Am 28. Dezember 2012 11:47 schrieb Juergen Fenn juergen.fenn@gmx.de:
Am 28.12.2012 um 10:57 schrieb Olaf Simons:
Ihr sucht bislang Autoren mit dem Blick auf Statistiken, nicht mit dem Blick auf das, was Ihr an WP an Artilkeln verbessern wollt. Mein
strategischer
Tip: Seht Euch mal schlechte Artikel an und fragt Euch, mit welcher Benutzerwerbung und welchen Strukturmaßnahmen ihr die verbessert
bekommt. Denkt
von WP aus, nicht von den Statistiken aus. Erfasst, dass diese WP nicht
mehr die
von 2005 ist und überlegt, wie ihr mit den heutigen Wünschen an das
Medium
klarkommt.
Couldn't agree more.
Wenn ich überlege, wo mir in der Wikipedia immer wieder die größten Qualitätsprobleme auffallen, dann denke ich an Artikel über zeitgenössische Personen, Unternehmen, Filme und Themen der letzten 12 Jahre. Keine Frage, auch bei vielen Artikeln zu wissenschaftlichen Themen ist noch Luft nach oben, und das gezielte Anwerben von Fachleuten mag hier der vielversprechendste Weg zur Verbesserung sein. Aber allein in den von mir aufgezählten Bereichen gibt es viele hunderttausend Artikel, die von einer beliebigen Person mit einem Grundverständnis für wissenschaftliches Arbeiten auf ein "lesenswertes" Niveau gebracht werden können. Dafür braucht man nicht mal studiert haben.
Glücklicherweise kann man das eine tun, ohne das andere zu lassen. Wir können uns um Herrn Professor und Frau Professorin bemühen, die von uns assistiert einige Artikel auf ein exzellentes Niveau bringen, und gleichzeitig eine Kampagne zur Gewinnung neuer Autoren und Autorinnen starten, die tausende neue Leute ins Projekt spült und allein schon dadurch ein paar verkrustete Strukturen aufbrechen wird.
Viele Grüße Kurt