Liebe Vereinsmitglieder und -freunde,
nach reiflicher Überlegung und um weiteren Schaden abzuwenden kam es zu heute zu einer schweren Entscheidung. Rücktritte sind immer schwierig, führen sie doch zu einer Lücke im Vorstand, die nur schwer aufgefüllt werden kann. Es entsteht ein ungeplanter Moment der Diskontiunität, der nur gemeinschaftlich gemeistert werden kann. Unsere Satzung macht es uns dabei auch nicht leichter, da die entstandene Lücke regelmäßig durch einen Beisitzer geschlossen wird, der die höchste Stimmzahl bei der Wahl erhalten, sich aber eigentlich nie für das Amt beworben hat.
Trotz dieser ungünstigen Umstände bleibt mir nichts anderes übrig, als einen Rücktritt bekanntzugeben. Unser Schatzmeister Jens Leschmann hat heute erklärt, dass er mit sofortiger Wirkung sein Amt niederlegt. Aus der Begründung:
"Bedingt durch die aktuellen Berichterstattungen in den Medien hinsichtlich Wikileaks, welches von einigen Kunden mit Wikipedia assoziiert wird, stelle ich gegenüber meiner Person ein geschäftsschädigendes, existenziell bedrohliches, Verhalten fest. Mit Hinblick auf die oben genannten Auswirkungen sehe ich mich leider gezwungen, mein Amt als Schatzmeister mit sofortiger Wirkung niederzulegen."
Die Funktion des Schatzmeisters in unserem Verein ist eine wichtige. Er hat die Aufgabe, die Einhaltung des Haushaltsplans zu kontrollieren, die Geschäftsführung bei Finanzfragen zu beraten und aktiv an der Kassenprüfung teilzunehmen und die Kassenprüfer in ihrer Tätigkeit zu unterstützen. Die Stellungnahme des Schatzmeisters ist bei allen Vorstandsentscheidungen notwendig, die Änderungen am oder Ausnahmen vom Haushaltsplan enthalten. Seine Zustimmung ist bei allen Vorstandsbeschlüssen erforderlich, mit denen Kosten für den Verein verbunden sind.
Als Nachfolger übernimmt als Beisitzerin mit der höchsten Stimmzahl ab sofort Maria Schiewe für die restliche Amtszeit das Amt der Schatzmeisterin. Sie ist damit auch Mitglied des BGB-Vorstands.
Im Namen des Vorstands bedanke ich mich hiermit bei Jens für seine Arbeit als Schatzmeister und wünsche ihm für die Zukunft privat wie geschäftlich alles Gute.
Beste Grüße Sebastian Moleski Erster Vorsitzender ------------------------------------- Wikimedia Deutschland e. V. Eisenacher Straße 2 10777 Berlin
Telefon 030 - 219 158 26-0 www.wikimedia.de
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Hallo zusammen,
ich möchte mich Sebastians Wünschen anschliessen und wünsche Dir auch, Jens, alles Gute und viel Kraft, die von Dir nun erlebten Probleme durchzustehen.
Ein Rücktritt ist bedauerlich, jedoch ist er eher für den Rücktretenden - wegen der Situation, aufgrund derer er zurücktreten muss - als für die Verbleibenden bedauerlich. Jemand, der wie Jens zuverlässig und gewissenhaft seinen Dienst erwiesen hat, hat viel mehr geleistet als das durchschnittliche Mitglied. Insofern gilt mein Dank und meine Anerkennung.
Viele Grüsse,
Manuel Schneider
Lieber Jens,
auch ich möchte dir ganz herzlich danken für deinen verantwortungsvollen Einsatz und hoffe sehr, dass sich die schädigende Auswirkung auf dein Berufsleben bald wieder aus der Welt schaffen lässt!
Liebe Grüße Martina
Am 30.11.2010 17:36, schrieb Sebastian Moleski:
Liebe Vereinsmitglieder und -freunde,
nach reiflicher Überlegung und um weiteren Schaden abzuwenden kam es zu heute zu einer schweren Entscheidung. Rücktritte sind immer schwierig, führen sie doch zu einer Lücke im Vorstand, die nur schwer aufgefüllt werden kann. Es entsteht ein ungeplanter Moment der Diskontiunität, der nur gemeinschaftlich gemeistert werden kann. Unsere Satzung macht es uns dabei auch nicht leichter, da die entstandene Lücke regelmäßig durch einen Beisitzer geschlossen wird, der die höchste Stimmzahl bei der Wahl erhalten, sich aber eigentlich nie für das Amt beworben hat.
Trotz dieser ungünstigen Umstände bleibt mir nichts anderes übrig, als einen Rücktritt bekanntzugeben. Unser Schatzmeister Jens Leschmann hat heute erklärt, dass er mit sofortiger Wirkung sein Amt niederlegt. Aus der Begründung:
"Bedingt durch die aktuellen Berichterstattungen in den Medien hinsichtlich Wikileaks, welches von einigen Kunden mit Wikipedia assoziiert wird, stelle ich gegenüber meiner Person ein geschäftsschädigendes, existenziell bedrohliches, Verhalten fest. Mit Hinblick auf die oben genannten Auswirkungen sehe ich mich leider gezwungen, mein Amt als Schatzmeister mit sofortiger Wirkung niederzulegen."
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Lieber Jens,
wie Du weißt, habe ich Dich als gewissenhaften Mann in dieser Position sehr geschätzt - und bedauere Deinen Rücktritt außerordentlich. Die Lücke wird nicht so schnell zu schließen sein. Die Frage, ob man zwischen uns und Wikileaks zu trennen weiß, habe ich mir schon manches Mal gestellt. Bedauerlich, dass es zu dieser Situation gekommen ist,
herzlicher Gruß, Olaf
Sebastian Moleski schrieb:
Liebe Vereinsmitglieder und -freunde,
nach reiflicher Überlegung und um weiteren Schaden abzuwenden kam es zu heute zu einer schweren Entscheidung. Rücktritte sind immer schwierig, führen sie doch zu einer Lücke im Vorstand, die nur schwer aufgefüllt werden kann. Es entsteht ein ungeplanter Moment der Diskontiunität, der nur gemeinschaftlich gemeistert werden kann. Unsere Satzung macht es uns dabei auch nicht leichter, da die entstandene Lücke regelmäßig durch einen Beisitzer geschlossen wird, der die höchste Stimmzahl bei der Wahl erhalten, sich aber eigentlich nie für das Amt beworben hat.
Trotz dieser ungünstigen Umstände bleibt mir nichts anderes übrig, als einen Rücktritt bekanntzugeben. Unser Schatzmeister Jens Leschmann hat heute erklärt, dass er mit sofortiger Wirkung sein Amt niederlegt. Aus der Begründung:
"Bedingt durch die aktuellen Berichterstattungen in den Medien hinsichtlich Wikileaks, welches von einigen Kunden mit Wikipedia assoziiert wird, stelle ich gegenüber meiner Person ein geschäftsschädigendes, existenziell bedrohliches, Verhalten fest. Mit Hinblick auf die oben genannten Auswirkungen sehe ich mich leider gezwungen, mein Amt als Schatzmeister mit sofortiger Wirkung niederzulegen."
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Beste Grüße Sebastian Moleski Erster Vorsitzender
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Lieber Jens,
wie Du weißt, habe ich Dich als gewissenhaften Mann in dieser Position sehr geschätzt - und bedauere Deinen Rücktritt außerordentlich. Die Lücke wird nicht so schnell zu schließen sein. Die Frage, ob man zwischen uns und Wikileaks zu trennen weiß, habe ich mir schon manches Mal gestellt. Bedauerlich, dass es zu dieser Situation gekommen ist,
herzlicher Gruß, Olaf
Sebastian Moleski schrieb:
Liebe Vereinsmitglieder und -freunde,
nach reiflicher Überlegung und um weiteren Schaden abzuwenden kam es zu heute zu einer schweren Entscheidung. Rücktritte sind immer schwierig, führen sie doch zu einer Lücke im Vorstand, die nur schwer aufgefüllt werden kann. Es entsteht ein ungeplanter Moment der Diskontiunität, der nur gemeinschaftlich gemeistert werden kann. Unsere Satzung macht es uns dabei auch nicht leichter, da die entstandene Lücke regelmäßig durch einen Beisitzer geschlossen wird, der die höchste Stimmzahl bei der Wahl erhalten, sich aber eigentlich nie für das Amt beworben hat.
Trotz dieser ungünstigen Umstände bleibt mir nichts anderes übrig, als einen Rücktritt bekanntzugeben. Unser Schatzmeister Jens Leschmann hat heute erklärt, dass er mit sofortiger Wirkung sein Amt niederlegt. Aus der Begründung:
"Bedingt durch die aktuellen Berichterstattungen in den Medien hinsichtlich Wikileaks, welches von einigen Kunden mit Wikipedia assoziiert wird, stelle ich gegenüber meiner Person ein geschäftsschädigendes, existenziell bedrohliches, Verhalten fest. Mit Hinblick auf die oben genannten Auswirkungen sehe ich mich leider gezwungen, mein Amt als Schatzmeister mit sofortiger Wirkung niederzulegen."
Die Funktion des Schatzmeisters in unserem Verein ist eine wichtige. Er hat die Aufgabe, die Einhaltung des Haushaltsplans zu kontrollieren, die Geschäftsführung bei Finanzfragen zu beraten und aktiv an der Kassenprüfung teilzunehmen und die Kassenprüfer in ihrer Tätigkeit zu unterstützen. Die Stellungnahme des Schatzmeisters ist bei allen Vorstandsentscheidungen notwendig, die Änderungen am oder Ausnahmen vom Haushaltsplan enthalten. Seine Zustimmung ist bei allen Vorstandsbeschlüssen erforderlich, mit denen Kosten für den Verein verbunden sind.
Als Nachfolger übernimmt als Beisitzerin mit der höchsten Stimmzahl ab sofort Maria Schiewe für die restliche Amtszeit das Amt der Schatzmeisterin. Sie ist damit auch Mitglied des BGB-Vorstands.
Im Namen des Vorstands bedanke ich mich hiermit bei Jens für seine Arbeit als Schatzmeister und wünsche ihm für die Zukunft privat wie geschäftlich alles Gute.
Beste Grüße Sebastian Moleski Erster Vorsitzender
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Lieber Jens,
ich schließe mich dem Dank an; das Amt des Schatzmeisters ist immer ein besonders schwieriges und verantwortungsvolles.
Als ich vor einigen Wochen Jimmy Wales im Interview gehört habe, dass Wikileaks mit der Wikipedia in Zusammenhang gebracht werden könnte, dachte ich an die zahlreichen Projekte, die sich ein "Wiki" in den Namen tun, ohne ein Wiki zu sein. Was das aber für unseren Verein mal bedeuten könnte, habe ich natürlich nicht geahnt.
Es ist wie es ist. Alles Gute Ziko van Dijk
Sebastian Moleski schrieb:
Liebe Vereinsmitglieder und -freunde,
nach reiflicher Überlegung und um weiteren Schaden abzuwenden kam es zu heute zu einer schweren Entscheidung. Rücktritte sind immer schwierig, führen sie doch zu einer Lücke im Vorstand, die nur schwer aufgefüllt werden kann. Es entsteht ein ungeplanter Moment der Diskontiunität, der nur gemeinschaftlich gemeistert werden kann. Unsere Satzung macht es uns dabei auch nicht leichter, da die entstandene Lücke regelmäßig durch einen Beisitzer geschlossen wird, der die höchste Stimmzahl bei der Wahl erhalten, sich aber eigentlich nie für das Amt beworben hat.
Trotz dieser ungünstigen Umstände bleibt mir nichts anderes übrig, als einen Rücktritt bekanntzugeben. Unser Schatzmeister Jens Leschmann hat heute erklärt, dass er mit sofortiger Wirkung sein Amt niederlegt. Aus der Begründung:
"Bedingt durch die aktuellen Berichterstattungen in den Medien hinsichtlich Wikileaks, welches von einigen Kunden mit Wikipedia assoziiert wird, stelle ich gegenüber meiner Person ein geschäftsschädigendes, existenziell bedrohliches, Verhalten fest. Mit Hinblick auf die oben genannten Auswirkungen sehe ich mich leider gezwungen, mein Amt als Schatzmeister mit sofortiger Wirkung niederzulegen."
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Lieber Jens,
vielen Dank für deinen besonderen Einsatz und den eingebrachten Fachverstand für den Verein. Dein Rücktritt wird im verbleibenden Vorstand für mich eine schwer zu schließende Lücke hinterlassen.
Privat wie beruflich wünsche ich dir alle Gute! Hoffentlich glätten sich die Wogen um die Verwechslung mit Wikileaks zeitnah und bleiben ohne nennenswerte Folgen für dich.
Ales Gute, Nadine aka Abena
Am 30.11.2010 19:09, schrieb Ziko van Dijk:
Lieber Jens,
ich schließe mich dem Dank an; das Amt des Schatzmeisters ist immer ein besonders schwieriges und verantwortungsvolles.
Als ich vor einigen Wochen Jimmy Wales im Interview gehört habe, dass Wikileaks mit der Wikipedia in Zusammenhang gebracht werden könnte, dachte ich an die zahlreichen Projekte, die sich ein "Wiki" in den Namen tun, ohne ein Wiki zu sein. Was das aber für unseren Verein mal bedeuten könnte, habe ich natürlich nicht geahnt.
Es ist wie es ist. Alles Gute Ziko van Dijk
Sebastian Moleski schrieb:
Liebe Vereinsmitglieder und -freunde,
nach reiflicher Überlegung und um weiteren Schaden abzuwenden kam es zu heute zu einer schweren Entscheidung. Rücktritte sind immer schwierig, führen sie doch zu einer Lücke im Vorstand, die nur schwer aufgefüllt werden kann. Es entsteht ein ungeplanter Moment der Diskontiunität, der nur gemeinschaftlich gemeistert werden kann. Unsere Satzung macht es uns dabei auch nicht leichter, da die entstandene Lücke regelmäßig durch einen Beisitzer geschlossen wird, der die höchste Stimmzahl bei der Wahl erhalten, sich aber eigentlich nie für das Amt beworben hat.
Trotz dieser ungünstigen Umstände bleibt mir nichts anderes übrig, als einen Rücktritt bekanntzugeben. Unser Schatzmeister Jens Leschmann hat heute erklärt, dass er mit sofortiger Wirkung sein Amt niederlegt. Aus der Begründung:
"Bedingt durch die aktuellen Berichterstattungen in den Medien hinsichtlich Wikileaks, welches von einigen Kunden mit Wikipedia assoziiert wird, stelle ich gegenüber meiner Person ein geschäftsschädigendes, existenziell bedrohliches, Verhalten fest. Mit Hinblick auf die oben genannten Auswirkungen sehe ich mich leider gezwungen, mein Amt als Schatzmeister mit sofortiger Wirkung niederzulegen."
Die Funktion des Schatzmeisters in unserem Verein ist eine wichtige. Er hat die Aufgabe, die Einhaltung des Haushaltsplans zu kontrollieren, die Geschäftsführung bei Finanzfragen zu beraten und aktiv an der Kassenprüfung teilzunehmen und die Kassenprüfer in ihrer Tätigkeit zu unterstützen. Die Stellungnahme des Schatzmeisters ist bei allen Vorstandsentscheidungen notwendig, die Änderungen am oder Ausnahmen vom Haushaltsplan enthalten. Seine Zustimmung ist bei allen Vorstandsbeschlüssen erforderlich, mit denen Kosten für den Verein verbunden sind.
Als Nachfolger übernimmt als Beisitzerin mit der höchsten Stimmzahl ab sofort Maria Schiewe für die restliche Amtszeit das Amt der Schatzmeisterin. Sie ist damit auch Mitglied des BGB-Vorstands.
Im Namen des Vorstands bedanke ich mich hiermit bei Jens für seine Arbeit als Schatzmeister und wünsche ihm für die Zukunft privat wie geschäftlich alles Gute.
Beste Grüße Sebastian Moleski Erster Vorsitzender
Wikimedia Deutschland e. V. Eisenacher Straße 2 10777 Berlin
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Hallo Jens,
On 11/30/2010 5:36 PM, Sebastian Moleski wrote:
[...] Unser Schatzmeister Jens Leschmann hat heute erklärt, dass er mit sofortiger Wirkung sein Amt niederlegt. Aus der Begründung:
"Bedingt durch die aktuellen Berichterstattungen in den Medien hinsichtlich Wikileaks, welches von einigen Kunden mit Wikipedia assoziiert wird, stelle ich gegenüber meiner Person ein geschäftsschädigendes, existenziell bedrohliches, Verhalten fest. Mit Hinblick auf die oben genannten Auswirkungen sehe ich mich leider gezwungen, mein Amt als Schatzmeister mit sofortiger Wirkung niederzulegen."
Ich kenne Dich nur wenig, aber ich glaube, der Schalk sitzt Dir irgendwo im Nacken, ich denke, bei all dem Bedauern ueber Deinen Ruecktritt findest Du sicher die Ironie, dass fehlendes Wissen, obgleich weitestgehend frei, zu Deinem Ruecktritt gefuehrt hat. Ich wuensche Dir viel Spass in der Zukunft & alles Gute. Vielleicht dreht sich ja irgendwann mal der Wind des Zeitgeists und Du kannst dann Kunden mit Wikimedia einwerben statt sie zu verlieren, ohne mit Wiki-Irgendwas assoziiert zu werden.
Fingers crossed,
Fossa
PS: Nach dem Ruecktritt ist vor dem Ruecktritt, wie Hennes Weisweiler oder Oskar Lafontaine oder so, philosophierte. Vielleicht trittst Du ja irgendwann mal wieder an, also Ohren steif halten.
Hallo Maria,
On 11/30/2010 5:36 PM, Sebastian Moleski wrote:
Als Nachfolger übernimmt als Beisitzerin mit der höchsten Stimmzahl ab sofort Maria Schiewe für die restliche Amtszeit das Amt der Schatzmeisterin. Sie ist damit auch Mitglied des BGB-Vorstands.
erstmal meinen Glueckwunsch dazu. Das sit sicher eine spannende Aufgabe. Ich weiss, dass Du Dich fuer andere Sachen beworben hast, und bin mir nicht sicher, ob Du die wirtschaftliche Expertise und/oder Lust fuer dieses Amt hast, denn schliesslich haben das die meisten fuer diese undankbare Aufgabe natuerlich nicht..Ich wuensch Dir jedenfalls trotzdem viel Spass und viel Fortune.
Fossa
Hallo Thomas,
zunächst vielen Dank für die Glückwünsche. Du sprichst genau das an, worüber ich mir auch Gedanken gemacht habe. Ich habe keinen finanzwirtschaftlichen Hintergrund und habe mich daher auch nie direkt auf den Posten des Schatzmeisters beworben. Daher würde ich natürlich viel lieber das Amt jemanden überlassen, der professionelle Erfahrung damit hat. Leider ist unsere Nachrückregelung so gestaltet, dass mir im Grunde nur blieb, das Amt mit der mangelnden Erfahrung anzunehmen. Da es sich um einen begrenzten Zeitraum von etwa 3 Monaten bis zur nächsten MV mit Wahl handelt und mir die restlichen Vorstandskollegen zur Seite stehen, stelle ich mich aber dieser Aufgabe und werde das Amt mit meinen Ressourcen hoffentlich zur Zufriedenheit aller ausfüllen.
Beste Grüße Maria
Hallo Maria,
nach meinem Verständnis mußt du den den SM-Posten (irgendwo eine sinnige Abkürzung...) nicht antreten. Niemand kann dazu gezwungen werden, Niemand kann dich zwingen. Ich mag dir auch gar nicht gratulieren, denn es ist in meinen Augen nichts, wozu einem gratuliert werden kann. Der SM-Posten ist der wohl speziellste im ganzen Vorstand und fordert das größte Spezialwissen. Auf der anderen Seite ist fraglich, ob es einen qialifizierteren Beisitzer gäbe. Alos statt viel Spaß und Glückwünschen von mir nur ein "viel Erfolg und alles Gute". Und wenn du es partout nicht machen möchtest - lass es, es würde dir Niemand übel nehmen. Ich würde diesen Wechsel auf keinen Fall machen (aber ich bin auch eine Mathe-Niete).
Grüße
Marcus
Hallo Thomas,
zunächst vielen Dank für die Glückwünsche. Du sprichst genau das an, worüber ich mir auch Gedanken gemacht habe. Ich habe keinen finanzwirtschaftlichen Hintergrund und habe mich daher auch nie direkt auf den Posten des Schatzmeisters beworben. Daher würde ich natürlich viel lieber das Amt jemanden überlassen, der professionelle Erfahrung damit hat. Leider ist unsere Nachrückregelung so gestaltet, dass mir im Grunde nur blieb, das Amt mit der mangelnden Erfahrung anzunehmen. Da es sich um einen begrenzten Zeitraum von etwa 3 Monaten bis zur nächsten MV mit Wahl handelt und mir die restlichen Vorstandskollegen zur Seite stehen, stelle ich mich aber dieser Aufgabe und werde das Amt mit meinen Ressourcen hoffentlich zur Zufriedenheit aller ausfüllen.
Beste Grüße Maria
VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Hallo, Am Mittwoch 01 Dezember 2010, 14:59:21 schrieb Marcus Cyron:
nach meinem Verständnis mußt du den den SM-Posten (irgendwo eine sinnige Abkürzung...) nicht antreten.
meiner Meinung nach schon (die Alternative wäre, als Beisitzer zurückzutreten, damit der Besitzer mit den zwei-meisten-Stimmen den Schatzmeister machen kann). Das Problem kann aber einfach behoben werden (sofern Maria wirklich nicht will): Wir können auf der kommenden außerordentlichen MV einfach einen neuen Schatzmeister wählen (die Satzung lässt das zu).
Mit freundlichen Grüßen DaB.
On 01.12.2010 15:47, DaB. wrote:
Hallo, Am Mittwoch 01 Dezember 2010, 14:59:21 schrieb Marcus Cyron:
nach meinem Verständnis mußt du den den SM-Posten (irgendwo eine sinnige Abkürzung...) nicht antreten.
meiner Meinung nach schon (die Alternative wäre, als Beisitzer zurückzutreten, damit der Besitzer mit den zwei-meisten-Stimmen den Schatzmeister machen kann). Das Problem kann aber einfach behoben werden (sofern Maria wirklich nicht will): Wir können auf der kommenden außerordentlichen MV einfach einen neuen Schatzmeister wählen (die Satzung lässt das zu).
Nur der Theorie wegen (Maria hat ja bereits zugesagt): es ist möglich, eine Mitgliederversammlung einzuberufen, sofern ein Nachrücken "nicht möglich ist". Die Weigerung eines Beisitzers erfüllt diese Bedingung nach Aussage unseres Vereinsjuristen nicht.
Worüber wir vielleicht nachdenken sollten, wäre eine etwas situationsangemessenere Nachrückregelung, die eher einen Zusammenhang zu Willen und Fähigkeit des Beisitzers als zur Anzahl der Stimmen herstellt. Denkbar wäre beispielsweise, dass der Vorstand aus seiner Mitte jemanden als Nachfolger wählt. Dann kann sich jeder Beisitzer überlegen, ob er den unerwartet vakanten Posten übernehmen möchte und gegebenenfalls intern kandidieren. Findet sich dafür kein Kandidat, wird halt nachgewählt.
Das Thema wird zukünftig eher relevanter, wenn die Satzung so geändert wird, dass die Wahlen nur alle zwei Jahre stattfinden. Es gibt keinen inhaltlichen Grund dafür, dass beispielsweise jemand, der 2011 als Beisitzer mit höchster Stimmzahl gewählt wird, eventuell 18 Monate später zum Vorsitzender, Schriftführer oder Schatzmeister aufrücken muss. Das sollte dann jemand machen, der das auch will und von seinen Kollegen dafür unterstützt wird.
Beste Grüße Sebastian
On 12/1/2010 4:07 PM, Sebastian Moleski wrote:
Worüber wir vielleicht nachdenken sollten, wäre eine etwas situationsangemessenere Nachrückregelung, die eher einen Zusammenhang zu Willen und Fähigkeit des Beisitzers als zur Anzahl der Stimmen herstellt.
Ja, das fand ich sinnvoll, bis ich das las.
Denkbar wäre beispielsweise, dass der Vorstand aus seiner Mitte jemanden als Nachfolger wählt.
Kennstu http://de.wikipedia.org/wiki/EDemocracy? Man muss sich heute nicht mehr auf Repraesentanten verlassen.
Das Thema wird zukünftig eher relevanter, wenn die Satzung so geändert wird, dass die Wahlen nur alle zwei Jahre stattfinden.
Ach, /wird/ sie das? Weisst Du das schon? Interessant.
Fossa
On 12/01/2010 04:50 PM, Thomas Koenig wrote:
On 12/1/2010 4:07 PM, Sebastian Moleski wrote:
Das Thema wird zukünftig eher relevanter, wenn die Satzung so geändert wird, dass die Wahlen nur alle zwei Jahre stattfinden.
Ach, /wird/ sie das? Weisst Du das schon? Interessant.
wenn: Bedeutungen: [1] sobald [3] konditional: Einleitung eines hypothetischen Satzes
aus Wiktionary: http://de.wiktionary.org/wiki/wenn
Manchmal hilft bei der Interpretation von Beiträgen ein wenig AGF http://de.wikipedia.org/wiki/WP:AGF
--Tobias
On 01.12.2010 16:50, Thomas Koenig wrote:
On 12/1/2010 4:07 PM, Sebastian Moleski wrote:
Worüber wir vielleicht nachdenken sollten, wäre eine etwas situationsangemessenere Nachrückregelung, die eher einen Zusammenhang zu Willen und Fähigkeit des Beisitzers als zur Anzahl der Stimmen herstellt.
Ja, das fand ich sinnvoll, bis ich das las.
So so. Du fandest das also sinnvoll. Dagegen zitiere ich mal aus dem Protokoll der letzten Mitgliederversammlung:
"Thomas König stellt den Antrag, dass die Nachrückreihenfolge der Beisitzer nach dem Zufallsprinzip festgelegt werden soll."
Jener Antrag wurde verantwortungsvoller Weise mit großer Mehrheit abgelehnt.
Wahrscheinlich wirst du als nächstes behaupten, dass das Zufallsprinzip immer noch besser wäre als eine Nachwahl innerhalb des Vorstands.
Was aber auch interessant sein könnte, wäre eine Nachwahl ohne Mitgliederversammlung (z.B. per Briefwahl), bei der die Mitglieder über die Neubesetzung entscheiden können. Soetwas gibt es bisher in unserer Satzung nicht, was aber freilich nicht so bleiben muss. Ich nehme an, das war das, worauf du mit "EDemocracy" hinaus wolltest.
Beste Grüße Sebastian Moleski Erster Vorsitzender ------------------------------------- Wikimedia Deutschland e. V. Eisenacher Straße 2 10777 Berlin
Telefon 030 - 219 158 26-0 www.wikimedia.de
Stellen Sie sich eine Welt vor, in der jeder Mensch an der Menge allen Wissens frei teilhaben kann. Helfen Sie uns dabei! http://spenden.wikimedia.de/
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On 12/1/2010 5:24 PM, Sebastian Moleski wrote:
On 01.12.2010 16:50, Thomas Koenig wrote:
On 12/1/2010 4:07 PM, Sebastian Moleski wrote:
Worüber wir vielleicht nachdenken sollten, wäre eine etwas situationsangemessenere Nachrückregelung, die eher einen Zusammenhang zu Willen und Fähigkeit des Beisitzers als zur Anzahl der Stimmen herstellt.
Ja, das fand ich sinnvoll, bis ich das las.
So so. Du fandest das also sinnvoll. Dagegen zitiere ich mal aus dem Protokoll der letzten Mitgliederversammlung:
"Thomas König stellt den Antrag, dass die Nachrückreihenfolge der Beisitzer nach dem Zufallsprinzip festgelegt werden soll."
Jener Antrag wurde verantwortungsvoller Weise mit großer Mehrheit abgelehnt.
Wahrscheinlich wirst du als nächstes behaupten, dass das Zufallsprinzip immer noch besser wäre als eine Nachwahl innerhalb des Vorstands.
Ja. Das ist relativ banal, wenn man mal ein bisschen Demokratietheorien gelesen hat.
Was aber auch interessant sein könnte, wäre eine Nachwahl ohne Mitgliederversammlung (z.B. per Briefwahl), bei der die Mitglieder über die Neubesetzung entscheiden können. Soetwas gibt es bisher in unserer Satzung nicht, was aber freilich nicht so bleiben muss. Ich nehme an, das war das, worauf du mit "EDemocracy" hinaus wolltest.
Ja, auch das ist richtig, ausser das "Briefwahl" etwas sehr veraltet ist.
Fossa
Am Mittwoch 01 Dezember 2010, 16:07:43 schrieb Sebastian Moleski:
Nur der Theorie wegen (Maria hat ja bereits zugesagt): es ist möglich, eine Mitgliederversammlung einzuberufen, sofern ein Nachrücken "nicht möglich ist". Die Weigerung eines Beisitzers erfüllt diese Bedingung nach Aussage unseres Vereinsjuristen nicht.
also erstmal darf der Vorstand IMMER eine außerordendliche MV einberufen, "wenn es das Interesse des Vereins erfordert" (§8,5). Zweitens braucht der Verein einen Schatzmeister (§10,1), die nicht-Besetzung des Postens (weil z.B. kein Besitzer will oder schlicht kein Besitzer mehr übrig ist (weil alle zurückgetreten sind, statt den Posten zu übernehmen)), rechtfertig also zusätzlich eine außerordenliche MV (nach §10,5) (selbst wenn der Restvorstand die nicht haben wollte). Wenn Maria aber den Posten übernehmen möchte, ist die ganze Diskussion eh' nur akademischer Natur. Alle weiteren Vorschläge zu Änderung der Satzung sind bei der aktuellen außerordentlichen MV schwer durchzuführen (weil niemand weiß, ob der Umbenennung Vostand→Präsidium durchkommen und somit weitere Satzungsänderungen eventuell falsch formuliert sind); wir können uns dazu also frühstens zu der regulären MV Gedanken machen.
Mit freundlichen Grüßen DaB.
Wikimedia bei Netzpolitik.org:
http://www.netzpolitik.org/2010/wikileaks-findet-erste-opfer-in-deutschland/
Marcus Buck Benutzer:Slomox
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