Thomas Koenig schrieb am 20.01.2011 21:10:
Soeben wurden nun die Ergebnisse der Mitgliederbefragung online gestellt (siehe Mail von Henriette). Auch wenn nicht einmal ein Drittel der Vereinsmitglieder teilgenommen hat, sind die Ergebnisse doch aussagekräftig, und wohl auch repräsentativ.
Wow, dann müssen alle gängigen Methodenbücher der empirischen Sozialforschung wohl umgeschrieben werden, insbesondere, was die Repäsentativität betrifft. Erzähle uns doch mal, aufgrund welcher Basis, Du auf diese Idee kommst.
Thomas/fossa
Soweit ich das verstanden habe, wurde als Stichprobe schlicht die ganze Grundgesamtheit gewählt - vulgo alle wurden angeschrieben. Damit wäre nach gängigen Definitionen Repräsentativität gegeben.
Ich bin mir aber sicher, dass Du das natürlich völlig anders siehst und selbstverständlich damit auch recht hast. Bitte erspare mir daher Belehrungen über systemtheoretische Betrachtungen nach Habermas oder Luhmann sowie zur Schweigespirale von Noelle-Neumann oder andere Bücher, die Du gelesen zu haben vorgibst. Für mich ist das Thema hier erledigt, ein sinnvoller Diskurs ist mit Dir erfahrungsgemäß nicht möglich.
Stepro