Hallo alle,
Erlaubt mir als ³unbeteiligter Mitleser² - will sagen kein Vereinsmitglied
einen kurzen Kommentar:
Das Problem liegt meiner Meinung nach darin, das zu viel kommuniziert wird,
auf unterschiedlichen Kanälen.
Wenn ich auf die Wikimedia-Seite klicke und mich über den Verein informieren
will, finde ich eine aktuelle Mitteilung vom August 2008. Dann gibt¹s einen
Blog der aber irgendwie nicht richtig in die Webseite integriert ist, dann
gibt¹s ne extra Rubrik Presseinfos (in der aber z.B. ein Hinweis auf die
Wahl der Vorstands fehlt), es gibt den Wikipediakurier (und sicher noch
diverse andere Orte im Web), es gibt diese Liste.
Als unbeteiligter kann ich nicht erkennen, unter welchen Gesichtspunkten das
eine oder das andere Kommunikationsorgan ausgesucht wird, die Trennung
zwischen Verein und Community ist für Außenstehenden relevant.
Warum seit ihr nicht konsequent Web 2.0 und macht einen Blog, an dem
ziemlich viele posten dürfen, will sagen
Mitarbeiterinnn/Vorstand/Geschäftsführung, und wie so nicht auch
Vereinsmitglieder (deren Beiträge dann vielleicht noch mal kurz gegengelesen
werden). Wieso sollte so ein offenes PR-Konzept, dass mutige Firmen wagen,
nicht auch für eine NPO funktionieren. Im schlimmesten Fall wird dann
öffentlich, dass es wie überall auch bei Wiki m/p edianern mal Zoff gibt,
aber das kann eh¹ jeder auf dieser Liste lesen.
Schöne Grüße aus Tübingen
Johannes Moskaliuk
Am 25.05.2009 12:49 Uhr schrieb "Mathias Schindler" unter
<mathias.schindler(a)gmail.com>om>:
2009/5/25 Achim Raschka <achim_raschka(a)gmx.de>de>:
Zum Geschäftsführer:
[...] wenn bis dahin niemand gefunden wurde, der den Job ausfüllt, haben wir
halt keinen.
Aehm, wenn ich dazu etwas kurz einwerfen kann: Der Verein hat über die
letzten Jahre hinweg Menschen eingestellt, die ihre Arbeitskraft (und
darüber hinaus Leidenschaft und Identifikation mit der Sache)
einbringen. Zum Arbeitgeberdasein gehören auch gewisse Pflichten. Als
- zugegeben noch recht frischer - Angestellter bei Wikimedia hätte ich
es dann doch sehr gerne, wenn es irgendjemanden gibt, mit dem man die
Dinge abklären kann, die bei der Arbeit nunmal anfallen, inklusive
leidiger Bürokratie. "..haben wir halt keinen" ist keine Aussicht, auf
die ich mich als Angestellter freuen kann. Als Vereinsmitglied,
ex-Vorständler und in welcher Rolle noch habe ich natürlich auch eine
Meinung dazu.
Mathias
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