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Am 21.01.2011 16:49, schrieb Mirko Junge:
Hallo Sebastian, Du hast es so gewollt: nimmt man die Zahlen vom Entwurf des Haushaltsplanes 2011: https://forum.wikimedia.de/w/Entwurf_des_Haushaltsplan_2011_von_Wikimedia_De.... So ergeben sich bei kritikloser Übernahme der Kategorisierung der Zahlen ein Anteil von 35% an indirekten Projektkosten. Indirekt in Bezug auf die bei der WMDE eingehenden Spenden (EUR480k/EUR1368k). Der direkte Anteil liegt bei 76% (EUR1040k/EUR1368k). Schaut man sich den Echten direkten Rückfluss in die Community an, so muß man den Forschungsanteil (EUR145k), sowie die Ausgaben für Shculen und Universitäten, Recht und Politik sowie Pressearbeit (EUR35k, EUR60k, EUR60k) von den direkten Kosten abziehen und erhält so einen indirekten Anteil von 57% und einen direkten von 54%. Berücksichtigt man dann noch, dass die Hälfte des Spendenaufkommens an die Foundation überwiesen wird und somit der Community in Deutschland nicht mehr zur Verfügung steht, so halbiert sich der Anteil der direkten Förderung des Enzyklopedia schreibenden Anteils der Community noch einmal. D.h. von den Spendengeldern kommt gut ein Viertel bei denen an, für die gespendet wurde. Reicht Dir das an Untermauerung meines 'Gefühls', dass zu wenige in der Community ankommt? Grüße,
Mirko Junge aka DrJunge auf Wikipedia
Hallo Mirko,
ich warte immer noch auf einem Vorschlag wo möglichst viele Spendengelder nicht nur in der Community sondern auch in der Wikipedia ankommen. Das Geld an Communitymitglieder auszahlen (unabhängig von den rechtlichen Problemen) verbessert und schreibt noch keine Artikel. Und von irgendwelchen Seminaren, Workshops, Erfahrungsaustauschen wird direkt auch kein Artikel verbessert.
Gruß Liesel