Es ging doch um Medienkompetenz. Das lässt sich doch quantifizieren und messen. Wir haben doch genügend Pädagogen hier, da muss doch was machbar sein.
Nando Stöcklin hat doch da nicht nur pädagogischen, sondern auch wissenschaftlichen Hintergrund. Zusammen mit ihm und anderen Interessenten müssten wir doch ein paar gute Kriterien aufstellen können.
/Manuel
Am 19.08.2010 21:28, schrieb Juergen Fenn:
Am 19.08.10 21:08 schrieb Ziko van Dijk:
Nun, wenn man grundsätzlich was dagegen hat, findet man natürlich was zu meckern. Zahllose Vereine haben Prüfungen und Diplome, das wäre auch bei uns möglich. Wikipedia-Arbeit kann und muss man lernen.
Ziko, ich habe nicht den Eindruck, daß ich in meiner letzten Mail gemeckert hatte. Wenn es bei Dir so rübergekommen ist, tut es mir leid. Ich wollte Deinen Vorschlag nicht abtun, sondern, wie gesagt, konkret ausführen, was mir daran problematisch erscheint. Es ist eine Sache, etwas für wünschenswert zu halten und es sehr allgemein zu entwerfen, und eine ganz andere, es dann auch konkret umzusetzen. Und ich meine eben auch, daß Dein Vorschlag schlicht nicht praktikabel wäre. Du hattest ja auch die Parallele zur Zertifizierung bei einer Software gezogen. Da besteht schon ein Unterschied. Eine Qualifikation als Linux-Admin ist eine technische. Das kann man relativ leicht prüfen. Bei der WP-Mitarbeit geht es um fachliche (das Thema, an dem man arbeitet), um sozusagen handwerkliche (Artikel schreiben und pflegen, Mediawiki bedienen) und um soziale Kompetenzen (v.a. Diskussion im Projekt, Kenntnis der Abläufe einschließlich der Subtexte). Darüber kann, meine ich, niemand ein wirklich aussagefähiges Zeugnis ausstellen, abgesehen von: War soundso lange dabei und hat soundso intensiv mitgearbeitet. Und das ist eben gerade Deine User-Statistik im Wiki. Daß einem in Deutschland alles erst geglaubt wird, wenn es in einem Zeugnis steht, ist leider ein ganz anderes Thema ...
Jürgen.
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