Am 8. Januar 2012 15:57 schrieb Manuel Schneider
<manuel.schneider(a)wikimedia.ch>ch>:
Der Prozess passiert bewusst auf Meta, damit sich
jeder beteiligen kann.
Wenn Du eine Meinung und Ideen hast, dann wäre das der Aufruf für Dich
einzusteigen.
Wäre das nur eine Diskussion im Hinterzimmer und nur für
Vereinsfunktionäre bestimmt würde sie im Internal-Wiki stattfinden.
Insofern ist die Diskussion auf Meta eine implizite Einladung an jeden.
Ich habe es gerade in WD:K geschrieben: Ich fühle mich zunehmend wie
in "Per Anhalter durch die Galaxis", wo sie den Bauplan für die
Hyperraumumgehungsstraße im nächstgelegenen Sternensystem hinterlegen;
wer dort nicht hinkommt, braucht auch nicht zu erfahren, was
drinsteht. Dem wird die Straße dann einfach vor die Nase gebaut. Wenn
es soweit ist, ist es immer noch früh genug für ihn, es zu erfahren.
Mit anderen Worten: Ich empfinde es als eine Zumutung, eine derart
ausufernde Diskussion auf Englisch lesen und führen zu sollen, und ich
finde es ebenfalls unerträglich, daß uns auch die Texte, um die es
geht, nur auf Englisch zur Verfügung gestellt werden. Und ich kann
ziemlich gut Englisch.
So eine Veranstaltung auf Meta in einer Fremdsprache zu führen,
schließt die meisten Wikipedianer auf der Welt aus. Und das ist auch
so gewollt, sonst wäre es nämlich anders.
Wie viele Weiße-Tüten-Aktionen soll es eigentlich noch geben, bis
Übersetzer beauftragt werden, die uns das in WP-de hinterhertragen,
damit wir uns hier um unsere eigenen Angelegenheiten kümmern können,
hier, in WP-de, wo wir alle versammelt sind?
@Martina: Ich bezweifle zwar, ob "Skandal" der richtige Begriff war,
frage mich aber -- zusätzlich zu den Punkten, die Du angesprochen
hattest, ob es einen Sozialplan für die Mitarbeiter von WMDE gibt? Das
wäre wesentlich wichtiger, als sich Sorgen über Mietverträge über
Gewerberäume und dergleichen zu machen. Im schlimmsten Fall käme es
eben zu einer Insolvenz.
Viele Grüße,
Jürgen.