch
wegschmecken, dass das unser Verdienst war.
Freundliche Grüße
Juliana da Costa José
Am 15. November 2009 18:39 schrieb Marcus Cyron <kenwilliams-1(a)web.de>de>:
Sehr geehrter Herr Wiegand,
Ich lehne dankend ab und verzichte sowohl auf Malzbier und Faustkampf. Ihre
Entschuldigung akzeptiere ich soweit es mich betrifft, bin aber der Meinung,
daß die nach ihrer letzten Mail auch auf die anderen Beschuldigten
ausgeweitet werden müßte. Ich bin ehrlich gesagt sprachlos ob ihrer Mail.
Wer es heute wagt am Verein oder an Funktionsträgern des Vereins Kritik zu
üben soll also zurecht gewiesen werden? Ja wie denn? Vereinsausschluß? Mit
welcher Begründung? Nestbeschmutzung? Unerlaubte Kritik an den Granden, an
den Unberührbaren? Ja wo kommen wir denn dahin? Es gibt mittlerweile einfach
zu viele Mitglieder des Vereins, die sich nicht mehr ernst genommen fühlen
und/oder die sich in eine böse Ecke geschoben fühlen, weil sie es mal wagten
etwas zu sagen oder zu fragen. Mal davon abgesehen, daß sich, so wie sie
sich zumindest mir gegenüber immer äußern (ich habe leider lernen müssen,
daß nicht wenige Wikipedianer mehrere Meinungen haben, ja nachdem, mit wem
sie es gerade zu tun haben) viele Mitglieder des Vereins sich von allen
Informationsströmen abgeschnitten fühlen. Wenn dann Personen wie Ralf
Roletschek und Juliana da Costa José als Vertreter von Wikipedia (beide sind
aktive Mitarbeiter) und Wikimedia (beide sind Mitglieder des Vereins) zu
einem Treffen gehen um Dinge zu klären ist das zu begrüßen - umso mehr der
Vorstand in Person vom Ersten Vorsitzenden Sebastian Moleski wie hier auf
der Mailingliste geschrieben nicht versteht, warum der Verein sich denn
äußern solle (!!!). Daß sie das dann an entsprechender Stelle veröffentlicht
ist absolut richtig. Und ich fand auch den Verdun-Vergleich sehr treffend.
Denn es wird derzeit eine Art Schützengrabenschlacht geführt, in der Niemand
voran kommt und am Ende alle verlieren. Aber wie so oft sind es eben die
Boten, die bestraft werden. Schlimm finde ich es ja, daß sich Ralf und
Juliana erst genötigt sahen, zu diesem Treffen zu gehen. Die Sache läuft
über Wochen und aus dem Vorstand kommt einfach nichts. Mag sein, daß man
dort die Sache anders wahr nimmt. Mag sein, daß man es für weniger wichtig
hält. Aber woher soll denn ein normales Mitglied des Vereins das wissen? Der
Vorstand hat die Kommunikation mit dem Mitgliedern nahezu komplett
eingestellt. Offenbar soll jetzt alles der Geschäftsführer richten - aber
was soll der noch alles machen? Dieses Problem ist nämlich nicht einfach nur
Tagespolitik. Und solange von Seiten des Verins nichts kommt muß zur
Selbsthilfe und Eigeninitiative gegriffen werden. Wenn das nicht gefällt,
ist das nicht mehr das Problem der Leute, die sich Einsetzen, ihre Freie
Zeit und derzeit in Person von Juliana auch ihre Gesundheit aufs Spiels
setzen. Auch das ist mittlerweile ein Zeichen für die Entwicklung des
Projektes nach innen und außen. An dieser Stelle klinke ich mich auch aus
dieser (einmal mehr) nicht fruchtbringenden Diskussion aus und denke mir den
weiteren Teil. Ich sehe hier einfach keine Grundlage für eine Diskussion. Im
Gegenteil - für mich ist derzeit die Frage, ob der Verein seinen Zweck
erfüllt. Und für mich persönlich, ob ich noch hinter dem Verein stehe, wie
er sich derzeit darstellt. Und in dem Moment, wo hier ernsthaft über die
Bestrafung von Mitglieder gesprochen wird weil sie sich korrekt und
dankenswerter Weise engagiert haben, wo es die Funktionsträger nicht taten,
ist spätestens für mich das Ende der Vereinsmitgliedschaft erreicht. Aber
man schaut ja lieber in einer ferne Zukunft 2020 anstatt sich den derzeit
vorhandenen Problemen zu widmen. Und davon haben wir mehr als genug.
Marcus Cyron
Guten Abend Herr Cyron,
gerade habe ich gesehen, daß ich Sie fälschlicherweise gepastet habe,
richtigerweise muss der Satz lauten:
Nicht bekannt ist mir, daß Frau da Costa José, Juliana oder Herr
Roletschek, Ralf
Unterhändler des Vereins Wikimedia Deutschland sind!
Ich hoffe inständig Sie sehen mir den Bürofehler nach.
Falls Sie eine Satisfaktion wünschen (ehrlicher Faustkampf über 3 Runden)
haben
Sie die Wahl von Ort und Zeit.
Frau Fiebig wird Sie hierbei gerne beraten und
sekundieren wollen.
Oder bei meinem nächsten Aufenthalt in Berlin gibt es Malzgetränke frei
für Sie.
;-)
Herzlichst
Dirk Wiegand
>Am Sonntag 15 November 2009 um 03:22PM schrieb "Carlsson X" <
carlsson_x(a)me.com>gt;:
>Nicht bekannt ist mir, daß Frau da Costa José, Juliana oder Herr Cyron,
Marcus
Unterhändler des Vereins Wikimedia Deutschland sind!
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