Hallo,
ne. So wie ich Pavel und Sebastian verstanden habe, wird der Foundraiser wie immer durch gezogen. Wenn das 2 Mio €-Ziel von WMDE erreicht ist, können wir uns beruhigt zurück lehnen. Alles weitere betrifft uns dann nicht mehr. Ob noch 10 € kommen, eine Million oder 10 Millionen. Alles über unserem Ziel laut Haushaltsplan geht an die Foundation. Ich für meinen Teil zweifle ja an den von Pavel anvisierten 4 Mio ;). Darum wird es wohl eher ein Gewinn für WMDE, sollte die 2 Mio-Marke überhaupt geknackt werden. Sollten es mehr als 4 Mio werden, sind wir eben die Gelackmeierten. Für die Planungssicherheit bei WMDE ist das Ganze nicht schlecht. Sollte es allerdings eine besonders große Spendensumme geben, wäre es blöd. In doppelter Hinsicht.
Grüße
Marcus
PS: Danke an Arne, daß endlich mal ein wenig zumindest halb-offizielle Statments aus den Tiefen der Foundation oder besser des Boards kommen. Das sollte öfter passieren. Denn was derzeit läuft trägt nicht zur Beruhigung der Lage bei. Frau Gardner hat offenbar nicht das rechte Gefühl, um mit deutschen repektive europäischen Befindlichkeiten umzugehen und macht die Sachen mit ihren STatements nicht gerade besser.
Da kommt dann der Banner; "Wegen Reichtum geschlossen." ;-)
Gruß Liesel
Am 24.10.2011 21:23, schrieb DaB.:
Hallo, Am Montag 24 Oktober 2011, 18:07:58 schrieb Delphine Ménard:
Das heisst, sobald wir die 4M€ gesammelt haben (unser Fundraising Ziel), hören wir auf, Spenden zu sammeln.
mm, das hatte ich Anderes verstanden. Wie soll das denn realisiert werden? Wird bei 4M€ das Spendenbanner in dewp abgeschaltet (und was ist, wenn WMCH und WMAU ihr Ziel noch nicht erreicht haben zu dem Zeitpunkt?), aber in enwp bleibt es an? Oder wie?
Mit freundlichen Grüßen DaB.
VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
kenwilliams-1@web.de (Marcus Cyron) am 24.10.11:
Sollte es allerdings eine besonders große Spendensumme geben, wäre es blöd. In doppelter Hinsicht.
Betrachte es einfach als Entwicklungshilfe.
Rainer
Hallo Marcus
On 24.10.2011 22:20, Marcus Cyron wrote:
ne. So wie ich Pavel und Sebastian verstanden habe, wird der Foundraiser wie immer durch gezogen. Wenn das 2 Mio €-Ziel von WMDE erreicht ist, können wir uns beruhigt zurück lehnen. Alles weitere betrifft uns dann nicht mehr. Ob noch 10 € kommen, eine Million oder 10 Millionen. Alles über unserem Ziel laut Haushaltsplan geht an die Foundation. Ich für meinen Teil zweifle ja an den von Pavel anvisierten 4 Mio ;). Darum wird es wohl eher ein Gewinn für WMDE, sollte die 2 Mio-Marke überhaupt geknackt werden. Sollten es mehr als 4 Mio werden, sind wir eben die Gelackmeierten. Für die Planungssicherheit bei WMDE ist das Ganze nicht schlecht. Sollte es allerdings eine besonders große Spendensumme geben, wäre es blöd. In doppelter Hinsicht.
Warum? Also was wäre blöd daran, wenn sechs oder acht Millionen Euro in Deutschland gesammelt würden? Und warum doppelt?
Im Übrigen möchte ich ein Missverständnis aus der Welt räumen, das eigentlich auch schon in Pavels Antwort an Barry korrigiert wurde: sollten wir wesentlich unter den geplanten 3,8 Millionen Euro landen, so würde sich das sowohl auf den Anteil der Foundation als auch den des Vereins auswirken, was rein aus Solidarität schon angemessen ist. Würden in allen Ländern nur soviel gesammelt werden, wie die jeweiligen Vereine für sich selbst eingeplant haben, würde ja auch niemand sagen, dass die Foundation dann halt Pech gehabt hat.
Ich bin aber, wie Pavel, zuversichtlich, dass diese Frage rein akademischer Natur sein wird. Dafür gibt es handfeste Gründe, die auch in Pavels Mail genannt werden. Dazu gehört erstens die weitere Professionalisierung unserer Spendengewinnung, darunter nicht zuletzt auch das ständige Testen sowohl von Aufrufen und Erklärungstexten als auch der eigentlichen Spendenabwicklung samt zugehöriger Kommunikation. Zweitens gibt es einen wahrnehmbaren Netzwerkeffekt, der darauf beruht, dass Leute, die "für Wikipedia" spenden, auch anderen Leuten in ihrem Bekanntenkreis sagen, dass sie das tun, womit die Bekanntheit der Tatsache, dass wir überhaupt von Spenden abhängig ist, ständig wächst. Diese Kenntnis ist mitnichten eine Selbstverständlichkeit.
Es hilft vielleicht auch, mal den Vergleich mit anderen großen Organisationen aufzunehmen, die von Einzelspenden abhängig sind. Weltweit sammelt Greenpeace derzeit zum Beispiel etwa 200 Mio. US-Dollar im Jahr, also etwa das Zehnfache von dem, was bisher bei Wikimedia reinkommt, Ärzte ohne Grenzen etwa 400 Mio. US-Dollar, also etwa das Zwanzigfache, World Vision etwa 528 Mio. US-Dollar, also etwa das Sechsundzwanzigfache, usw. Warum sollten Organisationen, mit denen nur ein Bruchteil der Bevölkerung überhaupt mehrfach im Jahr in Kontakt kommt, bei der Unterstützung durch die Öffentlichkeit um ein zweistellige Faktoren erfolgreicher sein, als eine, deren Angebot Hunderte von Millionen Menschen weltweit regelmäßig und sehr gern nutzen?
Beste Grüße Sebastian Moleski Erster Vorsitzender ------------------------------------- Wikimedia Deutschland e. V. Eisenacher Straße 2 10777 Berlin
Telefon 030 - 219 158 26-0 www.wikimedia.de
Stellen Sie sich eine Welt vor, in der jeder Mensch an der Menge allen Wissens frei teilhaben kann. Helfen Sie uns dabei! http://spenden.wikimedia.de/
Wikimedia Deutschland - Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens e. V. Eingetragen im Vereinsregister des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg unter der Nummer 23855 B. Als gemeinnützig anerkannt durch das Finanzamt für Körperschaften I Berlin, Steuernummer 27/681/51985.
Hallo Sebastian,
Am 25.10.2011 01:11, schrieb Sebastian Moleski:
Weltweit sammelt Greenpeace derzeit zum Beispiel etwa 200 Mio. US-Dollar im Jahr, also etwa das Zehnfache von dem, was bisher bei Wikimedia reinkommt, Ärzte ohne Grenzen etwa 400 Mio. US-Dollar, also etwa das Zwanzigfache, World Vision etwa 528 Mio. US-Dollar, also etwa das Sechsundzwanzigfache, usw. Warum sollten Organisationen, mit denen nur ein Bruchteil der Bevölkerung überhaupt mehrfach im Jahr in Kontakt kommt, bei der Unterstützung durch die Öffentlichkeit um ein zweistellige Faktoren erfolgreicher sein, als eine, deren Angebot Hunderte von Millionen Menschen weltweit regelmäßig und sehr gern nutzen?
Autsch. Einer der Unterschiede ist, dass für den reibungslosen Betrieb der Wikipedia nur ein Bruchteil von 20 Mio nötig sind, mit Sicherheit aber nicht 200 oder gar 400 Mio. Wenn wir jedoch mit unserer Arbeit das Leben vieler Menschen retten, können wir über deinen Vergleich gerne nochmal diskutieren.
Fassungslos Martina
On 26.10.2011 00:21, Martina Nolte wrote:
Hallo Sebastian,
Am 25.10.2011 01:11, schrieb Sebastian Moleski:
Weltweit sammelt Greenpeace derzeit zum Beispiel etwa 200 Mio. US-Dollar im Jahr, also etwa das Zehnfache von dem, was bisher bei Wikimedia reinkommt, Ärzte ohne Grenzen etwa 400 Mio. US-Dollar, also etwa das Zwanzigfache, World Vision etwa 528 Mio. US-Dollar, also etwa das Sechsundzwanzigfache, usw. Warum sollten Organisationen, mit denen nur ein Bruchteil der Bevölkerung überhaupt mehrfach im Jahr in Kontakt kommt, bei der Unterstützung durch die Öffentlichkeit um ein zweistellige Faktoren erfolgreicher sein, als eine, deren Angebot Hunderte von Millionen Menschen weltweit regelmäßig und sehr gern nutzen?
Autsch. Einer der Unterschiede ist, dass für den reibungslosen Betrieb der Wikipedia nur ein Bruchteil von 20 Mio nötig sind, mit Sicherheit aber nicht 200 oder gar 400 Mio. Wenn wir jedoch mit unserer Arbeit das Leben vieler Menschen retten, können wir über deinen Vergleich gerne nochmal diskutieren.
Zuerst mächte ich dich daran erinnern, dass ich auf Marcus Zweifel an der Erreichbarkeit des geplanten Spendenziels geantwortet habe, sprich was wir an Spenden sammeln können. Und da ist es tatsächlich fragwürdig, dass wir nicht in der Lage sein sollten, mehr als einen Bruchteil der Erlöse der genannten Organisationen zu erreichen.
Aber davon mal abgesehen: "Stellen Sie sich eine Welt vor, in der jeder Mensch an der Menge allen Wissens frei teilhaben kann." - Das ist das Ziel, das sich Wikimedia gesetzt hat. Den Mittelbedarf auf den "reibungslosen Betrieb der Wikipedia" zu beschränken, spiegelt eine sehr eingeschränkte Sichtweise auf das da, was wir hier eigentlich alle machen und wofür wir uns engagieren. Es geht um nichts weniger, als dass freier Zugang zu Wissen für jeden auf der Welt zur Selbstverständlichkeit wird. Sprich das, was für die Mehrheit in Deutschland schon gar nicht mehr hinterfragt wird, auch dem Rest der Menschheit zu ermöglichen. Dieses Ziel zu erreichen wird aber tatsächlich nicht 200 oder 400 Mio. US-Dollar kosten, sondern eher Milliarden.
Beste Grüße Sebastian Moleski Erster Vorsitzender ------------------------------------- Wikimedia Deutschland e. V. Eisenacher Straße 2 10777 Berlin
Telefon 030 - 219 158 26-0 www.wikimedia.de
Stellen Sie sich eine Welt vor, in der jeder Mensch an der Menge allen Wissens frei teilhaben kann. Helfen Sie uns dabei! http://spenden.wikimedia.de/
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Wer hat sich den Spruch bei Wikimedia Deutschland eigentlich ausgedacht? Von Jimmy Wales ist der ja nicht. Ziko
Aber davon mal abgesehen: "Stellen Sie sich eine Welt vor, in der jeder Mensch an der Menge allen Wissens frei teilhaben kann." - Das ist das Ziel, das sich Wikimedia gesetzt hat. Den Mittelbedarf auf den
Das frag ich mich auch gerade, jedenfalls kommt es mir so vor, als hätte es den noch nicht gegeben als ich anfing - als es erst mal nur um die Verbreitung freien Wissens allgemein ging - und der erst irgendwann dann später als Werbespruch mal auftauchte. Kann aber auch sein, dass ich einfach nur alt bin... :-)
Grüße Anneke
Am 27.10.2011 um 21:08 schrieb Ziko van Dijk:
Wer hat sich den Spruch bei Wikimedia Deutschland eigentlich ausgedacht? Von Jimmy Wales ist der ja nicht. Ziko
Aber davon mal abgesehen: "Stellen Sie sich eine Welt vor, in der jeder Mensch an der Menge allen Wissens frei teilhaben kann." - Das ist das Ziel, das sich Wikimedia gesetzt hat. Den Mittelbedarf auf den
-- Ziko van Dijk The Netherlands http://zikoblog.wordpress.com/
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Jimmy hat diesen Spruch - meines Wissens zum ersten Mal zur Keynote an der Wikimania 2006 in Boston - mal so gesagt, auf English natürlich.
Der wurde dann halt in alle Sprachen übersetzt und weiterverwendet. Jimmy hat den selber wiederholt bis er mittlerweile zu den Ohren rauskommt.
Das Original 2006 war noch eine Nummer härter:
"The radical idea behind Wikipedia is for all of us to imagine a world in which every single person on the planet is given free access to the sum of all human knowledge and that's what we are doing."
http://wikimania2006.wikimedia.org/wiki/Opening_Plenary_%28transcript%29
"That's what we are doing" ist schon fast eine Anmassung... ;-)
Leider sind die Slides nirgends online, denn das stand dort sogar so drauf, ich erinnere mich genau, denn damals fand ich den Spruch ziemlich radikal - und ganz schön selbstbewusst.
Grüsse,
Manuel
On 27.10.2011 21:22, Anneke Wolf wrote:
Das frag ich mich auch gerade, jedenfalls kommt es mir so vor, als hätte es den noch nicht gegeben als ich anfing - als es erst mal nur um die Verbreitung freien Wissens allgemein ging - und der erst irgendwann dann später als Werbespruch mal auftauchte. Kann aber auch sein, dass ich einfach nur alt bin... :-)
Grüße Anneke
Am 27.10.2011 um 21:08 schrieb Ziko van Dijk:
Wer hat sich den Spruch bei Wikimedia Deutschland eigentlich ausgedacht? Von Jimmy Wales ist der ja nicht. Ziko
Hallo Ziko,
On 27.10.2011 21:08, Ziko van Dijk wrote:
Wer hat sich den Spruch bei Wikimedia Deutschland eigentlich ausgedacht? Von Jimmy Wales ist der ja nicht.
Der Spruch ist von Jimmy. Er sagte im Jahr 2004 "Imagine a world in which every single person on the planet is given free access to the sum of all human knowledge. That's what we're doing." Seitdem ist das zum Leitmotiv von Wikimedia geworden und taucht in dieser Form in den verschiedensten Sprachen, Projekten und Dokumenten auf.
Oder meintest du die konkrete Formulierung, die ich zitiert habe?
Beste Grüße Sebastian
Oder meintest du die konkrete Formulierung, die ich zitiert habe?
Es war Slashdot 2004 http://slashdot.org/story/04/07/28/1351230/wikipedia-founder-jimmy-wales-res...
Ich bin alt ;o(
Anneke
Beste Grüße Sebastian
VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Ich sehe ständig falsche oder verkürzende Versionen des Satzes. Leider auch in NL. http://de.wikiquote.org/wiki/Jimmy_Wales http://www.wikimedia.de/wiki/Weltkulturerbe http://wikimediafoundation.org/wiki/Donate/Letter/de
Anscheinend muss man lange ausholen um verständlich zu machen, dass mit "sum" nicht "alles" gemeint ist.
Besten Gruß Ziko
http://zikoblog.wordpress.com/2010/12/23/decennial-abc-k-as-in-knowledge/ http://www.radicalpatron.com/wp-content/uploads/2010/09/EncyclopediaBritanni...
Am 27. Oktober 2011 21:27 schrieb Sebastian Moleski sebastian.moleski@wikimedia.de:
Hallo Ziko,
On 27.10.2011 21:08, Ziko van Dijk wrote:
Wer hat sich den Spruch bei Wikimedia Deutschland eigentlich ausgedacht? Von Jimmy Wales ist der ja nicht.
Der Spruch ist von Jimmy. Er sagte im Jahr 2004 "Imagine a world in which every single person on the planet is given free access to the sum of all human knowledge. That's what we're doing." Seitdem ist das zum Leitmotiv von Wikimedia geworden und taucht in dieser Form in den verschiedensten Sprachen, Projekten und Dokumenten auf.
Oder meintest du die konkrete Formulierung, die ich zitiert habe?
Beste Grüße Sebastian
VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Hi Ziko,
On 27.10.2011 21:47, Ziko van Dijk wrote:
Ich sehe ständig falsche oder verkürzende Versionen des Satzes. Leider auch in NL. http://de.wikiquote.org/wiki/Jimmy_Wales http://www.wikimedia.de/wiki/Weltkulturerbe http://wikimediafoundation.org/wiki/Donate/Letter/de
Anscheinend muss man lange ausholen um verständlich zu machen, dass mit "sum" nicht "alles" gemeint ist.
Ich denke, dass die Übersetzung, die wir im Verein verwenden, durchaus angemessen ist. Es ist richtig, dass hier aus "sum of all human knowledge" ein "gesamtes Wissen der Menschheit" wird. Die Einschränkung, die im Englischen aber durch "sum of" ausgedrückt wird, spiegelt sich im Deutschen im Wort "Wissen" wieder. "Wissen" und "knowledge" sind eben nicht perfekte Synonyme füreinander, und erstes ist in der deutschen Sprache eingeschränkter in seiner Breite als zweites in der englischen. Insofern geht hier kein Inhalt verloren.
Gleichwohl klingt "Summe allen menschlichen Wissens" im Deutschen etwas seltsam, denn eigentlich kann eine Summe nicht weniger sein als die Gesamtmenge aus dem sie besteht. Im Englischen geht das wiederum, weil "sum" dort sowohl für "arithmetische Summe" als auch für "Zusammenfassung" oder "Kernidee/-punkt" stehen kann, also gerade für etwas, das weniger ist als das, was es beinhaltet. Im Jimmys Ausspruch ist offensichtlich das zweite gemeint, denn wir fassen in den Wikimedia-Projekten ja ständig Dinge zusammen und stellen sie im Kontext dar, eben weil wir nicht Fakten und Informationen sammeln, sondern Wissen.
Ich würde also nicht behaupten, dass die Übersetzung fehlerhaft ist. Vielmehr entspricht sie am ehesten dem, was Jimmy zum Ausdruck bringen wollte.
Beste Grüße Sebastian Moleski Erster Vorsitzender ------------------------------------- Wikimedia Deutschland e. V. Eisenacher Straße 2 10777 Berlin
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Apropos "Es geht um nichts weniger, als dass freier Zugang zu Wissen für jeden auf der Welt zur Selbstverständlichkeit wird. Sprich das, was für die Mehrheit in Deutschland schon gar nicht mehr hinterfragt wird, auch dem Rest der Menschheit zu ermöglichen".
Mit welche Aktivitäten wird "der Rest der Menschheit" und in welchem Umfang mit den von WPDE verwalteten Spenden außerhalb des DACH-Verbandes unterstützt ?
Heinz
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: vereinde-l-bounces@lists.wikimedia.org [mailto:vereinde-l-bounces@lists.wikimedia.org] Im Auftrag von Sebastian Moleski Gesendet: Donnerstag, 27. Oktober 2011 20:03 An: vereinde-l@lists.wikimedia.org Betreff: Re: [VereinDE-l] Feedback der Foundation auf den WMDE-Wirtschaftsplan 2012 war: Wikimedia:Woche (4/2011)
Zuerst mächte ich dich daran erinnern, dass ich auf Marcus Zweifel an der Erreichbarkeit des geplanten Spendenziels geantwortet habe, sprich was wir an Spenden sammeln können. Und da ist es tatsächlich fragwürdig, dass wir nicht in der Lage sein sollten, mehr als einen Bruchteil der Erlöse der genannten Organisationen zu erreichen.
Aber davon mal abgesehen: "Stellen Sie sich eine Welt vor, in der jeder Mensch an der Menge allen Wissens frei teilhaben kann." - Das ist das Ziel, das sich Wikimedia gesetzt hat. Den Mittelbedarf auf den "reibungslosen Betrieb der Wikipedia" zu beschränken, spiegelt eine sehr eingeschränkte Sichtweise auf das da, was wir hier eigentlich alle machen und wofür wir uns engagieren. Es geht um nichts weniger, als dass freier Zugang zu Wissen für jeden auf der Welt zur Selbstverständlichkeit wird. Sprich das, was für die Mehrheit in Deutschland schon gar nicht mehr hinterfragt wird, auch dem Rest der Menschheit zu ermöglichen. Dieses Ziel zu erreichen wird aber tatsächlich nicht 200 oder 400 Mio. US-Dollar kosten, sondern eher Milliarden.
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