Hallo Liesel,
ich hatte mich ganz eindeutig auf Diskussion bezogen. Wieso Du daraus ableitest, dass jemand keine Antwort auf eine Mail bekommt, weiß ich nicht.
Natürlich hat eine Mailingliste auch Vorteile. Meine Erfahrungen zeigen halt, dass sie für eine große Anzahl Mitglieder zur Diskussion nicht geeignet sind.
Vielleicht wäre es am einfachsten, zwei Mailinglisten einzurichten: Eine zur Info, eine zur Diskussion. Das gibt es in anderen bundesweiten Verbänden auch, und funktioniert dort ganz gut (ok, manchmal muss der Postmaster eine kleine Erinnerungsmail beisteuern).
Und wieso zwischenmenschliche Probleme am Mailclient größer oder kleiner sein sollten als am Newsclient erschließt sich mir auch nicht wirklich ...
Gruß Robert
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: vereinde-l-bounces@lists.wikimedia.org [mailto:vereinde-l-bounces@lists.wikimedia.org] Im Auftrag von Liesel Gesendet: Donnerstag, 17. September 2009 08:24 An: vereinde-l@lists.wikimedia.org Betreff: Re: [VereinDE-l] (kein Betreff)
Wie soll das funktionieren? Es werden bereits jetzt Anfragen auf der Diskussionsseite des Vereinsvorsitzenden gestellt, es werden Themen des Vereins auf der Diskussionsseite des Kuriers und an anderen Orten diskutiert.
Sollen diejenigen dort dann lapidar mit: "Geh' ins Forum" abgespeist werden? So eine Vorgehensweise würde nicht nur viele brüskieren, sondern auch dazu beitragen, dass das Misstrauen gegen den Verein bzw. den Vorstand noch wächst.
Der Vorteil der bisherigen Kommunikation ist ja, dass ich ohne große Hürden mit dem Vorstand bzw. dem Verein kommunizieren kann.
Der Verein Wikimedia Deutschland ist nicht mit einem Sportverein zu vergleichen. Bei einem Sportverein kann man in der Regel nur mittrainieren, wenn man Vereinsmitglied ist. Der WMD nimmt jedoch eine Aufgabe wahr, die auch dem einfachen Autor in der Wikipedia und den anderen Projekten berührt. Somit ist er eher eine Interessenvertretung als ein Fanclub. Nicht jeder dessen Interessen vertreten werden, muss Mitglied in dieser Vertretung sein.
Deshalb ist es wichtig, dass eben nicht nur auf einem Wege kommuniziert wird.
Ja eine Mailingliste hat auch Nachteile. Wenn man nicht das richtige Mailprogramm hat oder die Liste als Newsgroup nutzt, bekommt man halt viele E-Mails. Dies macht die ganze Diskussion vielfach unübersichtlich.
Aber auch ein Forum hat viele Nachteile. So verlangt ein solches Forum, vor allem wenn es sich noch um einen nichtöffentlichen Bereich handelt eine straffe Administration. Ansonsten können schnell mal Diskussionen vom Thema abweichen oder die üblichen zwischenmenschlichen Probleme greifen um sich.
Gruß Liesel
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