Gilt das dann nur für Baden-Württemberg?
Alex
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: vereinde-l-bounces@lists.wikimedia.org [mailto:vereinde-l-bounces@lists.wikimedia.org] Im Auftrag von Manuel Schneider Gesendet: Mittwoch, 18. August 2010 20:37 An: Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of Wikimedia Deutschland e. V. Betreff: [VereinDE-l] Engagement-Nachweis für Wikipedianer in Baden-Württemberg
Liebe Leser, lieber Vereinsvorstand,
diese Mail beinhaltet einen Vorschlag an den Verein, wie er seinen Mitgliedern helfen könnte, damit diese ihr Engagement für Wiki[m|p]edia auf dem Arbeitsmarkt nutzen können:
Das Land Baden-Württemberg fördert seit einiger Zeit gezielt das Ehrenamt und ist nun der Meinung, dass ehrenamtliche Tätigkeiten zu Vorteilen auf dem Arbeitsmarkt führen. Daher hat man sich entschlossen einen zertifizierten Engagement-Nachweis einzuführen.
Entsprechende Organisationen können sich online anmelden um vom Land als Aussteller von Zertifikaten anerkannt zu werden: https://www.engagementnachweis-bw.de/startseite/neue-anmeldung/
Ist man als Organisation anerkannt, so können online entsprechende Zertifikate erstellt werden, die man anschliessend nur noch ausdrucken und unterschreiben muss: https://www.engagementnachweis-bw.de/fileadmin/user_upload/Musternachweis.pd f
Ich denke, dass es für den Wikimedia Deutschland e.V. mit geringem Aufwand verbunden ist sich anerkennen zu lassen und auf Wunsch von Wiki[m|p]edianern diese Zertifikate zu erstellen.
Nötig wäre dann allerdings, dass die betreffenden Personen sich mit ihren Realnamen beim Verein melden und dieser die Möglichkeit hat das Engagement der betreffenden Person nachzuvollziehen, dh. eine Identifikation des Benutzernamens erfolgen muss. Dafür muss ein funktionierendes Ident-Verfahren entwickelt werden, dies ist wohl das einzige Hinderniss an der Sache. Anschliessend denke ich, dass die Interessenten an diesem Zertifikat zwar dieses Verfahren durchlaufen und die Daten an den Verein geben müssen. Vorausgesetzt, dass der Verein die Geheimhaltung der Daten garantiert dürfte dies für die Freiwilligen ein gutes Geschäft sein.
Was haltet Ihr davon?
Manuel