Hallo liebe Leser der Vereinsmailingliste,
gestern abend habe ich einen Blogbeitrag zur Überarbeitung des Kompass 2020 gepostet, zu der wir euch alle einladen möchten: http://blog.wikimedia.de/
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Im Mai 2009 begannen die Arbeiten an dem ersten strategischen Plan für die Zukunft des Vereins Wikimedia Deutschland e.V. Der Vorstand hat mit dem Kompass 2020 einen Weg entwickelt, den der Verein mit all seinen Mitgliedern und Organen für die Zukunft im Auge behalten sollte. Es wurde eine Vision definiert und darauf zielend strategische Zielvorstellungen für die folgenden Jahre entwickelt. Im Jahr 2010 wurden diese Ziele durch strategische Planungen für die Infrastruktur des Vereins erweitert.
Die Ziele wurden in insgesamt fünf inhaltlichen Kernressorts definiert, die seitdem die Struktur und Arbeitsgrundlage für die Arbeit im Vorstand und in der Geschäftsstelle vorgeben. So werden operative Maßnahmen heute den Ressorts Freiwilligenförderung, Lobbying, Public Relations, Qualität sowie Usability und Technik zugeordnet, für die jeweils in der Geschäftsstelle wie im Vorstand Ansprechpartner und Ressortverantwortliche arbeiten. Vor allem aus der Geschäftstelle kam in den letzten Jahren vermehrt die Aussage, dass die Festlegung von strategischen Zielen die Arbeit im operativen Geschäft sehr erleichtert, indem eine feste Richtung vorgegeben wird, ein Mitarbeiter sprach gar von dem “am meisten unterschätzten Papier des Vereins.”
Sind die Ziele noch zeitgemäß?
Seit 2009 hat sich im Verein viel verändert. Die Mitgliederzahlen sind um ein Vielfaches gewachsen, ebenso die verfügbaren Mittel und die Anzahl der Mitarbeiter der Geschäftsstelle. Auch in den sehr schnelllebigen Wikimedia-Projekten, die vom Verein gefördert werden, haben sich viele Veränderungen ergeben. Intern macht sich das bemerkbar durch die Veränderung der Ansprüche an Qualität und Quantität oder durch den zunehmend erkennbaren Schwund an neuen Autoren, extern in der technischen Ausstattung und der Organisation der Wikimedia Foundation als Betreiber der Projekte. Last but not least haben viele vereinseigene Projekte wie das Schulprojekt oder das Projekt Wissenswert die Arbeit und den Fokus verändert.
Unverändert blieben bislang jedoch die formulierten strategischen Kernziele des Kompass 2020, die wir im Jahr 2011 gemeinsam mit den ehemaligen und aktuellen Vorstandsmitgliedern, der Geschäftsstelle und natürlich vor allem mit den Mitgliedern und Communities der Wikimedia-Projekte überprüfen und – wo notwendig – anpassen wollen. In den kommenden Wochen sind alle Interessenten aufgerufen, sich die Visionen und Ziele im Wikimedia-Forum kritisch anzusehen und diese zu kommentieren. Die Diskussion wird zudem parallel in der Geschäftsstelle mit den Mitarbeitern und im Vorstand mit Hinzuziehen der Meinungen der damals beteiligten Vorstandsmitgliedern geführt – schlussendlich sollen alle Ergebnisse zusammengeführt werden und eine Anpassung der Ziele ermöglichen, die den aktuellen Bedürfnissen für unseren Verein Wikimedia Deutschland e.V. entspricht.
Wir möchten euch daher alle aufrufen, an dieser Diskussion teilzunehmen. Sie findet im Forum statt, jeder kann sich nach einer einfachen Anmeldung beteiligen. Wer seine Ideen per Mail einreichen möchte, kann dazu die Adresse kompass2020(a)wikimedia.de nutzen. Wir freuen uns über eure Kommentare – schüttet uns damit zu, seid mutig und kreativ.
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Wie gesagt: Wir freuen uns über eure Kommentare – schüttet uns damit zu, seid mutig und kreativ.
Gruß,
Achim Raschka
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Hallo,
im Moment interessiere ich mich für die Nutzung von
Wikimedia-Projekten wie der Wikipedia offline. Manche Leute sind noch
ohne Internet oder haben es nicht ständig zur Verfügung. Leider gibt
es anscheinend keine vollkommen zufriedenstellende Software-Lösung.
Habt ihr Erfahrungen mit Wikimedia offline? Wenn ja könnt vielleicht
ihr auch auf dieser Seite etwas ergänzen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Download
Besten Gruß
Ziko
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Ziko van Dijk
The Netherlands
http://zikoblog.wordpress.com/
Leider treffen die Prämissen, mit denen du an den Schülerworkshop des Schulprojekts herangehst, (und selbstverständlich dann auch die Konklusionen) nicht genau die Absicht des Workshops: Dieser will nämlich keineswegs „Horden an arbeitswütigen Schüler-Wikipedianern“ züchten, sondern einerseits über Wikipedia selbst, andererseits über Medienkompetenz im Allgemeinen aufklären. Zur Lektüre seien http://wikimedia.de/wiki/Schulprojekt und http://wikimedia.de/wiki/Informationsmaterial#Flyer empfohlen. Auf dieser Grundlage kann dann auch, idealerweise dort, wo man euch bat, zu diskutieren, fortfahren. Zum Wandel der Wissensvermittlung an Schulen d'accord. Die nächste Mail vlt. wieder etwas kürzer und weniger als Dialog zwischen Liesel und dir; der kann auch anderswo geführt werden.
Danke und Grüße
DerHexer
>________________________________
>Von: "vereinde-l-request(a)lists.wikimedia.org" <vereinde-l-request(a)lists.wikimedia.org>
>An: vereinde-l(a)lists.wikimedia.org
>Gesendet: 14:00 Mittwoch, 11.Mai 2011
>Betreff: VereinDE-l Nachrichtensammlung, Band 82, Eintrag 10
>
>
>Message: 2
>Date: Wed, 11 May 2011 08:59:49 +0200
>From: Hubert <hubert.laska(a)gmx.at>
>Subject: Re: [VereinDE-l] Antw.: Referenten-Netzwerk - Wie weiter?
>To: "Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of
> Wikimedia Deutschland e. V." <vereinde-l(a)lists.wikimedia.org>
>Message-ID: <4DCA33E5.2080705(a)gmx.at>
>Content-Type: text/plain; charset=UTF-8
>
>[sehr viel Text]
>
>lg h.
>
Hallo Johannes,
ich bin der Meinung, dass es genau auf diese beiden Möglichkeiten rauslaufen kann.
Ich verstehe die Problematik der bezahlten vs. unbezahlten "Freiwilligenarbeit", aber ich bin auch der Meinung, dass bei Vorträgen die Honorare durchaus über die Fahrtkostenerstattung hinaus gehen darf. Einerseits hat Deborah das gut formuliert, andererseits ist es ein Unterschied ob ich zuhause, mit minimalem Einsatz zu einer mir genehmen Zeit, auf eine mir genehme Art und im mir genehmen Tempo Artikel schreibe, oder ob ich zu vorgegebenen Zeit ein Ergebnis entsprechender Qualität, ggf. weit weg vom Heimatort und vielleicht unter Einsatz von Urlaubstagen einen Vortrag halten muss.
Evtl. können Vermittlung über eine öffentliche Liste und Abwicklung über den Verein sogar Hand in Hand geben, so dass sich sowohl Referent als auch Anfragender aussuchen können ob sie über den Verein oder direkt agieren wollen. Was die Sache aber nicht unkomplizierter macht. Man müsste also nun erfahren welche Variante bevorzugt wird und ob sich der Aufwand lohnt beides anzubieten.
Grüsse vom Wannsee - nächste Woche präsentieren wir openZIM / Wikipedia Offline am LinuxTag in Berlin - wer noch Freikarten zur Konferenz haben will melde sich bei mir.
Manuel Schneider
Sent via mobile phone (+49 170 7740589).
----- Reply message -----
Von: "Johannes Moskaliuk" <johannes.moskaliuk(a)uni-tuebingen.de>
An: "Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of Wikimedia Deutschland e. V." <vereinde-l(a)lists.wikimedia.org>
Cc: "Denis Barthel" <Denis.Barthel(a)wikimedia.de>
Betreff: [VereinDE-l] Referenten-Netzwerk - Wie weiter?
Datum: So., Mai. 8, 2011 12:46
Liebe alle, lieber Dennis
bin kein Vereinsmitglied und hab deshalb keinen Zugriff auf das Forum.
Trotzdem ein Kommentar:
Es wird immer ein Vielfalt von unterschiedlichen Arten von Vorträgen und Vortragenden geben (Wissenschaftler, Communtiymitglieder, Pädagogen, Wissensmanamgentleute, Marketing/Werbeleute). Daraus ergibt sich auch eine unterschiedliche Bezahlung, so verlange ich als Referent für ein und den selben Vortrag bei einer Schule/NPO/Tagung weniger (oder gar nichts), als bei einem firmeninternen Workshop bei einem größeren Unternehmen. Manche Vorträge halte ich auch im Auftrag meines Arbeitgeber und deshalb kriege ich auch kein Zusatzhonorar.
Ich sehe zwei Möglichkeiten:
Entweder eine öffentliche Referentenliste mit kurzen Infos zum Profil des Referenten, dann können sich potentielle Interessierte selbst aussuchen, welcher Referent für Sie spannend wäre. Über Honorare müssen Referent und Kunde sich einigen. Dann ist der Verein nur Vermittler von Experten und hilft ggf. dabei einen passenden auszusuchen. Da könnte ja man diskutieren ob es für die Referentenliste Aufnahmekriterien gibt, um eine ähnliche Qualität der Referenten sicherzustellen.
Oder ein "Standard-Honorar" inkl. Fahrtkostenerstattung für alle Referenten, die den Vortrag im Auftrag von Wikimedia halten. Das ist dann für alle Arten von Vorträgen gleich, Wikimedia kann trotzdem an die "Kunden" unterschiedliche Honorare weitergeben, und damit quasi eine Querfinanzierung unterschiedlicher Arten von Vorträgen gewährleisten.
Dann ist egal ob ich für Unternehmen A oder Schule B unterwegs bin, ich kriege als Referent immer Betrag X, Unternehmen zahlt aber für den Vortrag, Schule z.B. nur Fahrtkosten.
Schöne Grüße
Johannes
Am 07.05.2011 um 22:22 schrieb Denis Barthel:
> Liebe Mitglieder,
>
> vielen Dank für eure Beiträge. Noch interessanter wäre es, wenn sie an
> die bereits stattgefundene Diskussion im Forum andocken würde, hier
> noch einmal der Link dorthin:
>
> https://forum.wikimedia.de/w/Mitglieder:Referenten-Netzwerk_-_Ausbau_im_Gle…
>
> Es sei mir in diesem Kontext auch noch einmal erlaubt, mich aus der
> dortigen Diskussion selbst zu zitieren:
>
> Die Frage ist ja nicht primär, ob Honorare gut sind oder nicht,
> sondern die nach einer funktionalen und gerechten Struktur für die
> Zukunft. Es ist nicht wesentlich, dass darin unbedingt Geld gezahlt
> wird, sondern es ist wesentlich, dass der formulierte "Anspruch an
> eine Lösung" gewährleistet ist, nämlich, dass sie "praktikabel,
> effektiv, aber auch unseren Prinzipien und unserem Auftrag als Verein
> gehorchen" muss.
>
> Besten Gruß,
> Denis Barthel
>
> Am 07.05.11 schrieb weberwu <weberwu(a)htw-berlin.de>:
>> On 07.05.11 20:33, Ziko van Dijk wrote:
>>> Stallman ist der Meinung, dass ein Programmierer nicht mit dem
>>> Schreiben von Software Geld verdienen soll, sondern mit dem Abhalten
>>> von Kursen usw.
>>> Gruß
>>> Ziko
>>
>> Eben. Wer ein Referat hält, investiert Zeit in die Vorbereitung
>> und das Abhalten, was nur diese Zuhörergruppe zur Gute kommt. Dafür
>> sollten sie eine Entschädigung bekommen.
>>
>> Aber der Software oder die Texte sollten frei verfügbar sein. So
>> ist das mit meine Plagiatsdaten - ich lege sie frei zugänglich im
>> Netz ab. Wer will, kann mich dafür bezahlen, die Ergebnisse vorzulesen.
>> Das spart denen Zeit. Aber ich habe nicht unendlich Zeit, also
>> möchte ich etwas für die eingesetzte Zeit haben.
>>
>> Das ist ganz was anderes, als bezahlt zu werden für Mitarbeit an
>> der Wikipedia
>>
>>
>> WiseWoman
>>
>> --
>> Prof. Dr. Debora Weber-Wulff
>> HTW Berlin, Dekanin FB 4
>> Treskowallee 8, 10313 Berlin
>> Tel: +49-30-5019-2440 Fax: +49-30-5019-2671
>> weberwu(a)htw-berlin.de http://www.f4.htw-berlin.de/people/weberwu/
>>
>>
>>
>> _______________________________________________
>> VereinDE-l mailing list
>> VereinDE-l(a)lists.wikimedia.org
>> https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
>>
>
>
> --
> --
> Projektmanager
>
> Mobil +49 172 23 13 811
>
> E-Mail: denis.barthel(a)wikimedia.de
> Heerenstrasse 17
> 45145 Essen
> -------------------------------------
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>
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> Gesamtheit des Wissens der Menschheit hat. Helfen Sie uns dabei!
> http://spenden.wikimedia.de/
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> Eingetragen im Vereinsregister des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg unter
> der Nummer 23855 B. Als gemeinnützig anerkannt durch das Finanzamt für
> Körperschaften I Berlin, Steuernummer 27/681/51985.
>
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> VereinDE-l(a)lists.wikimedia.org
> https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
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https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Ja, solche Menschen gibt es: "KWzeMe". Die Wikipedia wurde von ihnen nicht aufgebaut. Dies waren Verdienende und Nichtverdienende, die unentgeltlich einen Teil ihrer Lebenszeit zur Verfügung gestellt haben.
Heinz
----- Ursprüngliche Nachricht -----
Von: Marcus Cyron
Gesendet: Samstag, 7. Mai 2011 17:28
An: Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of Wikimedia Deutschland e. V.
Betreff: Re: [VereinDE-l] Referenten-Netzwerk - Wie weiter?
Hm - es gibt aber leider Menschen, die es sich nicht leisten können, dies alles einfach nur so zu machen, denn sie müssen Geld verdienen und leben nicht als Privatier.
Marcus
>Wenn wir so weitermachen, dann wird irgendwann einmal jeder, der in WP
>einen Edit macht, vorher in der Wikipedia-Besoldungsliste vorbeischauen
>und seinen Antrag auf Rückerstattung der Tastatur- und
>Gehirnwindungsabnützungskosten einreichen.
>
>Mir gefällt das eigentlich überhaupt nicht. Irgendwann gibt es dann den
>Beruf: Wikipediareferent, mit hohen Besoldungsstufen, andere Dinge
>werden dann nicht mehr gemacht, weil sich jeder sagt: Mach ich doch
>Vorträge krieg ich Geld, das Andere soll warten.
>
>Wir werden auf lange Sicht nicht jede Leistung in irgendeiner Form
>bezahlen können bzw. es uns bezahlen lassen.
>
>Und es wird noch mehr Leute geben, die dadurch in eine finanzielle
>Abhängigkeit zu Wikipedia kommen. Was ja schon ausreichend der Fall zu
>sein scheint. Ob es nun Kettenprojekte sind, die immer wieder an
>dieselben Leute vergeben werden oder eben solche Referentenstellen.
>
>Nein, das gefällt mir so überhaupt nicht. Auch wenn ich gegen
>Spesenerstattungen nichts habe, jedoch gegen Einkommen dieser Form.
>
>Und wenn sich dann keiner findet der das machen möchte, dann ist es eben
>so. Wenn sich vor 10 Jahren niemand gefunden hat, der bereit gewesen
>wäre, freiwillig mitzumachen, dann hätte es eben Wikipedia nicht
>gegeben. Es ist grundfalsch, aus der WP heraus in ein "normales" System
>zu schlüpfen. Das erzeugt nur das, was die anderen auch nie geschafft
>haben. Mit den entsprechenden Entgelten und Reisekostenabrechungen.
>
>Die Frage nach der tatsächlichen Effizienz und den Nutzen dieser
>Vorträge ist ja überhaupt noch nie festgestellt worden. Mir kommt das
>vor, wie die verzweifelten Versuche der BDA, möglichst viele Kurse zu
>machen und Leute reinzustopfen, aber sich der Frage nach der
>tatsächlichen Wirkung lieber entziehen.
>
>Wenn viel Geld ausgegeben wird, muss es ja gut sein, oder?
>
>hubertl
>
>Am 07.05.2011 10:22, schrieb Denis Barthel:
>> Liebe Mitglieder,
>>
>> Wikimedia Deutschland hat 2010 begonnen, ein Referentennetzwerk für
>> das Schulprojekt des Vereins aufzubauen. Ziel ist es, Mitglieder der
>> Community, aber auch Externe als freiwillige Referenten zu gewinnen,
>> die als Vortragende vermittelt werden. Mit dem Aufbau dieses
>> Referentennetzwerkes wurde schnell klar, wie sinnvoll es wäre,
>> Synergien zu nutzen und die Referenten auch in anderen Bereichen
>> einzusetzen. Denn nicht nur Schulen fragen nach, regelmäßig erhalten
>> wir auch Anfragen von anderen Seiten. Sie alle möchten mehr über
>> Wikipedia und die Mechanismen, Menschen und Strukturen dahinter
>> erfahren.
>>
>> Für die Schulungen an Schulen erhalten Referenten von den jeweiligen
>> Veranstaltern Honorare. Bei anderen Einladungen ist das abhängig vom
>> Veranstalter, die Anfragen sind sowohl in ihren Wünschen wie in ihren
>> finanziellen Mitteln sehr unterschiedlich. Das führt zu
>> Ungleichheiten. Das Projekt �Silberwissen� von Wikimedia Deutschland
>> zum Beispiel wendet sich an Senioren, hier aber existieren anders als
>> in Schulen meist keine Etats für externe Referenten. Wie können wir
>> verhindern, dass bei einem Ausbau des Referentennetzwerkes
>> Ungleichheiten entstehen oder verstärkt werden? Wie können wir
>> Anfragenden ebenso gerecht werden wie den Referenten, die sehr viel
>> Zeit, Mühe und Engagement für ihre Tätigkeit aufwenden?
>>
>> Diese Frage möchten wir gern mit euch im Mitgliederbereich des Forums
>> unter "Referenten-Netzwerk - Ausbau im Gleichgewicht" diskutieren.
>> Leider ist unsere Anfrage vom März dort bisher etwas untergegangen.
>> Wir würden uns über euren Input dort freuen.
>>
>> Beste Grüße,
>> Denis Barthel
>>
>
>_______________________________________________
>VereinDE-l mailing list
>VereinDE-l(a)lists.wikimedia.org
>https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
_______________________________________________
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https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Ich weiss zwar nicht aus welchem Grund Du Deinen persönlichen Feldzug gegen eine Person, die Du laut eigenem Bekunden gar nicht kennst führst, aber Belege für Deine Behauptungen gegen mich hast Du noch nie gebracht.
Manuel Schneider
Sent via mobile phone (+49 170 7740589).
----- Reply message -----
Von: "Hubert" <hubert.laska(a)gmx.at>
An: "Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of Wikimedia Deutschland e. V." <vereinde-l(a)lists.wikimedia.org>
Betreff: [VereinDE-l] Antw.: Referenten-Netzwerk - Wie weiter?
Datum: Di., Mai. 10, 2011 10:30
Und an Manuel Schneider gerichtet:
Deinen theoretischen Ergüsse erstaunen mich immer wieder. Vor allem weil
ich weiß, dass du keinerlei oder zumindest fast kaum praktische
Erfahrung in bestimmten Bereichen aufweisen kannst, aber trotzdem zu
allem was zu krähen hast.
h.
_______________________________________________
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https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Sehr geehrte Damen und Herren,
Vor einigen Monaten hatte ich über Ihre Mailingliste um Mithilfe für eine
empirische Untersuchung zum Autorenverhalten in Wikipedia gebeten. Sie fand
im Rahmen einer wissenschaftlichen Übung der Universität Passau im
Fachbereich Medien und Kommunikation statt.
In diesem Sinne möchte ich Ihnen auch stellvertretend für meine
Projektmitarbeiter die Präsentationsunterlagen mit ersten Einsichten in
unsere Forschungsergebnisse zugänglich machen. Wir sind zur Zeit auf der
Suche nach einem geeigneten Publikationsmedium, deshalb bitte ich um eine
gewisse Sorgfalt bei der Weitergabe der Erkenntnisse. Ab Folie 33 ist die
Präsentation nach theoretischen Vorüberlegungen der konkreten Untersuchung
zu Wikipedia gewidmet.
Im untenstehenden Link ist das Dokument von heute an 14 Tage lang zum
Download frei verfügbar:
http://cid-c1aac7682c71241d.office.live.com/self.aspx/Publik/Wissensmanageme
nt%20Wikipedia.pdf
Nochmals vielen Dank für Ihre rege und konstruktive Teilnahme an unserem
Forschungsprojekt!
Beste Grüße,
Matthias Herz
Stv. Für Konstantin Dörr und Michael Johann
P.S.: Wir freuen uns als Nachwuchswissenschaftler jederzeit über kritischen
und konstruktiven Input, ebenso über Vorschläge für Publikationskanäle!
Hm - es gibt aber leider Menschen, die es sich nicht leisten können, dies alles einfach nur so zu machen, denn sie müssen Geld verdienen und leben nicht als Privatier.
Marcus
>Wenn wir so weitermachen, dann wird irgendwann einmal jeder, der in WP
>einen Edit macht, vorher in der Wikipedia-Besoldungsliste vorbeischauen
>und seinen Antrag auf Rückerstattung der Tastatur- und
>Gehirnwindungsabnützungskosten einreichen.
>
>Mir gefällt das eigentlich überhaupt nicht. Irgendwann gibt es dann den
>Beruf: Wikipediareferent, mit hohen Besoldungsstufen, andere Dinge
>werden dann nicht mehr gemacht, weil sich jeder sagt: Mach ich doch
>Vorträge krieg ich Geld, das Andere soll warten.
>
>Wir werden auf lange Sicht nicht jede Leistung in irgendeiner Form
>bezahlen können bzw. es uns bezahlen lassen.
>
>Und es wird noch mehr Leute geben, die dadurch in eine finanzielle
>Abhängigkeit zu Wikipedia kommen. Was ja schon ausreichend der Fall zu
>sein scheint. Ob es nun Kettenprojekte sind, die immer wieder an
>dieselben Leute vergeben werden oder eben solche Referentenstellen.
>
>Nein, das gefällt mir so überhaupt nicht. Auch wenn ich gegen
>Spesenerstattungen nichts habe, jedoch gegen Einkommen dieser Form.
>
>Und wenn sich dann keiner findet der das machen möchte, dann ist es eben
>so. Wenn sich vor 10 Jahren niemand gefunden hat, der bereit gewesen
>wäre, freiwillig mitzumachen, dann hätte es eben Wikipedia nicht
>gegeben. Es ist grundfalsch, aus der WP heraus in ein "normales" System
>zu schlüpfen. Das erzeugt nur das, was die anderen auch nie geschafft
>haben. Mit den entsprechenden Entgelten und Reisekostenabrechungen.
>
>Die Frage nach der tatsächlichen Effizienz und den Nutzen dieser
>Vorträge ist ja überhaupt noch nie festgestellt worden. Mir kommt das
>vor, wie die verzweifelten Versuche der BDA, möglichst viele Kurse zu
>machen und Leute reinzustopfen, aber sich der Frage nach der
>tatsächlichen Wirkung lieber entziehen.
>
>Wenn viel Geld ausgegeben wird, muss es ja gut sein, oder?
>
>hubertl
>
>Am 07.05.2011 10:22, schrieb Denis Barthel:
>> Liebe Mitglieder,
>>
>> Wikimedia Deutschland hat 2010 begonnen, ein Referentennetzwerk für
>> das Schulprojekt des Vereins aufzubauen. Ziel ist es, Mitglieder der
>> Community, aber auch Externe als freiwillige Referenten zu gewinnen,
>> die als Vortragende vermittelt werden. Mit dem Aufbau dieses
>> Referentennetzwerkes wurde schnell klar, wie sinnvoll es wäre,
>> Synergien zu nutzen und die Referenten auch in anderen Bereichen
>> einzusetzen. Denn nicht nur Schulen fragen nach, regelmäßig erhalten
>> wir auch Anfragen von anderen Seiten. Sie alle möchten mehr über
>> Wikipedia und die Mechanismen, Menschen und Strukturen dahinter
>> erfahren.
>>
>> Für die Schulungen an Schulen erhalten Referenten von den jeweiligen
>> Veranstaltern Honorare. Bei anderen Einladungen ist das abhängig vom
>> Veranstalter, die Anfragen sind sowohl in ihren Wünschen wie in ihren
>> finanziellen Mitteln sehr unterschiedlich. Das führt zu
>> Ungleichheiten. Das Projekt �Silberwissen� von Wikimedia Deutschland
>> zum Beispiel wendet sich an Senioren, hier aber existieren anders als
>> in Schulen meist keine Etats für externe Referenten. Wie können wir
>> verhindern, dass bei einem Ausbau des Referentennetzwerkes
>> Ungleichheiten entstehen oder verstärkt werden? Wie können wir
>> Anfragenden ebenso gerecht werden wie den Referenten, die sehr viel
>> Zeit, Mühe und Engagement für ihre Tätigkeit aufwenden?
>>
>> Diese Frage möchten wir gern mit euch im Mitgliederbereich des Forums
>> unter "Referenten-Netzwerk - Ausbau im Gleichgewicht" diskutieren.
>> Leider ist unsere Anfrage vom März dort bisher etwas untergegangen.
>> Wir würden uns über euren Input dort freuen.
>>
>> Beste Grüße,
>> Denis Barthel
>>
>
>_______________________________________________
>VereinDE-l mailing list
>VereinDE-l(a)lists.wikimedia.org
>https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Liebe Mitglieder,
Wikimedia Deutschland hat 2010 begonnen, ein Referentennetzwerk für
das Schulprojekt des Vereins aufzubauen. Ziel ist es, Mitglieder der
Community, aber auch Externe als freiwillige Referenten zu gewinnen,
die als Vortragende vermittelt werden. Mit dem Aufbau dieses
Referentennetzwerkes wurde schnell klar, wie sinnvoll es wäre,
Synergien zu nutzen und die Referenten auch in anderen Bereichen
einzusetzen. Denn nicht nur Schulen fragen nach, regelmäßig erhalten
wir auch Anfragen von anderen Seiten. Sie alle möchten mehr über
Wikipedia und die Mechanismen, Menschen und Strukturen dahinter
erfahren.
Für die Schulungen an Schulen erhalten Referenten von den jeweiligen
Veranstaltern Honorare. Bei anderen Einladungen ist das abhängig vom
Veranstalter, die Anfragen sind sowohl in ihren Wünschen wie in ihren
finanziellen Mitteln sehr unterschiedlich. Das führt zu
Ungleichheiten. Das Projekt “Silberwissen” von Wikimedia Deutschland
zum Beispiel wendet sich an Senioren, hier aber existieren anders als
in Schulen meist keine Etats für externe Referenten. Wie können wir
verhindern, dass bei einem Ausbau des Referentennetzwerkes
Ungleichheiten entstehen oder verstärkt werden? Wie können wir
Anfragenden ebenso gerecht werden wie den Referenten, die sehr viel
Zeit, Mühe und Engagement für ihre Tätigkeit aufwenden?
Diese Frage möchten wir gern mit euch im Mitgliederbereich des Forums
unter "Referenten-Netzwerk - Ausbau im Gleichgewicht" diskutieren.
Leider ist unsere Anfrage vom März dort bisher etwas untergegangen.
Wir würden uns über euren Input dort freuen.
Beste Grüße,
Denis Barthel
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Eingetragen im Vereinsregister des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg unter
der Nummer 23855 B. Als gemeinnützig anerkannt durch das Finanzamt für
Körperschaften I Berlin, Steuernummer 27/681/51985.