On 09/29/2010 02:02 PM, Raimond Spekking wrote:
Nun, man kann sich ärgern, dass man heute die Details erfährt, man kann aber auch den Vorstand (+ Geschäftsstelle) für die geleistete Arbeit danken und loben. Ich sage: Danke!
Dem kann ich mich eigentlich nur anschließen. Die Aufregung ist nicht nachvollziehbar. Es handelt sich um komplexe Steuerfragen, die bei Fachleuten nun mal besser aufgehoben sind. Eine Beteiligung von Freiwilligen ergibt in diesem Falle einfach sehr viel weniger Sinn als bei anderen Tätigkeiten des Vereins. Die fehlende Mitwirkungsmöglichkeit lässt sich also kaum kritisieren. Was bleibt, ist die Frage, ob der Verein früher hätte kommunizieren sollen. Es gibt ein durchaus legitimes Interesse der Mitglieder nach Informationen. Halbwahrheiten, Gerüchte und unausgegorene Konzepte gehören nicht dazu. Der Verein wollte mit der Aufklärung so lange abwarten, bis wichtige und grundlegende Fragen geklärt sind – weil eine halbe Aufklärung nur Verwirrung stiftet. Dies ist ein sinnvolles Ansinnen und auf jeden Fall nachvollziehbar.
Aus meiner laienhaften Perspektive wurde eine gute Option gefunden. Mit der 50/50-Lösung kann ich als Spender sehr gut leben und für den Verein dürfte sich in der Praxis (wenn ich das richtig sehe) eher wenig ändern.
Glückwunsch dafür.
-- Tobias