Hallo,
Am 23.06.2008, 11:39 Uhr, schrieb Mathias Schindler
<mathias.schindler(a)gmail.com>om>:
Eine solche Proxy-Lösung (mit Deckelung) hielte ich
für brauchbar, sie
dürfte auch mit dem BGB und anderen deutschen Rechtsnormen vereinbar
sein, letzte Woche hat sich bei den Buchhändlern der BAG-Verein
aufgelöst, die nötige Mitgliederzahl kam durch Proxies zustande.
ich möchte kurz auf diese Diskussion hinweisen:
http://www.wp-blog.de/?p=92 (siehe Kommentare)
Ein Verein, der deutschlandweit gestreut ist, bei dem die Mitglieder nur
lose zusammenhängen und der so schon eine geringe Wahlbeteiligung hat,
darf meiner Meinung nach nicht über die Abschaffung der Briefwahl
nachdenken. Das ist ein Armutszeugnis. Die Versammlungen stehen
rechtzeitig fest, wenn jemand etwas vorschlagen will, dann muss er das
nicht erst bei der Versammlung tun, sondern kann das vorher zur Diskussion
bringen, dass auch Briefwähler mit darüber abstimmen können.
Solltet ihr das wirklich durchziehen, kann ich nicht mehr wählen und ihr
erhaltet mit meinen letzten Briefwahlunterlagen auch gleich meine
Kündigung. Da ich die Ziele des Vereins eigentlich unterstütze, hoffe ich,
dass dies nicht der Fall sein wird.
Grüße,
Christian Thiele / APPER