Am 19.07.2011 09:10, schrieb Thomas Koenig:
Kurt, Du hattest ja Olaf K. und Sebastian M. dafür
kritisiert, dass sie als
Vorstandsvorsitzender bzw. CPB-Voritzender Anträge eingereicht haben, und
deshalb derer Rücktritt gefordert.
Ich hatte Sebastian vor allem dafür kritisiert, dass er das wochenlange Drama
(und in der Konsequenz auch die Rücktritte) durch ein schlichtes, klärendes
Telefongespräch mit einem Ausschussmitglied hätte verhindern können.
Gälte Deine Kritik also für Beisitzer im Vorstand
nicht, denn Achim hat ja
ebenfalls einen Antrag gestellt?
Doch, auch ein Beisitzer sollte keinen Antrag für das Community-Projektbudget
stellen. Aber ich sehe deswegen keine Notwendigkeit zu einem Rücktritt.
Schon bald nach der Vereinsgründung war klar, dass der Vorstand sich von einem
machenden hin zu einem lenkenden und kontrollierenden Gremium entwickeln muss.
Mittlerweile sind wir diesem Ziel recht nahe gekommen. Für das Funktionieren
des Vereins ist es schon lange nicht mehr erforderlich, dass
Vorstandsmitglieder konkrete Projekte organisieren, im Gegenteil ist es
manchmal sogar hinderlich und führt zu unnötigen Verwerfungen.
Wenn man also die Aufgabe des Vorstands als Kontrollorgan ernst nimmt, dann
hat man es schlicht zu unterlassen, bei einem untergeordneten Gremium Anträge
auf Förderung einzureichen. Wenn man selbst diesem Gremium angehört, das über
die Vergabe der Fördergelder zu entscheiden hat, hat man es noch viel
dringlicher zu unterlassen, selbst Anträge einzureichen - zumal, wenn man
dessen Vorsitzender ist.
Kurt