Viertens: (Das sagte ich schon) wir sollten eine
spezielle Plattform
einrichten auf der einige Regeln nicht gelten: NPOV, no original
research, beliebige Veränderbarkeit. Immer noch würde die Commons
Lizenz gelten, Wir sollten das tun, um Fachwissenschaftler dazu zu
kriegen, dass sie bei uns zitierbare wissenschaftliche Arbeiten mit
ihrem Wissen, ihrer Forschung, ihrer Position ins Netz stellen.
Weitergedacht:
Damit würde Wikipedia zu einem Konkurrenten für die
wissenschaftlichen Verlage und ihre Zeitschriften, was ich ausgesprochen
spannend fände vor allem für die Rechtswissenschaft, die immer noch sehr
am Papier hängt. Aber wer prüft die Qualität der Veröffentlichung? Wer
lektoriert? Wer sichtet? ;-) Wenn die QS hier nicht funktioniert (keine
beliebige Veränderbarkeit, jeder darf beitragen), wird das nichts werden.
Du
denkst von WP-Strukturen her. Klug ist vom Aufbau einer Wissenschaftlichen
Reihe aus zu denken. Wir publizieren die Beiträge nach den Regeln die sich die
Wissenschaftler selbst geben. Wir bieten uns als Medium an, müssen dabei auch
Buchbände machen für Bibliotheken. Du musst nachdenken wie die Forschungsbände
entstehen - Konferenzen, dann Konferenzband, dann Verlagssuche und da müssen wir
rein: Machen sie es im WP Wissenschaftslabel mit Buch und Internetpublikation.
Bei uns billiger und besser vebreitet. Die DFG zahlt bislang
Druckkostenzuschüsse für solche Bände. Da müssen wir den Fuß reinkriegen - und
der DFG und Wissenschaftlern uns anbieten.
Publizieren Wissenschaftler bei uns binden wir sie an uns - das ist das Ziel.
Und wir ziehen ihr Wissen auf die für uns und sie vorteilhafte Commons Lizenz.