Am 30.09.2010 15:37, schrieb Michael Zink:
On Wed, 29 Sep 2010 15:45:00 +0200, Alice Wiegand wrote:
Die Gründung der Fördergesellschaft hat nichts mit Verantwortungsstrukturen zu tun, sondern einzig mit der Frage, wir Spendeneinnahmen an die Foundation abgeführt werden können, ohne die Gemeinnützigkeit zu gefährden. Dies ist keine Aufgabe der AG und andersherum auch Grund dafür, dass die AG damit nichts zu tun hatte. Die Gründung einer Fördergesellschaft hat keinerlei Einfluss auf die Arbeit oder die Ergebnisse der Arbeitsgruppe.
Sicher?
Nur mal so auf die Schnelle ins Unreine gedacht:
Wenn eine GmbH gegründet wird und die tägliche Arbeit übernimmt, ist doch deren Geschäftsführer haftbar. Wenn der Verein dann nur noch als Mantel dient (ich glaube, sowas habe ich hier irgendwo gelesen), ist der Vorstand des Vereins IMHO automatisch nicht mehr für Versäumnisse des Geschäftsführers der GmbH verantwortlich.
Wenn ich das richtig verstanden haben, bleibt die tägliche Arbeit beim Verein. Die gGmbH nimmt die Spenden ein und leitet sie zur Hälfte an den Verein weiter. Damit sind die Vorstandmitglieder weiterhin in voller Haftung.
Ich kann mich da täuschen, vielleicht gibt es auch andere gute Gründe gegen diese IMHO einfache Lösung. Aber genau das hätte doch die AG klären können bzw. bedenken müssen.
Aber nochmal ganz direkt gesagt: Ich verstehe nicht, warum man einer Gruppe, die die Struktur ändern soll, um etwas bestimmtes zu erreichen, verschweigt, daß die Struktur auch aus anderen Gründen geändert werden soll.
Wie bereits von Sebastian gesagt, soll die AG dies weiterhin klären.
Raimond.