On Sat, 16 Jul 2011 19:25:20 +0200
Kurt Jansson wrote:
Was meinst Du mit "Wir brauchen das Geld doch eh
nicht"?
Und was mit "sich
auch weiterhin nicht aktiv darum zu kümmern"? Sorry, ich
kann Dir grad nicht
folgen.
Ich habe in der Vergangenheit viele, viele Stunden
Arbeit in das Gelingen
unserer Fundraiser gesteckt. Dabei habe ich nie gedacht,
dass es auf 25.000
Euro mehr oder weniger nicht ankäme. Unsere Spender
denken das offensichtlich
auch nicht und dürften so einen Verzicht kaum
nachvollziehen können.
Zu unseren Bestrebungen, das Preisgeld zu erhalten,
können sicher Pavel und
vor allem Sebastian Auskunft geben, der zu der Zeit ja
Geschäftsführer war.
Hallo Kurt!
Falls die Quadriga vorsätzlich gewonnen wurde, habe ich
mich natürlich geirrt. Ich ging davon aus, dass sie
"zufällig" gewonnen wurde, ohne dass jemand von uns auf
die Vergabe an "die Wikipedia" hingearbeitet hätte.
Meine Meinung zu derartigen Preisen geht so: Wir versuchen
mit der Wikipedia eine möglichst gute Enzyklopädie zu
erstellen, wir gehen dabei im Idealfall niemals zwecks
Preisgewinnung Kompromisse ein. Wir sollten uns einfach
nicht um Preise kümmern. Man arbeitet einfach nicht
gezielt darauf hin, einen Preis und/oder ein Preisgeld
abzuräumen. Ich finde auch nicht, dass einem Preisgelder
"zustehen" würden.
Sebastian Wallroths Vorschlag, Quadriga und das Eintreiben
des Preisgeldes an die Foundation abzuschieben,
interpretiere ich als Versuch, einen unliebsamen
Sachverhalt loszuwerden und jemand anderem aufzubürden.
Meiner Meinung nach können wir die Sache auch selber
ignorieren, ohne jemand anderen damit zu belasten.
(Falls der Quadriga-Verein von sich aus auf uns zu käme
und die 25.000 € Preisgeld auszahlen wollte, weiß ich
nicht, ob ich das Annehmen oder Ablehnen des Geldes
befürworten würde. Wer die Quadriga zurückgeben möchte,
sollte aber auf jeden Fall auch das Preisgeld ablehnen.)
Ich empfinde es jedenfalls als würdelos, einem Preisgeld
nachzurennen.
MfG
Stefan