Jein, in den letzten Jahren wurden Briefwahlunterlagen nur verschickt, wenn man diese auch anforderte. Regulär bekam man diese sonst beim Betreten der Mitgliederversammlung. So war das eine vom anderen schon formal getrennt getrennt. Und so habe ich mich diesmal schon gewundert, wieso wir nun die Briefwahlunterlagen mitbringen sollten. Ja, ich sehe das Problem, dass beim anderen Verfahren man immer noch behaupten kann: Nein, ich hab vergessen, die Unterlagen loszuschicken und möchte meine Stimme jetzt nachholen. Das werden aber vermutlich eher weniger Leute sein. Und da kann die Zählkommission doch auch drauf aufpassen, ob dieser Name aus dem ungeöffneten großen Briefumschlag auftaucht. Sollte dies der Fall sein, muss eine Entscheidung gefällt werden.
Liebe Grüße Martin (DerHexer)
________________________________ Von: "vereinde-l-request@lists.wikimedia.org" vereinde-l-request@lists.wikimedia.org An: vereinde-l@lists.wikimedia.org Gesendet: Montag, den 24. Januar 2011, 18:51:11 Uhr Betreff: VereinDE-l Nachrichtensammlung, Band 78, Eintrag 65
Message: 7 Date: Mon, 24 Jan 2011 18:51:07 +0100 From: "Achim Raschka" achim_raschka@gmx.de Subject: Re: [VereinDE-l] aoMV-Ergebnisse To: "Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of Wikimedia Deutschland e. V." vereinde-l@lists.wikimedia.org Message-ID: 20110124175107.37310@gmx.net Content-Type: text/plain; charset="utf-8"
Moin,
bevor ihr nun alle anfangt, euren Blutdruck in den gefährlichen Bereich zu steigern:
Das Briefwahlprozedere dieser Abstimmungen entspricht exakt dem vorhergegangener Abstimmungen der letzten Jahre; dies ist eigentlich auch allen bekannt (wie sonst sollte die Anwesenheitsliste mit der Briefwahlabfrage zustande kommen?) - es wurde hier nichts geändert.
Natürlich kann man darüber nachdenken, ob man in Zukunft daran was ändern sollte - bislang bestand offensichtlich jedoch kein Interesse daran bzw. kein Grund, warum man in diesem Verein den Mitarbeitern diesbezüglich das Vertrauen absprechen uznd ihnen Dokumentenfälschung unterstellen sollte. Auch gibt es keinerlei Gründe, hier künstlich wieder eine Verfehlung des Vorstands zu konstruieren. Just to remember: Wir diskutieren hier über die Themen eines Vereins, nicht über eine Bundestagswahl.
Wenn jemand in Zukunft ein anderes Prozedere wünscht: auf der nächsten MV besteht die Möglichkeit, den Wahlmodus in der Wahlordnung entsprechend per Antrag zu ändern und zur nächsten MV kann man die Verantwortlichen der Wahlausrichtung - die Geschäftsstelle - darum bitten, dies aus Good Will zu tun.
Gruß aus Gymnich, Achim
Am 24.01.2011 19:03, schrieb DerHexer:
Jein, in den letzten Jahren wurden Briefwahlunterlagen nur verschickt, wenn man diese auch anforderte.
Ich dachte, dass das so erfolgte. Damit wäre auch die Frage geklärt, dass, wer eine Briefwahlmöglichkeit anforderte, bei der MV nicht stimmberechtigt ist, außer er gibt an diesem Ort die erhaltenen Unterlagen vollständig zurück und wird aus der Liste der Briefwähler ausgetragen. Damit ist auch sichergestellt, dass es gar nicht erst überprüft werden muss, ob ein möglicher Doppelwahlversuch stattfindet.
Regulär bekam man diese sonst beim Betreten der
Mitgliederversammlung. So war das eine vom anderen schon formal getrennt getrennt. Und so habe ich mich diesmal schon gewundert, wieso wir nun die Briefwahlunterlagen mitbringen sollten. Ja, ich sehe das Problem, dass beim anderen Verfahren man immer noch behaupten kann: Nein, ich hab vergessen, die Unterlagen loszuschicken und möchte meine Stimme jetzt nachholen. Das werden aber vermutlich eher weniger Leute sein. Und da kann die Zählkommission doch auch drauf aufpassen, ob dieser Name aus dem ungeöffneten großen Briefumschlag auftaucht. Sollte dies der Fall sein, muss eine Entscheidung gefällt werden.
Liebe Grüße Martin (DerHexer)
Es ist überhaupt nicht notwendig, dass auf einen Absender verzichtet werden sollte. Im Gegenteil. Damit kann sichergestellt werden, wer tatsächlich seine Briefwahlstimme abgegeben hat, diese wird mit den versendeten Umschlägen gegengeprüft. Eine Anonymisierung findet dahingehend statt, dass die Wahlkommission diese Umschläge öffnet und die darin befindlichen Stimmzettelkuverts wahllos auf eine Haufen wirft. Den kann man dann auch noch mischen.
Damit ist auch sichergestellt, dass es keine Zuordnung von Stimmen zu den einzelnen Wählern (wg. der Umschläge) gibt. Nach Öffnen der Stimmzettelkuverts ist eine Zuordnung nicht mehr möglich.
Die äußeren Umschläge gehöre übrigens gemeinsam mit den Stimmzetteln zu den im § 7 Abs. 1 genannten Teilen, welche aufbewahrt werden müssen. Ein Vernichten der Umschläge ist mit Sicherheit ein schwerwiegender Fehler.
hubertl
Auch ich habe insgesamt drei Wahlen mit Briefwahlmöglichkeit organisiert und geleitet. Also kenne ich mich ausreichend aus. Selbstverständlich wurde immer so vorgegangen, wie ich es beschrieben habe.
Von: "vereinde-l-request@lists.wikimedia.org" vereinde-l-request@lists.wikimedia.org An: vereinde-l@lists.wikimedia.org Gesendet: Montag, den 24. Januar 2011, 18:51:11 Uhr Betreff: VereinDE-l Nachrichtensammlung, Band 78, Eintrag 65
Message: 7 Date: Mon, 24 Jan 2011 18:51:07 +0100 From: "Achim Raschka" achim_raschka@gmx.de Subject: Re: [VereinDE-l] aoMV-Ergebnisse To: "Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of Wikimedia Deutschland e. V." vereinde-l@lists.wikimedia.org Message-ID: 20110124175107.37310@gmx.net Content-Type: text/plain; charset="utf-8"
Moin,
bevor ihr nun alle anfangt, euren Blutdruck in den gefährlichen Bereich zu steigern:
Das Briefwahlprozedere dieser Abstimmungen entspricht exakt dem vorhergegangener Abstimmungen der letzten Jahre; dies ist eigentlich auch allen bekannt (wie sonst sollte die Anwesenheitsliste mit der Briefwahlabfrage zustande kommen?) - es wurde hier nichts geändert.
Natürlich kann man darüber nachdenken, ob man in Zukunft daran was ändern sollte
- bislang bestand offensichtlich jedoch kein Interesse daran bzw. kein Grund,
warum man in diesem Verein den Mitarbeitern diesbezüglich das Vertrauen absprechen uznd ihnen Dokumentenfälschung unterstellen sollte. Auch gibt es keinerlei Gründe, hier künstlich wieder eine Verfehlung des Vorstands zu konstruieren. Just to remember: Wir diskutieren hier über die Themen eines Vereins, nicht über eine Bundestagswahl.
Wenn jemand in Zukunft ein anderes Prozedere wünscht: auf der nächsten MV besteht die Möglichkeit, den Wahlmodus in der Wahlordnung entsprechend per Antrag zu ändern und zur nächsten MV kann man die Verantwortlichen der Wahlausrichtung - die Geschäftsstelle - darum bitten, dies aus Good Will zu tun.
Gruß aus Gymnich, Achim
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