Hallo Tobias!
Am 19. Dezember 2014 um 19:41 schrieb Tobias < church.of.emacs.ml@googlemail.com>:
On 12/19/2014 09:27 AM, Kurt Jansson wrote:
Ich fände es auch prima, wenn die Kampagne neben der Spendenakquise quasi im Vorbeigehen noch allerlei weitere Ansprüche und Funktionen erfüllen würde (mehr Aufklärung über das Projekt, Autorengewinnung,
Sensibilisierung
für unsere politischen Anliegen usw.), dabei ästhetisch ist und weniger nervt. Wie Till schon schrieb, die Gefahr ist halt, dass dies zu Lasten
der
Spendeneinnahmen geht bzw. die Laufzeit in die Länge zieht.
Und was genau wäre daran so schlimm? Mir ist eine um zwei Wochen längere Spendenkampagne sehr viel lieber, wenn sie unseren Lesern gegenüber ehrlich ist, aufklärt statt verklärt, und weniger nervt.
Eine längere Spendenkampagne "nervt" natürlich auch. Aber gut möglich, dass das Nervigkeits-Minimum bei einer anderen Kombination aus Auffälligkeit und Dauer liegt.
Die Metrik kann nicht einzig und allein sein, wie viele Geld-Spenden generiert werden. Ich hab mich schon vor längerer Zeit dafür eingesetzt, dass unsere Spendenbanner auch zu anderen Formen des Spendens aufrufen sollen: Zeit und Wissen als Autor, Fotograf, Lektor usw. zu spenden.
Die Frage ist, wie sinnvoll eine Kombination dieser Anliegen ist. Ich halte es für besser, das klar zu trennen, also zum Jahresende die Spendenkampagne und z.B. in den Semesterferien eine Autorenanwerbekampagne. [1] (Der VisualEditor ist mittlerweile absolut Newbie-tauglich, wenn er bei der Eingabe der Einzelnachweise schon die entsprechenden Vorlagen servieren würde, wär's perfekt.)
[1] https://lists.wikimedia.org/pipermail/vereinde-l/2012-December/006764.html
Viele Grüße Kurt