Guten Abend,
dass eine solche Aktion erst dann gestartet werden sollte, wenn der VE wirklich verfügbar ist und bei (fast) jedem funktioniert, ist wohl selbstverständlich und das hat Kurt sicher auch so gemeint. Ansonsten finde ich es einen sehr guten Hinweis sich bereits jetzt Gedanken darüber zu machen, wie eine solche Kampagne aussehen könnte und wie wir mit den (hoffentlich zahlreichen) Neuautoren umgehen wollen. Wenn wir an bestimmten Stellen wirklich Kapazitätsengpässe befürchten, dann ist jetzt noch genug Zeit, sich über Lösungen Gedanken zu machen.
Viele Grüße Nikolas
Am 27. Dezember 2012 19:17 schrieb Christian Thiele apper@apper.de:
Hallo,
Am 27.12.2012, 14:04 Uhr, schrieb Tobias Oelgarte < tobias.oelgarte@googlemail.**com tobias.oelgarte@googlemail.com>:
ich habe da so meine Zweifel ob eine Kampagne zum aktuellen Zeitpunkt
günstig wäre. Der Editor macht immer wieder noch einen recht unausgereiften Eindruck, was dann schnell als eher abschreckend empfunden wird.
dem kann ich mich nur anschließen. Eine Kampagne sobald das ganze halbwegs ausgereift ist, ist sicher machbar, zum jetzigen Zeitpunkt aber nicht.
Bei einer Kampagne sollte bedacht werden, dass die Browser-Unterstützung des VisualEditors nicht sehr flächendeckend ist, derzeit haben nicht einmal zwei Drittel der Leser einen unterstützten Browser, nur die am häufigst genutzten Browser werden überhaupt unterstützt (obwohl jeder vierzigste Leser eine aktuelle Opera-Version nutzt, wird der Browser derzeit beispielsweise völlig ignoriert). Vor allem jene, die Probleme mit der Syntax haben werden wohl auch zu den 8% der Wikipedia-Leser gehören, die noch den Internet Explorer 8 nutzen, zumal es für Windows XP keine neuere Version gibt. Auch diese können den VisualEditor nicht nutzen. Eine Belehrung, dass andere Browser "besser" sind, darf sich meiner Meinung nach die Wikipedia nicht erlauben.
Einblendungen, die zum Mitmachen einladen und mit dem VisualEditor werben, sollten daher nur bei unterstützten Browsern gezeigt werden und allgemeine Aufrufe über die Medien je nach Unterstützungsgrad vermieden werden. Bis zur allgemeinen Verfügbarkeit wird der Anteil der Nutzer mit unterstützten Browsern sicher weiter steigen, aber die Frustration wenn das ganze bei einem dann nicht funktioniert, kann viel anrichten.
Grüße, Christian Thiele / Benutzer:APPER
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