Hallo Mirko, Hallo alle anderen!
Das Verfahren gefällt mir! Vor allem gefällt mir, dass man
so prüfen kann, ob die eigene Stimme es auch wirklich bis
in die Auszählung geschafft hat. Die Liste der Briefwähler
könnte man ins vereinsinterne Forum stellen. So sehen die
Briefwähler, dass ihre Stimme angekommen ist, und ein
Nichtbriefwähler kann sogar überprüfen, dass keine
gefälschte Stimme in seinem Namen angekommen ist.
MfG
Stefan
On Tue, 25 Jan 2011 15:53:51 +0100
Mirko Junge wrote:
Hallo,
ich möchte explizit anmerken, dass ich keine
Wahlmanipulation andeuten
möchte, sondern lediglichein Verfahren vorstellen
möchte, bei dem keiner
auch nur Zweifel anmelden kann:
Vorschlag zu einer manipulationsverdachssichereren
Wahl/Briefwahl:
1.) Liste alle stimmberechtigten Personen
2.) Briefwahlunterlagen:
- Wahlzettel
- Neutraler Umschlag für die Wahlzettel
- Rücksendeumschlag, eindeutig als solcher markiert, so
dass er in der
'Zentrale' aus der normalen Post aussortiert werden
kann. Also z.B. Farbiger
Umschlag, Siegel auf der Front etc.
Weiterhin MUSS auf dem Rücksendeumschlag (vom Mitglied
selbst) leserlich die
Absender-Adresse und Mitgliedsnummer vermerkt sein.
Die Wahlunterlagen werden (mit einer entsprechenden
Anleitung) verschickt,
der Wähler macht gegebenenfalls sein Kreuz, tütet die
Wahlzettel in den
neutralen Umschlag und tütet diesen wiederum in den
Rücksendeumschlag und
trägt dort Abesender und Mitgliedsnummer ein.
Die in der 'Zentrale' eingehenden Rücksendeumschläge
werden ungeöffnet aus
dem Poststrom genommen und gesammelt.
Für die Auszählung werden von der Wahlkommission in einer
Liste der
stimmberechtigten Personen die auf den
Rücksendeumschlägen angegebenen
Namen/Mitgliedsnummern abgestrichen. Diese Liste wird
dann mit der Liste der
anwesenden Personen abgeglichen (um eine Mehrfachwahl
auszuschließen):
Personen, die an der Briefwahl teilgenommen haben, sind
nicht auch auf der
Mitgliederversammlung stimmberechtigt.
Erst jetzt werden von der Wahlkommission in einem
Schritt alle
Rücksendeumschläge geöffnet und die Neutralen Umschälge
in eine Urne
transferiert (Anonymisierungsschritt). Nach Duckmischen
der Urne werden die
neutralen Umschläge entnommen, geöffnet und die
Stimmzettel in einer, bzw.
die entsprechende Urne, verteilt.
Jetzt kommen die entsprechenden Stimmzettel der
stimmberechtigten Mitglieder
aus dem Saal in die Urne, durchmischen und auszählen.
Durch die vor dem Auszählen erstellte Liste der
Briefwähler kann sogar jeder
Briefwähler selber feststellen oder durch einen
beauftragten Dritten
feststellen lassen, ob seine Stimme angekommen und/oder
gezählt wurde. (Für
die Paranoiker unter uns).
Möge es den Diddl-Club für immer zum Schweigen bringen.
Grüße,
Mirko aka DrJunge auf Wikipedia
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