Hallo zusammen,
Ja und dies mit einer Doppelspitze, wie Robin vorschlägt, hatte ich bereits mehrfach vorgeschlagen (zumal es die Satzung zuläßt), aber es fiel beim alten Präsidium auf taube Ohren.
Das ist so nicht ganz richtig. Wir (das alte Präsidium) hatten das in der 14. MV als Dringlichkeitsantrag eingereicht, um für die ÜK eine Klärung der Situation beziehungsweise eine Öffnung der Optionen zu erreichen. Die Dringlichkeit des Antrags wurde nicht bestätigt und dieser damit nicht abgestimmt.
Aber unabhänig davon: Die Doppelspitze bringt das Problem der Bezahlung mit sich. Der Vorstandsposten ist der höchstdotierte im Verein, und zwei davon verdoppeln hier schlichtweg die Ausgaben. Das erhöht die Verwaltungskosten enorm und es ist unklar, ob die Foundation als ein wichtiger Geldgeber hier mitspielen würde. Ich persönlich fände eine Aufteilung beispielsweise in Vorstand und Geschäftsführung ganz ansprechend. Dann hätten wir je eine strategische und eine operative Führungsperson, die nicht notwendigerweise die gleichen Kosten verursachen. Hab das allerdings rechtlich nicht geprüft.
Daneben gibt es weitere Möglichkeiten. Ein Vorstand und ein starker Stellvertreter mit ständigen Vertretungsrechten (Prokurist). Oder ein Vorstand und eine gestärkte Bereichsleiterebene, die vielleicht bei Entscheidungen ab einer bestimmten Tragweite gehört werden müssen. Ich hoffe hier immer noch, dass wir im Zuge des Governance Reviews ein paar Alternativen bekommen, die realistisch und umsetzbar sind.
Beste Grüße, Markus