On Mon, 11 Oct 2010 21:02:00 +0200, Rainer Knaepper wrote:
können, so hätte es dennoch viel Mißbehagen verhindert, wären die Vereinsmitglieder rechtzeitig (im Sinne von rechtzeitig) und offen über Fortschritte, Alternativen, Konsequenzen, Optionen, pipapo in Kenntnis gesetzt worden.
Grundsätzlich Zustimmung. Aber IMHO hätte das gar nicht so ausführlich sein müssen. Mir hätte es gereicht, wenn auf der letzten MV erklärt worden wäre, daß und grob warum vorraussichtlich eine GmbH gegründet werden soll.
Problem: Die MV hat auch so schon lange genug gedauert ...
Ich halte eine überhastete Reaktion in Form einer überstürzten aoMV für kontraproduktiv. Die Zeit bis zur nächsten ordentlichen ist andererseits noch recht lang, vermutlich zu lang. Muß man drüber nachdenken.
Genau, blöde Situation...
Ich war zwar eigentlich auch für eine aoMV. Aber was soll die eigentlich bringen?
Wer sollte der neue Vorstand werden, der dann alles besser macht?
Den jetztigen Vorstand abzuwählen, obwohl es (soweit ich das sehe) eigentlich keine Einwände gegen die eigentliche Arbeit gibt, und sich darauf zu verlassen, daß er bis auf Weiteres trotzdem weiter macht, finde ich auch nicht gerade besonders fair ...
Auch bin ich nicht begeistert davon, zweimal im Jahr nach Berlin (oder sonstwohin) zu fahren.
Das bringt mich jetzt doch nochmal auf eine Idee. (Bitte nicht schlagen. ;-)
Wäre es nicht ein sinnvoller Kompromiß, daß das mit der aoMV abgeblasen wird, und im Gegenzug die ordentliche MV für 2011 möglichst früh stattfindet? Und vielleicht die Räume vorsichtshalber für zwei Tage reserviert werden? ...
Wenn z. B. der Vorstand zusagen würde, daß die MV 2011 irgendwann im Januar stattfinden würde, könnte bis dahin jeder nochmal in Ruhe seine Gedanken sortieren und die Geschichte mit der oaMV wäre IMHO überflüssig. Denn so viel schneller dürfte die auch nicht einberufen sein.
Auf Wiederlesen
Michael