Liebe Listenslesende!
Gestern hat das Präsidium über die personelle Besetzung der Übergangskommission beraten. Über die Details des Vorgehens hatte ich euch bereits vergangenen Freitag hier auf der Liste informiert.
Berufen wurden folgende Mitglieder:
* Abraham Taherivand für die Bereichs- und Stabsstellenleiterinnen und -leiter * Sebastian Sooth für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter * Kurt Jansson für die Vereinsmitglieder * Natali Bosnjakovic als Leiterin Personal und Verwaltung * sowie Pavel Richter als beratendes Mitglied
Der Community-Vertreter wird derzeit noch gewählt: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wikimedia_Deutschland/Vorstandssuche und wir haben bereits beschlossen, dass jeder der drei Kandidaten umgehend nach Abschluss der Wahl von uns berufen ist.
Die erste Sitzung der Kommission wird am kommenden Wochenende stattfinden und wir werden uns selbstverständlich bemühen, euch über die weiteren Beschlüsse stets auf dem Laufenden halten.
Wir freuen uns, dass wir eine in unseren Augen starke Gruppe gefunden haben und blicken optimistisch auf den Start der Arbeit der Kommission.
Bei Fragen/ Wünschen / Anregungen stehen wir als Präsidium selbstverständlich nach wie vor zur Verfügung .
Mit herzlichen Grüßen Tim
Hallo,
sorry Tim, aber ich verstehe das alles nicht mehr. Statt einer flexiblen, kleinen Gruppe von Entscheidern baut ihr hier einen überbordenden Apperat an Leuten auf. Hier fünf, fünf aus dem Präsidium, dazu noch einer aus der Community (warum wird der Community-Vertreter gewählt, nicht aber der aus dem Verein? Das ist inkonsequent!) und wir sind bei 11 Leuten. Wie sollen denn 11 Leute eine solche Aufgabe stemmen? Wann habt ihr vor einen neuen Vorstand gefunden zu haben? 2018?
Weiters halte ich es nicht für angebracht, daß drei Mitarbeiter mitbestimmen, wer ihr Chef wird. Bei einem Vertreter fände ich es sinnvoll. Aber drei? Wo bestimmen denn sonst Mitarbeiter in dieser Breite mit wer der neue Chef wird? Es war schlimm genug, daß die Mitarbeiter bei der letzten MV direkten Einfluss auf das Ergebnis der Entlastungen - in beiden Fällen - genommen haben und damit das Ergebnis massiv verzerrt haben. Wir sollten bei aller Wertschätzung für die Mitarbeiter doch mal wieder deutlich klarstellen, wer die Community ist, und wer die bezahlten Mitarbeiter. Die Community darf nur einen Vertreter entsenden, die Vereinsmitglieder einen, den nicht einmal demokratisch bestimmt. So kann es wirklich nicht laufen.
Im meinen Augen alles kein guter Beginn.
Marcus
Am 25.06.2014 13:25, schrieb Tim Moritz Hector:
Liebe Listenslesende!
Gestern hat das Präsidium über die personelle Besetzung der Übergangskommission beraten. Über die Details des Vorgehens hatte ich euch bereits vergangenen Freitag hier auf der Liste informiert.
Berufen wurden folgende Mitglieder:
- Abraham Taherivand für die Bereichs- und Stabsstellenleiterinnen und -leiter
- Sebastian Sooth für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
- Kurt Jansson für die Vereinsmitglieder
- Natali Bosnjakovic als Leiterin Personal und Verwaltung
- sowie Pavel Richter als beratendes Mitglied
Der Community-Vertreter wird derzeit noch gewählt: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wikimedia_Deutschland/Vorstandssuche und wir haben bereits beschlossen, dass jeder der drei Kandidaten umgehend nach Abschluss der Wahl von uns berufen ist.
Die erste Sitzung der Kommission wird am kommenden Wochenende stattfinden und wir werden uns selbstverständlich bemühen, euch über die weiteren Beschlüsse stets auf dem Laufenden halten.
Wir freuen uns, dass wir eine in unseren Augen starke Gruppe gefunden haben und blicken optimistisch auf den Start der Arbeit der Kommission.
Bei Fragen/ Wünschen / Anregungen stehen wir als Präsidium selbstverständlich nach wie vor zur Verfügung .
Mit herzlichen Grüßen Tim
Marcus, es werden laut Tims Email oben alle drei Kandidaten der Community, die zur Wahl stehen, in die Kommission berufen (was natürlich die Wahl relativ sinnlos macht...), d.h. wir sind dann wohl sogar bei 13. ;)
Besonders glücklich bin ich mit der Zusammensetzung aber auch nicht. Mitarbeiter sollten da wirklich beim besten Willen nicht drin sein, sondern *maximal* der Personalverantwortliche (wer auch immer das gerade ist). Und, nichts gegen Kurt, aber wer genau hat ihn dafür bestimmt und warum ihn und nicht jemanden anders? Nach welchen Kriterien wurde das entschieden? Ein bisschen mehr Transparenz wäre da schon schön.
LG
Am 25. Juni 2014 13:37 schrieb Marcus Cyron marcus.cyron@wikimedia.de:
Hallo,
sorry Tim, aber ich verstehe das alles nicht mehr. Statt einer flexiblen, kleinen Gruppe von Entscheidern baut ihr hier einen überbordenden Apperat an Leuten auf. Hier fünf, fünf aus dem Präsidium, dazu noch einer aus der Community (warum wird der Community-Vertreter gewählt, nicht aber der aus dem Verein? Das ist inkonsequent!) und wir sind bei 11 Leuten. Wie sollen denn 11 Leute eine solche Aufgabe stemmen? Wann habt ihr vor einen neuen Vorstand gefunden zu haben? 2018?
Weiters halte ich es nicht für angebracht, daß drei Mitarbeiter mitbestimmen, wer ihr Chef wird. Bei einem Vertreter fände ich es sinnvoll. Aber drei? Wo bestimmen denn sonst Mitarbeiter in dieser Breite mit wer der neue Chef wird? Es war schlimm genug, daß die Mitarbeiter bei der letzten MV direkten Einfluss auf das Ergebnis der Entlastungen - in beiden Fällen - genommen haben und damit das Ergebnis massiv verzerrt haben. Wir sollten bei aller Wertschätzung für die Mitarbeiter doch mal wieder deutlich klarstellen, wer die Community ist, und wer die bezahlten Mitarbeiter. Die Community darf nur einen Vertreter entsenden, die Vereinsmitglieder einen, den nicht einmal demokratisch bestimmt. So kann es wirklich nicht laufen.
Im meinen Augen alles kein guter Beginn.
Marcus
Am 25.06.2014 13:25, schrieb Tim Moritz Hector:
Liebe Listenslesende!
Gestern hat das Präsidium über die personelle Besetzung der Übergangskommission beraten. Über die Details des Vorgehens hatte ich euch bereits vergangenen Freitag hier auf der Liste informiert.
Berufen wurden folgende Mitglieder:
- Abraham Taherivand für die Bereichs- und Stabsstellenleiterinnen und -leiter
- Sebastian Sooth für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
- Kurt Jansson für die Vereinsmitglieder
- Natali Bosnjakovic als Leiterin Personal und Verwaltung
- sowie Pavel Richter als beratendes Mitglied
Der Community-Vertreter wird derzeit noch gewählt: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wikimedia_ Deutschland/Vorstandssuche und wir haben bereits beschlossen, dass jeder der drei Kandidaten umgehend nach Abschluss der Wahl von uns berufen ist.
Die erste Sitzung der Kommission wird am kommenden Wochenende stattfinden und wir werden uns selbstverständlich bemühen, euch über die weiteren Beschlüsse stets auf dem Laufenden halten.
Wir freuen uns, dass wir eine in unseren Augen starke Gruppe gefunden haben und blicken optimistisch auf den Start der Arbeit der Kommission.
Bei Fragen/ Wünschen / Anregungen stehen wir als Präsidium selbstverständlich nach wie vor zur Verfügung .
Mit herzlichen Grüßen Tim
VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Am 25.06.2014 13:55, schrieb Thomas Goldammer:
Marcus, es werden laut Tims Email oben alle drei Kandidaten der Community, die zur Wahl stehen, in die Kommission berufen (was natürlich die Wahl relativ sinnlos macht...), d.h. wir sind dann wohl sogar bei 13. ;)
Das habe ich glatt überlesen - weil es eigentlich nicht sein kann. Das klingt alles nach Radio Eriwan...
Marcus
Lieber Marcus, lieber Thomas
ein paar schnelle Antworten:
Uns war bei Einrichtung der Kommission besonders daran gelegen, möglichst viele Gruppen einzubinden. Wir sind ein offenes und transparentes Projekt und wollten das auch in der Arbeit der Kommission widerspiegeln. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind dabei mittlerweile ebenso eine wichtige Gruppe wie Vereinsmitglieder und Community. Dadurch wird die Gruppe zwangsläufig größer – das ist eine schwierige Abwägung.
Selbstverständlich kann die Kommission nicht alles in dieser großen Besetzung erledigen. Sie ist explizit dazu ermächtigt, Aufgaben in Untergruppen auszulagern (beispielsweise das Führen von Bewerbungsgesprächen kann wohl kaum mit elf Leuten erfolgen). Allerdings soll der Weg zum Kandidaten / zur Kandidatin mit allen Gruppen gemeinsam gefunden werden – dafür an dieser Stelle diese Kommission.
Wir hatten auch die schwierige Abwägung, den Beginn der Arbeit der Kommission noch weiter zu verschieben – dann hätten wir auch eine Wahl für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und für die Vereinsmitglieder durchführen können, wobei Letztere immer auf dem Postweg hätte erfolgen müssen und viel Zeit und Aufwand gekostet hätte. Wir haben uns nun für dieses Verfahren entschieden. Es soll damit ein Mittelweg zwischen effizienter Besetzung und hoher demokratischer Legitimation gegangen werden – beides waren wichtige Ansprüche – und denken nun, dass alle mit der gefundenen Gruppe gut leben können.
Mit Kurt haben wir jemanden gewählt, der viel Erfahrung als Vereinsmitglied und Gründungsvorsitzender mitbringt und außerdem das Feld "Vorstands- bzw. Geschäftsführersuche" so gut kennt wie kein anderer, weil er an der Suche aller Geschäftsführer bzw. geschäftsführenden Vorstände, die Wikimedia jemals hatte, aktiv beteiligt war. Er war eines der drei Mitglieder, die ihr Interesse bekundet hatten, und scheint uns mit diesen Qualifikationen überaus geeignet.
Ein Missverständnis möchte ich auch noch klären: Es ist der Kandidat mit den meisten Stimmen umgehend nach Abschluss der Wahl berufen (es bleibt also bei einem Community-Vertreter!). An der Stelle habe ich mich etwas undeutlich ausgedrückt und bitte die Unklarheit zu entschuldigen.
Grüße, Tim
Am 25.06.14 13:57, schrieb Marcus Cyron:
Am 25.06.2014 13:55, schrieb Thomas Goldammer:
Marcus, es werden laut Tims Email oben alle drei Kandidaten der Community, die zur Wahl stehen, in die Kommission berufen (was natürlich die Wahl relativ sinnlos macht...), d.h. wir sind dann wohl sogar bei 13. ;)
Das habe ich glatt überlesen - weil es eigentlich nicht sein kann. Das klingt alles nach Radio Eriwan...
Marcus
VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Am 25. Juni 2014 14:04 schrieb Tim Moritz Hector < tim-moritz.hector@wikimedia.de>:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind dabei mittlerweile ebenso eine wichtige Gruppe wie Vereinsmitglieder und Community.
Das seh ich aus den von Marcus schon genannten Gründen anders, aber nungut.
Mit Kurt haben wir jemanden gewählt, der viel Erfahrung als Vereinsmitglied und Gründungsvorsitzender mitbringt und außerdem das Feld "Vorstands- bzw. Geschäftsführersuche" so gut kennt wie kein anderer, weil er an der Suche aller Geschäftsführer bzw. geschäftsführenden Vorstände, die Wikimedia jemals hatte, aktiv beteiligt war. Er war eines der drei Mitglieder, die ihr Interesse bekundet hatten, und scheint uns mit diesen Qualifikationen überaus geeignet.
Das war insbesondere für die neueren Vereinsmitglieder, die Kurt nicht kennen, sicherlich eine sehr hilfreiche Info. Danke!
Ein Missverständnis möchte ich auch noch klären: Es ist der Kandidat mit den meisten Stimmen umgehend nach Abschluss der Wahl berufen (es bleibt also bei einem Community-Vertreter!). An der Stelle habe ich mich etwas undeutlich ausgedrückt und bitte die Unklarheit zu entschuldigen.
Oh ok. Dann ist das ja geklärt.
Danke, Tim & Restpräsidium, und natürlich viel und recht schnellen Erfolg für die Kommission.
LG
Am 25.06.2014 14:15, schrieb Thomas Goldammer:
Am 25. Juni 2014 14:04 schrieb Tim Moritz Hector < tim-moritz.hector@wikimedia.de>:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind dabei mittlerweile ebenso eine wichtige Gruppe wie Vereinsmitglieder und Community.
Das seh ich aus den von Marcus schon genannten Gründen anders, aber nungut.
Ich auch. Ich finde diese Formulierung im Gegenteil arg respektlos einer aus Tausenden bestehenden Communitiy und einer ebenso aus Tausenden bestehenden Vereinsmitgliederschaft gegenüber. Zudem ist es ein massiver Unterschied, ob man sich ehrenamtlich in der Freizeit oder bezahlt mit all den Dingen beschäftigt. Ich stehe schon immer hinter der GS und auch hinter den Mitarbeitern. Dennoch, selbst bei freundschaftlicher Verbundenheit zu Vielen, kann es einfach nicht angehen, daß die die einen Job machen (so gut das auch sein mag), die dafür bezahlt werden, hier eine so große Stimme haben - im Vergleich zu denen, auf deren Schultern das alles steht, ohne die es gar keine Angestellten bräuchte. Ich finde es richtig doof, daß ich sowas hier überhaupt ansprechen muß, aber wenn das Präsidium das in seiner Planung nicht sieht, kann ich nichts dafür. Die Mitarbeiter haben ihre eigenen Mittel und Wege Einfluss zu nehmen, spätestens, seit endlich ein Personalrat beschlossen wurde. Und nochmal - es geht nicht darum, daß die Mitarbeiter gar nicht berücksichtigt werden sollten. Aber das Verhältnis 3-2 gegenüber Community UND Mitgliederschaft isr einfach nicht akzeptabel. Vom Auflblasen eines am Ende wohl Handlungsunfähigen Gremium brauche ich nicht noch einmal anzufangen.
Marcus
Hallo Marcus,
2014-06-25 15:51 GMT+02:00 Marcus Cyron marcus.cyron@wikimedia.de:
Ich auch. Ich finde diese Formulierung im Gegenteil arg respektlos einer aus Tausenden bestehenden Communitiy und einer ebenso aus Tausenden bestehenden Vereinsmitgliederschaft gegenüber. Zudem ist es ein massiver Unterschied, ob man sich ehrenamtlich in der Freizeit oder bezahlt mit all den Dingen beschäftigt. Ich stehe schon immer hinter der GS und auch hinter den Mitarbeitern. Dennoch, selbst bei freundschaftlicher Verbundenheit zu Vielen, kann es einfach nicht angehen, daß die die einen Job machen (so gut das auch sein mag), die dafür bezahlt werden, hier eine so große Stimme haben - im Vergleich zu denen, auf deren Schultern das alles steht, ohne die es gar keine Angestellten bräuchte. Ich finde es richtig doof, daß ich sowas hier überhaupt ansprechen muß, aber wenn das Präsidium das in seiner Planung nicht sieht, kann ich nichts dafür. Die Mitarbeiter haben ihre eigenen Mittel und Wege Einfluss zu nehmen, spätestens, seit endlich ein Personalrat beschlossen wurde. Und nochmal - es geht nicht darum, daß die Mitarbeiter gar nicht berücksichtigt werden sollten. Aber das Verhältnis 3-2 gegenüber Community UND Mitgliederschaft isr einfach nicht akzeptabel. Vom Auflblasen eines am Ende wohl Handlungsunfähigen Gremium brauche ich nicht noch einmal anzufangen.
Ungeachtet des bereits zur Schau gestellten Ungeschicks bei der Zusammensetzung und insbesondere Aufgabenstellung der Kommission, sollte man dennoch beachten, dass neben den von Tim genannten Personen auch noch fünf von den Vereinsmitgliedern gewählte Präsidiumsmitglieder (Ralf Bösch, Jürgen Friedrich, Tim Moritz Hector, Steffen Prößdorf und Sebastian Wallroth) zur Kommission gehören. Richtigerweise würde wohl keiner von Ihnen der Behauptung zustimmen, sie wären Community-fern.
Insgesamt kann man der Kommission nur wünschen, dass sie die vielen ihr übertragenen Aufgaben erfolgreich erledigt und am Ende der Verein erneut einen kompetenten und handlungsfähigen Vorstand hat.
Beste Grüße Sebastian
Moin Sebmol, danke für Deine Sätze, genau so fühle ich mich, ein gewählter Vertreter der Community, der im Verein die Interessen seiner Wähler vertritt.
Nur weil ich gerade den Hut "Präsidium" aufhabe, werde ich doch nicht meine Herkunft und den Grund für meine Bewerbung vergessen.
Warum auch, wir habe einen neuen Weg eingeschlagen, sind nicht auf der Flucht und können so viele Gruppen wie möglich einbinden.
Danke für Deine Kommissionwünsche und ich bin sehr zuversichtlich.
Tschüß Ralf
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: vereinde-l-bounces@lists.wikimedia.org [mailto:vereinde-l-bounces@lists.wikimedia.org] Im Auftrag von Sebastian Moleski Gesendet: Mittwoch, 25. Juni 2014 16:37 An: Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of WikimediaDeutschland e. V. Betreff: Re: [VereinDE-l]Vorstandssuche: Besetzung der Übergangskommission
von den Vereinsmitgliedern gewählte Präsidiumsmitglieder (Ralf Bösch, Jürgen Friedrich, Tim Moritz Hector, Steffen Prößdorf und Sebastian Wallroth) zur Kommission gehören. Richtigerweise würde wohl keiner von Ihnen der Behauptung zustimmen, sie wären Community-fern.
Insgesamt kann man der Kommission nur wünschen, dass sie die vielen ihr übertragenen Aufgaben erfolgreich erledigt und am Ende der Verein erneut einen kompetenten und handlungsfähigen Vorstand hat.
Beste Grüße Sebastian _______________________________________________ VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Marcus,
unabhängig von der Übergangskommission:
2014-06-25 13:37 GMT+02:00 Marcus Cyron marcus.cyron@wikimedia.de:
Es war schlimm genug, daß die Mitarbeiter bei der letzten MV direkten Einfluss auf das Ergebnis der Entlastungen - in beiden Fällen - genommen haben und damit das Ergebnis massiv verzerrt haben.
Bitte nimm endlich zur Kenntniss, dass die Mitarbeiter, die auch Vereinsmitglieder sind, ganz normale Mitglieder des Vereins sind, mit allen Rechten und Pflichten. (Woher Du übrigens weißt, *ob* die Mitarbeiter bei der Entlastung abgestimmt haben und *wie* sie dann abgestimmt haben, so dass das Ergebniss "massiv verzerrt" war, bleibt wohl für immer Dein Geheimnis).
Dein Giften gegen Mitarbeiter, die ihre satzungsgemäßen Rechte wahrnehmen, ist nicht mehr hinnehmbar. Wenn Du tatsächlich etwas ändern wolltest, dann hättest Du schon längt einen Satzungsänderungsantrag gestellt, der den Mitarbeitern ihr aktives Stimmrecht entzieht. Aber klar, mit Argumenten Mehrheiten zu organisieren ist natürlich nicht so einfach wie billige Polemik.
Pavel
/Hallo zusammen!
Da wir uns gerade mal wieder dem Punkt nähern kommen, wo der eine dem anderen vorwirft, den Mitarbeitern des Vereins irgendwelche Manipulationen zu unterstellen, möchte ich darum bitten verbal mal wieder etwas ab zurüsten und die Diskussion wieder zu versachlichen. Nach meiner Einschätzung wollte hier niemand ernsthaft Angestellten von WMDE irgendwelche unlautere Absichten unterstellen und es bringt daher auch nichts, jetzt eine solchen Kontroverse zu konstruieren./
Es dürfte unbestritten sein, dass es was die Entwicklung von WMDE angeht, verschiedenste Stakeholder mit unterschiedlich motivierten Interessenlagen gibt:
- Die Vereinsmitglieder, um deren Vorstand es geht. - Die Community, als deren Rückgrad der Verein mal gegründet wurde. - Die Angestellten, deren Arbeitgeber der Verein ist.
Und man muss kein Hellseher sein, um zu wissen, dass diese Gruppen auch in sich alles andere als homogen sind und zudem deutliche Überlappungen haben. Letzteres ist ja auch so gewollt, kann aber in bestimmten Situationen zu Problemen und Interessenkonflikten führen.
Von daher verstehe ich hier beide Seiten:
- Das Präsidium hat die Kommission berufen und in dieser Form zusammengesetzt, weil es sich dadurch eine möglichst breite Beteiligung aller Stakeholder verspricht. Und da der Vorstand gleichzeitig Leiter der Geschäftsstelle ist und der Übergang dort möglichst reibungsarm vollzogen werden soll, ist sicher auch die Beteiligung der drei Mitarbeitergruppen sinnvoll.
- In der Community und dem Fußvolk des Vereins stören sich nun einige daran, dass die Mitarbeiter unter den Nicht-Präsidiumsmitgliedern der Kommission deutlich überrepräsentiert sind, und dadurch die Gefahr besteht, dass die Person der Vorstands (ob nun willentlich oder automatisch) stark nach den Bedürfnissen der Geschäftsstelle ausgewählt wird. Ich kann diese Position nachvollziehen: Man würde ja auch nicht die Mitarbeiter des Bundeskanzleramts so prominent über die Wahl der Bundeskanzlerin mitentscheiden lassen.
Letztlich muss hier klar sein, das der Vorstand in aller erster Linie der Repräsentant der Vereinsmitglieder und als solcher entsprechend des Vereinszwecks auch der Community verpflichtet ist. Dass er gleichzeitig auch ein guter Chef für die Angestellten sein soll, ist natürlich auch wichtig, den vorangegangen aber eindeutig unterzuordnen. Das mag jetzt hart klingen, aber die Geschäftsstelle selbst ist letztlich auch nur ein Mittel zum Zweck -- was man auch daran sieht, dass sie in unserer Satzung mit keinem Wort erwähnt wird.
Meines Erachtens lässt sich diese Sache nur dadurch aus der Welt schaffen, dass vom Präsidium nochmal eindeutig klarstellt, dass...
- die Kommission nicht das entscheidungsfällende, sondern nur ein beratendes Gremium ist (womit die Stimmverhältnisse in der Kommission keinen direkten Einfluss mehr auf die Entscheidung haben) - und die Entscheidung über die Berufung eines oder mehrerer neuer Vorstände allein bei dem Gremium liegt, das als einziges dafür demokratisch legitimiert wurde: dem Präsidium selbst.
/In der Hoffnung etwas zur Klärung und Deeskalation beigetragen zu haben, und mit den besten Wünschen für die Vorstands-Findungs-Kommission // Martin/
Am 25.06.2014 17:29, schrieb Pavel Richter:
Marcus,
unabhängig von der Übergangskommission:
2014-06-25 13:37 GMT+02:00 Marcus Cyron marcus.cyron@wikimedia.de:
Es war schlimm genug, daß die Mitarbeiter bei der letzten MV direkten Einfluss auf das Ergebnis der Entlastungen - in beiden Fällen - genommen haben und damit das Ergebnis massiv verzerrt haben.
Bitte nimm endlich zur Kenntniss, dass die Mitarbeiter, die auch Vereinsmitglieder sind, ganz normale Mitglieder des Vereins sind, mit allen Rechten und Pflichten. (Woher Du übrigens weißt, *ob* die Mitarbeiter bei der Entlastung abgestimmt haben und *wie* sie dann abgestimmt haben, so dass das Ergebniss "massiv verzerrt" war, bleibt wohl für immer Dein Geheimnis).
Dein Giften gegen Mitarbeiter, die ihre satzungsgemäßen Rechte wahrnehmen, ist nicht mehr hinnehmbar. Wenn Du tatsächlich etwas ändern wolltest, dann hättest Du schon längt einen Satzungsänderungsantrag gestellt, der den Mitarbeitern ihr aktives Stimmrecht entzieht. Aber klar, mit Argumenten Mehrheiten zu organisieren ist natürlich nicht so einfach wie billige Polemik.
Pavel _______________________________________________ VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
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